Tusk

Tusk

Handlung

Tusk ist ein amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 2014, der von Kevin Smith geschrieben und inszeniert wurde und auf einer Originalgeschichte von Smith und Scott Mosier basiert. Der Film ist der erste im Jay und Silent Bob Reboot Universum von Smith, ist aber eigentlich ein Ableger dieses Universums und beinhaltet nicht das ikonische Duo. Die Geschichte beginnt mit Wallace Bryton (gespielt von Hannibal Buress), einem beliebten Comedian und Podcast-Moderator, und seinem Co-Moderator Teddy Craft (gespielt von Justin Long), die durch die kanadische Wildnis reisen. Als die beiden Männer durch die abgelegene Region fahren, erhält Wallace eine E-Mail von einem mysteriösen Fan namens Howard Howe (gespielt von Michael Parks), der behauptet, ein großer Bewunderer von Wallaces Arbeit zu sein. Wallace ist von der E-Mail fasziniert und sieht darin eine Gelegenheit, mehr Fans und Publicity für seinen Podcast zu gewinnen. Er beschließt, Howard zu kontaktieren und einen Besuch zu planen, um den exzentrischen Fan zu treffen. Vor ihrer Reise muss Teddy an einer Verlobungsfeier mit Allison (gespielt von Genesis Rodriguez) und ihrer Familie teilnehmen. Teddy vertraut Allison Wallaces Absichten an, den rätselhaften Fan zu treffen, aber sie unterstützt ihn weiterhin und wünscht ihrem Partner alles Gute. Bei Teddys Abreise versucht Allison, Wallace davon zu überzeugen, Howard gegenüber vorsichtiger zu sein, aber Wallace ist zu sehr von seinem Ehrgeiz eingenommen, um auf ihre Warnungen zu achten. Als Wallace in Howards abgelegener Hütte ankommt, entdeckt er, dass der alte Mann einen großen, bizarren Raum mit einem alten, hölzernen, walrossförmigen Anzug gebaut hat. Der Raum wurde als provisorisches 'Tusk'-Labor für den Zweck der Verwandlung in einen Walross-Mensch-Hybriden konzipiert. Obwohl Wallace zunächst verwirrt ist, ist er zunehmend beunruhigt, als die Tage vergehen, was zu einer tiefen emotionalen Belastung zwischen Wallace und Teddy führt. Tedy verschwindet während einer Wanderung in den Wäldern, woraufhin Wallace annimmt, dass sein Freund ihn in der Wildnis verlassen hat. Wallace fühlt sich unwohl, aber nicht beunruhigt und kehrt zu Howards Haus zurück, um auf Tedys Rückkehr zu warten. Der Ton des Films ändert sich drastisch, als Wallace beginnt, verstörende und beunruhigende Hinweise zu entdecken, die Howards finstere Absichten enthüllen. Als sich Wallaces Ermittlungen intensivieren, erhält er kryptische Botschaften und verstörende Audioaufnahmen von Teddy. Bei seinen Versuchen, die Wahrheit über Howards Vergangenheit und seine mysteriösen Motive aufzudecken, gerät Wallace in Howards Netz des Wahnsinns. Mit Hilfe von Allison macht sich Wallace auf den Weg, seinen Freund zu retten und in Sicherheit zu bringen. Der Film erreicht einen Wendepunkt, als bekannt wird, dass Wallace und Teddy in großer Gefahr sind. Howard hat sich in seinem Wunsch, die Walross-Verwandlung zu vollziehen, verrannt und benutzt Wallaces Körper als Versuchskaninchen. Teddy, der immer noch in der Wildnis gefangen ist, sendet über den Podcast einen verzweifelten Hilferuf an seinen Freund. Verzweifelt auf der Suche nach einem Weg, seinen Freund zu retten, entdeckt Wallace ein verstecktes Tagebuch, das Teddy gehört und in dem seine Erfahrungen in Howards abgelegenem Haus detailliert beschrieben werden. Wallace wird verängstigt und deckt gleichzeitig eine tragische Geschichte über den Tod von Howards Sohn auf. Im Höhepunkt des Films starten Wallace und Allison eine verzweifelte Rettungsmission, um Teddy zu retten und gleichzeitig die Schrecken zu konfrontieren, die in Howards verdrehter Welt liegen. Sie finden Teddy gefangen in einem Käfig vor, wobei Howard eine alptraumhafte Verwandlung in einen Mensch-Walross-Hybriden durchgemacht hat. Es kommt zu einem spannungsgeladenen Showdown, bei dem es Wallace gelingt, Howard zu überwältigen, bevor er Teddy aus der Gefangenschaft befreit. Als sie aus der kanadischen Wildnis fliehen, ist Teddy durch die Tortur schwer traumatisiert. In dem Versuch, seinem Freund bei der Erholung zu helfen, erstellt Wallace eine Reihe von Podcasts zu Ehren ihrer erschütternden Erfahrungen. Ursprünglich, um die Popularität seines Podcasts zu steigern, besteht Wallaces neu entdeckter Wunsch eigentlich darin, den Schrecken Tribut zu zollen, denen er und Teddy bei ihrer Konfrontation mit Howard ausgesetzt waren. Tusk erhielt zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung eine Reihe gemischter Kritiken von Kritikern. Viele fanden die Geschichte beunruhigend und gut gemacht, aber das Tempo und der Ton des Films erwiesen sich als etwas uneinheitlich. Trotz seiner Kritik bleibt Tusk ein zum Nachdenken anregender Horrorfilm, der Fragen nach den dunkleren Ecken des menschlichen Verhaltens und den Gefahren der Promi-Kultur aufwirft.

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Kritiken