Die Tuche Familie

Die Tuche Familie

Handlung

Im malerischen Dorf Bouzolles, im Herzen Frankreichs gelegen, ist die Familie Tuche zu einer Ikone geworden, die die Philosophie verkörpert, das Leben in vollen Zügen zu genießen, unabhängig von den finanziellen Umständen. Angeführt von dem charismatischen und schonungslos unbeschwerten Antoine Tuche (gespielt von Thierry Lhermitte) ist die Familie stolz auf ihre unkonventionelle Lebenseinstellung. Das Motto "Der Mensch ist nicht zum Arbeiten gemacht" bestimmt ihre Lebensweise, bei der Glück und Qualitätszeit mit den Lieben über materielle Besitztümer und finanzielle Sicherheit gestellt werden. Das bescheidene Heim der Familie, eine kleine, aber gemütliche Villa, ist ein Beweis für ihre Genügsamkeit. Antoines Frau Joséphine (gespielt von Frédérique Bel) und ihre drei Kinder Quentin (gespielt von Franck Dubosc), Laurent (gespielt von Bruno Carette) und Lucie (gespielt von Élodie Fontan) sind der Inbegriff einer glücklichen und geeinten Familie. Trotz ihrer finanziellen Schwierigkeiten leben sie gemeinsam auf und machen das Beste aus den einfachen Freuden des Lebens. Ihr Dorf, Bouzolles, ist zu einem Symbol für ihre Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit geworden, einen einzigartigen Weg zu beschreiten. Das Schicksal hat jedoch andere Pläne für die Tuchs. Während eines Besuchs beim örtlichen Lottoannahmestelle kauft Antoines jüngster Sohn Quentin aus einer Laune heraus ein Los, das den Lauf ihres Lebens für immer verändern wird. Zum Erstaunen der Familie stellen sie fest, dass sie im Lotto gewonnen haben und einen Geldsegen von beispiellosem Ausmaß erhalten. Die Nachricht schlägt im Dorf wie eine Bombe ein, und Nachbarn und Freunde gratulieren den Tuchs zu ihrem Glück. Über Nacht wird die bescheidene Existenz der Familie umgeschrieben. Antoine, der ewige Optimist, sieht den Lottogewinn als eine Chance, den Luxus des Lebens zu erfahren und einen Teil ihres neu gewonnenen Reichtums an Bedürftige zu verteilen. Die Familie Tuche zieht nach Monaco, einem Reiseziel, das eine glamouröse und unbeschwerte Existenz verspricht, weit entfernt von den Schwierigkeiten, mit denen sie einst konfrontiert waren. Die Anpassung an ihr neues Leben in Monaco erweist sich für die Tuchs als Herausforderung. Die opulenten Villen, Designerboutiquen und hochkarätigen gesellschaftlichen Ereignisse der wohlhabenden Auswanderer in Monaco stehen im Widerspruch zu ihren bescheidenen Werten und ihrer rustikalen Lebensweise. Antoines Frau Joséphine hat Mühe, sich an den extravaganten Lebensstandard zu gewöhnen, der die lang gehegten Prinzipien ihrer Familie zu untergraben droht. Während sie versuchen, sich in ihrer neuen Umgebung zurechtzufinden, geraten sie zwischen zwei Welten: ihrer alten dörflichen Lebensweise und dem schillernden Luxus von Monaco. Als die Tuchs versuchen, sich in ihre neue Umgebung einzufügen, sind sie mit einer Reihe von komödiantischen Missverständnissen und Missgeschicken konfrontiert. Die Familie gerät in einen Kulturschock, bei dem ihre unkultivierten Wurzeln sie in Gegensatz zu der kultivierten Elite bringen. Antoines Versuche, sich mit seinen wohlhabenden Nachbarn anzufreunden, stoßen auf Misstrauen und Spott, da er sie mit seinem rauen Benehmen unwissentlich beleidigt. Unterdessen ist Joséphine frustriert über die verschwenderischen Ausgaben der Familie, die ihre Kernwerte der Einfachheit und Zufriedenheit zu untergraben scheinen. Die Spannung zwischen dem alten und dem neuen Leben der Tuchs erreicht einen Siedepunkt und zwingt sie, ihre Prioritäten neu zu bewerten. Sie müssen sich der Erkenntnis stellen, dass ihr Lottogewinn nicht unbedingt Glück gebracht hat, sondern vielmehr ein kompliziertes Gefühl der Identität. Werden sie in der Lage sein, ihre Werte mit ihren neuen Umständen in Einklang zu bringen, oder werden sie von dem Reiz des Luxus und des Status vereinnahmt? Als die Familie diese Identitätskrise durchlebt, werden sie an die Wichtigkeit erinnert, sich selbst treu zu bleiben. Antoine versteht in einer Reihe von Herzensgesprächen mit seiner Familie, dass ihr Reichtum sie nicht definiert und dass ihr Glück nicht an ihren Besitz gebunden ist. Am Ende erkennen die Tuchs, dass ihnen der Lottogewinn eine zweite Chance gegeben hat, ihr Leben nach ihren eigenen Bedingungen zu leben. Der Film endet damit, dass die Familie Tuche ihre einzigartige Mischung aus rustikalem Charme und neu gewonnenem Reichtum annimmt. Sie beschließen, in Monaco zu bleiben, aber zu ihren eigenen Bedingungen, und ein Leben zu führen, das authentisch für das ist, was sie als Familie sind. Die Tuchs lernen, dass Glück daraus resultiert, ein Leben zu führen, das man selbst treu ist, und nicht eines, das von äußeren Umständen bestimmt wird. Die einst unbeschwerte Familie hat einen neuen Sinn gefunden, der ihre Werte der alten Welt mit ihren Zielen der neuen Welt verbindet.

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Kritiken