Zwei sind eine Familie

Zwei sind eine Familie

Handlung

Zwei sind eine Familie, ein herzerwärmendes und ergreifendes Drama, das die transformative Reise von Glorias Vater, gespielt vom Oscar-prämierten Schauspieler Guillaume Canet, beleuchtet. Zu Beginn der Geschichte hat der Protagonist, ein charmanter, aber zielloser Mann, keine Ahnung, dass sein Leben eine dramatische Wendung nehmen wird. Er wird unerwartet in ein junges Baby verwickelt, das in einem Park ausgesetzt wurde. Da er nicht weiß, wem das Baby gehört oder wo seine Mutter sein könnte, nimmt er es auf sich, sich um das Kind zu kümmern, und es beginnt sich eine ungewöhnliche Bindung zu entwickeln. Acht Jahre vergehen, und Gloria ist zu einem entzückenden und temperamentvollen jungen Mädchen herangewachsen, das dem ansonsten distanzierten Leben ihres Vaters immense Freude bereitet. Im Laufe der Zeit werden die beiden unzertrennlich und teilen eine tiefe und liebevolle Verbindung, die über die konventionelle Vater-Tochter-Beziehung hinausgeht. Inmitten ihres idyllischen Lebens löst jedoch das Wiederauftauchen von Glorias Mutter, gespielt von der renommierten französischen Schauspielerin Joana Garcia Swisher, eine Kette emotionaler Ereignisse aus, die alles in Frage stellen, was unser Protagonist über sich selbst, seine Tochter und ihre Zukunft zu wissen glaubte. Glorias Mutter, eine attraktive und charmante Frau namens Sophia, kehrt mit einer Hinterabsicht nach London zurück: Sie möchte sich mit ihrer Tochter wiedervereinigen, deren Vaterschaft sie nun beansprucht. Mit Hilfe ihres wohlhabenden und einflussreichen Vaters weckt das plötzliche Interesse der Mutter an Gloria eine Reihe von Reaktionen sowohl vom Vater als auch von seiner Tochter. Der Vater, der sich daran gewöhnt hat, die alleinige Autorität in Glorias Leben zu sein, fühlt sich durch Sophias plötzliches Wiederauftauchen bedroht und hat Mühe, ihre Anwesenheit wieder zu akzeptieren. Während Gloria sich in der Komplexität ihrer Vergangenheit und dem komplizierten Beziehungsgeflecht zwischen ihren Eltern zurechtfindet, muss sie sich auch mit der Unsicherheit und Mehrdeutigkeit auseinandersetzen, die ihre eigene Identität umgibt. Einerseits hat sie ihren Vater lieben und schätzen gelernt, der seit fast einem Jahrzehnt ihr Fels in der Brandung und ihre Quelle des Trostes ist. Auf der anderen Seite sind der Reiz einer neuen Mutterfigur und die Möglichkeit einer vollständigeren Familieneinheit verlockende, wenn nicht sogar beängstigende Aussichten für ihr wachsendes Selbst. Im Laufe des Films verleiht Guillaume Canet seiner Darstellung von Glorias Vater immense Tiefe und Nuance und vermittelt die Komplexität und Verletzlichkeit eines Mannes, der mit seinen Emotionen, seiner Identität und seinem Sinn für den Zweck gerungen hat. Die Reise seiner Figur dient als ergreifende Erinnerung daran, dass selbst die unwahrscheinlichsten Individuen durch die Ankunft von Kindern verwandelt werden können und dass Elternschaft oft von uns verlangt, uns unseren eigenen Grenzen, Ängsten und Unsicherheiten zu stellen. Als Glorias Vater mit den Konsequenzen von Sophias Rückkehr ringt, ist er gezwungen, sich der Ungewissheit seiner eigenen Zukunft und der Bedeutung zu stellen, die er aus der Betreuung seiner Tochter gezogen hat. Sein oberstes Ziel ist es, sicherzustellen, dass Gloria glücklich und geborgen ist, aber der Weg, den er für sich gewählt hat, ist mit emotionalen Risiken und der sehr realen Möglichkeit des Verlustes behaftet. Am Ende muss Glorias Vater eine Wahl treffen zwischen dem komfortablen, aber unsicheren Leben, das er für sich und seine Tochter aufgebaut hat, und der unvorhersehbaren, aber möglicherweise erfüllenden Zukunft, die sich mit dem Wiederauftauchen von Glorias Mutter ergibt. Die Lösung, zu der er schließlich gelangt, ist sowohl ergreifend als auch erhebend und bekräftigt die erlösende Kraft der Liebe und die Fähigkeit menschlicher Beziehungen, selbst die grundlegendsten Ungewissheiten zu überwinden. Der Film gipfelt in einer hoffnungsvollen Note, da unser Protagonist stärker, verletzlicher und selbstbewusster hervortritt. Damit gibt er Gloria ein Beispiel, die den Wert des Annehmens von Veränderungen und des Wachsens mit denen, die sie liebt, auch wenn sie fehlerhaft oder unsicher sind, lernt. Durch seine nachdenkliche Erforschung von Liebe, Identität und den Komplexitäten der Familie erinnert uns Zwei sind eine Familie daran, dass die Reise des Lebens unvorhersehbar sein mag, aber immer voller Möglichkeiten für Wachstum, Verbindung und Erlösung ist.

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Kritiken

A

Astrid

The plot felt a bit cliché, and I gave up on it after just 30 minutes. #20170701

Antworten
7/16/2025, 7:15:05 AM
A

Austin

I especially love this type of comedy.

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7/16/2025, 7:14:53 AM
A

Adam

The sadness in the ending felt a bit forced. The plot was quite ridiculous; I genuinely wanted to punch Clémence, that manipulative, conniving woman. I never even found her pretty to begin with. What gave her the right to constantly act like she was some kind of goddess? However, the little girl was absolutely brilliant.

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7/15/2025, 8:02:12 AM
Z

Zachary

Clémence Poésy's character is half-bitchy and half-likeable, making it hard to fully embrace her. The house design, with its slide, ball pit, mini-doors, and rooftop, is definitely a plus and adds a lot of fun to the film.

Antworten
6/28/2025, 12:51:11 PM
D

Diego

The kind of movie you get really invested in while watching, but then, after it's over, realize it's a bit far-fetched.

Antworten
6/25/2025, 12:23:26 PM

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