Underworld: Evolution

Handlung
Underworld: Evolution ist ein übernatürlicher Actionfilm aus dem Jahr 2006 unter der Regie von Len Wiseman und eine Fortsetzung des Films Underworld aus dem Jahr 2003. Der Film spielt einige Monate nach den Ereignissen des ersten Films, in dem Selene (Kate Beckinsale), eine erfahrene und tödliche Vampir-Death-Dealerin, eine unwahrscheinliche Allianz mit Michael (Scott Speedman), einem Werwolf-Hybriden, eingegangen ist. Selenes Aktionen haben die Aufmerksamkeit von Kraven (Tony Curran) erregt, einem gerissenen und rücksichtslosen Lykaner-Krieger, der entschlossen ist, sie gefangen zu nehmen und ihre einzigartigen Fähigkeiten für die Sache der Lykaner auszunutzen. Inzwischen ist Michaels Existenz zu einem Hoffnungsschimmer für die Lykaner geworden, da er über eine außergewöhnliche Hybridstärke verfügen soll, die das Kräfteverhältnis zu ihren Gunsten verschieben könnte. Als sich der Krieg zwischen Vampiren und Lykanern verstärkt, geraten Selene und Michael in eine prekäre Situation. Da ihre jeweiligen Arten Krieg führen, sind sie gezwungen, sich in der tückischen Landschaft ihrer Welt zurechtzufinden und ihren Feinden immer einen Schritt voraus zu sein. Inmitten dieses Chaos begeben sie sich auf eine gefährliche Reise, um die Geheimnisse ihrer Blutlinien und die mysteriöse Kraft zu lüften, die ihre Art antreibt. Einer der Hauptauslöser für Selenes und Michaels Suche ist ihr Wunsch, ihren Ursprung und die Natur ihrer Existenz zu verstehen. Sie fühlen sich zu einer Gruppe von schurkischen Menschen hingezogen, die von der gerissenen und findigen Gabrielle (Sophia Myles) angeführt werden und nach Antworten über die Quelle der Kräfte der Vampire und Lykaner suchen. Die Menschen haben einen kryptischen Text entdeckt, die so genannten „Evolutionen“, der Geheimnisse über die alten Wesen enthält, die die ersten Vampire und Lykaner erschaffen haben. Als sie tiefer in die Mysterien ihrer Art eindringen, entdecken Selene und Michael eine dunkle und alte Geschichte. Sie erfahren von der Existenz einer alten Zivilisation, die über Kräfte verfügte, die über ihre eigenen hinausgingen, und dass ihre Art nicht die einzigen übernatürlichen Kreaturen sind, die erschaffen wurden. Diese Enthüllung führt sie auf einen Kollisionskurs mit den alten Wesen, die die Ereignisse hinter den Kulissen manipuliert haben. Auf ihrer Reise stehen Selene und Michael vor zahlreichen Herausforderungen und Hindernissen, nicht nur durch ihre Feinde, sondern auch aus ihrem Inneren heraus. Sie müssen sich ihren eigenen Vorurteilen und Neigungen sowie den gesellschaftlichen Erwartungen ihrer jeweiligen Arten stellen. Während sie darum kämpfen, mit ihrem neu gewonnenen Verständnis von sich selbst und ihrem Platz in der Welt zurechtzukommen, beginnen sie, die Natur ihrer Existenz und das wahre Ausmaß ihrer Kräfte zu hinterfragen. Eines der zentralen Themen von Underworld: Evolution ist die Erforschung von Identität und die Komplexität der menschlichen (und übernatürlichen) Natur. Selene und Michael, beide Außenseiter in ihren eigenen Welten, gehen eine Bindung ein, die ihre Spezies übersteigt und auf einem tiefen Verständnis und gegenseitigem Respekt beruht. Auf ihrer Entdeckungsreise sind sie gezwungen, sich den Grenzen ihres eigenen Wissens und Verständnisses zu stellen und sich in den Grauzonen zwischen Gut und Böse zurechtzufinden. Ihre Reise ist voller Gefahren, mit Kämpfen an mehreren Fronten und zahlreichen Verlusten von Menschenleben. Doch trotz allem bleiben Selene und Michael standhaft in ihrer Entschlossenheit, die Wahrheit über ihre Art aufzudecken und einen neuen Weg für sich zu finden. Dabei geraten sie in eine Welt der Verschwörung, der Korruption und der uralten Machtkämpfe, in der nichts so ist, wie es scheint, und in der das Gefüge ihrer Existenz bedroht ist. Letztendlich ist Underworld: Evolution eine spannende und actiongeladene Fahrt, die die Komplexität der übernatürlichen Welt und die Natur der Identität erforscht. Mit seiner temporeichen Handlung, den fesselnden Charakteren und den zum Nachdenken anregenden Themen bietet er ein fesselndes Seherlebnis, das die Grenzen dessen auslotet, was es bedeutet, menschlich und übernatürlich zu sein.
Kritiken
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