Die Willoughby-Kinder

Handlung
Die Willoughby-Kinder, ein animierter Comedy-Film unter der Regie von Kris Pearn, ist eine herzerwärmende Geschichte über die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit der Familie und die Bedeutung von Werten. Die Geschichte dreht sich um die Willoughby-Kinder: Tim (Joris Jarsky), eine sanfte und künstlerische Seele, Jane (Eleni Matechou), ein süßer und fürsorglicher Mensch, Barnaby (Will Davies), ein witziger und exzentrischer junger Junge, und Janes Zwillingsbruder, der ebenfalls Jane heißt (auch von Eleni Matechou gesprochen), die die fürsorgliche Natur ihrer Schwester teilt. Die Kinder leben mit ihren scheinbar liebevollen Eltern, Willoughby (Will Forte) und Willoughby (Amy Sedaris), zusammen, die sich jedoch als egozentrisch und grausam erweisen. Als die Eltern einen Plan entwickeln, ihre Kinder zu verlassen und eine hohe Versicherungsleistung einzustreichen, indem sie ihr eigenes Verschwinden vortäuschen, werden die Willoughby-Kinder ganz allein gelassen. Die vier Geschwister finden sich bald in einer heruntergekommenen Villa wieder, wo sie mit nichts als ihrem eigenen Erfindungsreichtum und ihrer Entschlossenheit zu überleben zurückgelassen werden. Zunächst haben die Kinder Mühe, ihre missliche Lage zu begreifen, aber schon bald finden sie Wege, sich an ihr neues Leben anzupassen. Sie entwickeln ein System, um für sich selbst zu sorgen, Mahlzeiten zu kochen, Arbeiten zu erledigen und sich umeinander zu kümmern. Während sie sich in ihrer neuen Realität zurechtfinden, sind die Willoughby-Kinder gezwungen, ihre Erziehung und die Werte, die ihre Eltern ihnen vermittelt haben, neu zu bewerten. Sie müssen sich den harten Realitäten ihrer Situation und der Welt um sie herum stellen. Durch ihre Erfahrungen beginnen die Kinder zu erkennen, dass ihre altmodischen Werte, die ihnen von ihren Eltern beigebracht wurden, in der modernen Welt nicht immer relevant sind. Sie lernen, sich an die moderne Welt und ihre Komplexität anzupassen, und schaffen langsam ein neues Gefühl von Identität und Zugehörigkeit. Dabei lernen sie auch die Bedeutung der Familie und die Verbindungen, die sie zusammenhalten, zu verstehen. Während die Willoughby-Kinder sich in ihrem neuen Leben zurechtfinden, stoßen sie auf verschiedene Herausforderungen und Hindernisse. Sie müssen die Avancen einer Betrügerin namens Nana Plagiari (Nick Offerman) abwehren, die ihre Situation ausnutzen will, und sich mit der Komplexität der Selbstversorgung ohne ihre Eltern auseinandersetzen. Während ihrer Reise entdecken die Willoughby-Kinder auch die Freuden, ihre Kreativität zu erforschen, neue Beziehungen zu knüpfen und ihre eigenen Stimmen zu finden. Eines der bedeutendsten Themen, die in Die Willoughby-Kinder behandelt werden, ist das Konzept der Familie und wie sie definiert wird. Angesichts der Verlassenheit sind die Kinder gezwungen, den traditionellen Begriff von Familie zu hinterfragen und ein moderneres Verständnis davon zu erforschen, was es bedeutet, eine Familie zu sein. Durch ihre Erfahrungen erkennen sie, dass Familie nicht nur Blutsbande sind, sondern auch die Verbindungen und Beziehungen, die wir zu anderen aufbauen. Im Laufe des Films lernen die Willoughby-Kinder wertvolle Lektionen über Widerstandsfähigkeit, Anpassungsfähigkeit und die Bedeutung von Familienwerten. Während sie sich in ihrer neuen Realität zurechtfinden, verstehen sie, dass Familie uns nicht durch die Geburt gegeben wird, sondern durch die Verbindungen, die wir mit anderen eingehen. Die Willoughby-Kinder ist ein unterhaltsamer und herzerwärmender Film, der Themen wie Familie, Werte und Widerstandsfähigkeit auf kreative und fesselnde Weise behandelt. Mit seinem witzigen Drehbuch, den liebenswerten Charakteren und der einprägsamen Animation liefert der Film eine Geschichte, die sowohl nachvollziehbar als auch inspirierend ist. Die Willoughby-Kinder ist ein Beweis für die Kraft der Familie und die Bedeutung, an unseren Werten angesichts von Widrigkeiten festzuhalten.
Kritiken
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