Tom Hanks: Der Nomade

Tom Hanks: Der Nomade

Handlung

Tom Hanks: Der Nomade taucht ein in das außergewöhnliche Leben und die Karriere eines der beliebtesten Schauspieler Hollywoods. Die Dokumentation nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen von Tom Hanks' Verwandlung von einem Kleinstadtjungen zu einem globalen Superstar, die seinen Status als 'Amerikas netter Junge' festigt. Tom Hanks wurde am 9. Juli 1956 in Concord, Kalifornien, geboren und wuchs in einem bescheidenen Haushalt mit seinen Eltern, Amos und Janet Hanks, und seinem jüngeren Bruder Larry auf. Die frühen Jahre der Familie waren von finanziellen Schwierigkeiten geprägt, die Toms bescheidene und fleißige Einstellung zum Leben beeinflussten. Schon als Kind war Tom fasziniert vom Schauspielern und führte oft Shows für seine Familie auf, wobei er seine angeborene Liebe zu den darstellenden Künsten zeigte. Nach seinem Schulabschluss besuchte Tom das Chabot College, wo er Theaterwissenschaften studierte. Der Wunsch, eine Karriere als Schauspieler zu verfolgen, sollte ihn jedoch bald in das kalifornische Los Angeles führen, eine Stadt, die für ihre pulsierende Unterhaltungsszene bekannt ist. Mit unerschütterlicher Entschlossenheit landete Tom seine erste Rolle als Komparse in der Fernsehserie Happy Days. Dieser bescheidene Durchbruch führte bald zu weiteren Auftritten in einer Reihe von Fernsehsendungen, darunter Charles in Charge und Bosom Buddies. In den frühen 1980er Jahren gewann Hanks in Hollywood an Fahrt. Sein Durchbruch als Hauptdarsteller gelang mit der Veröffentlichung der Komödie Splash (1984) unter der Regie von Ron Howard. Dieser von der Kritik gelobte Film katapultierte Toms Profil als aufstrebender Schauspieler nach oben und demonstrierte seine Fähigkeit, sowohl in komödiantischen als auch in dramatischen Rollen zu glänzen. Seinen einzigartigen Stil, seine Wärme und sein komödiantisches Talent eroberten die Herzen des Publikums jedoch erst mit seiner Darstellung des charismatischen Jim Doherty in der Sitcom Bosom Buddies. In den 80er Jahren folgten weitere unvergessliche Leistungen mit einer Reihe von Filmen, die seinen Ruf als führender Schauspieler festigten. Er spielte die Rolle des Larry 'Bud' Melman in der Fernsehserie Saturday Night Live aus dem Jahr 1986. 1988 spielte Tom die Hauptrolle als Andrew Beckett in dem Film Big. Aber erst mit seiner Darstellung von Andrew Beckett rückte Toms Bandbreite zum ersten Mal wirklich in den Fokus. Der Film brachte ihm seine erste Golden-Globe-Nominierung als bester Schauspieler in einem Filmdrama ein. In den späten 1980er Jahren entfaltete Tom sein volles Potenzial als Schauspieler mit einer Reihe von unvergesslichen und kraftvollen Darbietungen, von denen jede eine andere Seite seines Talents zeigte. In den frühen 1990er Jahren brachten ihm seine ikonischen Rollen in Filmen wie Forrest Gump (1994) und Philadelphia (1993) Kritikerlob ein, wobei Forrest Gump ihm einen weiteren Oscar als bester Schauspieler einbrachte. In dieser bahnbrechenden Leistung fing Tom Hanks die Essenz eines gewöhnlichen Mannes ein, der sowohl gewöhnliche als auch außergewöhnliche Ereignisse erlebt. Als Forrest, ein unschuldiger und wohlmeinender Mensch, der die turbulentesten Epochen der amerikanischen Geschichte erlebt, demonstrierte er eine unübertroffene Fähigkeit, Emotionen und Verständnis hervorzurufen. Mit einer Filmografie, die so beeindruckend und vielfältig ist wie seine schauspielerischen Fähigkeiten, war Toms Werdegang weiterhin eine Achterbahnfahrt mit Höhen und Tiefen, eine Mischung aus Kassenschlagern und persönlichen Kämpfen. In den 90er Jahren kam auch der von der Kritik gefeierte Film Der Soldat James Ryan (1998) heraus, ein historisches Drama, das Toms emotionale Bandbreite in einer fesselnden Leistung auf die Probe stellte, die seine Fähigkeit hervorhob, die Qualen einer Figur zu vermitteln. In dieser Zeit begann Hanks, zu reiferen Rollen überzugehen und etablierte sich als Schauspieler mit einer unglaublichen Fähigkeit, zu altern und sein Handwerk anzupassen. Im Laufe seiner Karriere hat Tom nie den Ruf verloren, ein 'Jedermann' zu sein. Er hat immer wieder bewiesen, dass seine Charaktere auf der Leinwand eine echte menschliche Qualität haben, die beim Publikum tief ankommt. Es ist eine Eigenschaft, die das Publikum weltweit in ihren Bann gezogen und ihn zu einem der angesehensten Schauspieler der Welt gemacht hat. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Tom Hanks: Der Nomade einen ergreifenden Einblick in das bemerkenswerte Leben und die Karriere von Tom Hanks gibt. Indem er seinen Weg von den frühen Tagen in Concord bis zu seinem Aufstieg zum Hollywood-Star nachzeichnet, bietet der Dokumentarfilm eine zum Nachdenken anregende und fesselnde Reflexion über das Entstehen einer Schauspiellegende.

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Tom Hanks: Der Nomade screenshot 2

Kritiken