Viva Max!

Viva Max!

Handlung

Viva Max! ist eine US-amerikanische Komödie aus dem Jahr 1969 unter der Regie von Jerry Paris, die auf dem Roman 'Das große Labyrinth' von Joseph Heller aus dem Jahr 1967 basiert, obwohl das Drehbuch die Charaktere und das Konzept stark adaptierte. Die Hauptrollen spielen Peter Ustinov, John Amos und Steve Allen. Die Geschichte dreht sich um den exzentrischen und flamboyant General Maximillian 'Max' Rojas, gespielt von Peter Ustinov, einen mexikanischen General mit einem übersteigerten Selbstwertgefühl. Max ist entschlossen, seiner unbeeindruckten Freundin, Madame O'Malley, gespielt von Carol Burnett, seine Größe zu beweisen. Er glaubt, der Schlüssel zum Gewinn des Herzens von Madame O'Malley liegt darin, das Alamo zurückzuerobern, eine scheinbar unmögliche Aufgabe, und sich so als heroische Figur zu etablieren. Max wählt eine bunt zusammengewürfelte Truppe von Männern aus, die ihn bei diesem waghalsigen Unterfangen begleiten sollen. Da wäre Corporal T.J. Jarvis, ein junger und eifriger Amerikaner aus Kalifornien, gespielt von Jonathan Winters; der knallharte Sergeant Quirt, ein Schwarzer mit einer Vorliebe für Gewalt, gespielt von John Amos; und der alte Militärmann, Sergeant Mookie, ein ergrauter Veteran mit einer Vorliebe für abenteuerliche Geschichten, gespielt von Eric Braeden. Gemeinsam infiltrieren sie amerikanisches Territorium mit einem heruntergekommenen 18-Tonnen-Sherman-Panzer, den sie 'Viva Max' nennen. Auf ihrem Weg zum Alamo stoßen sie auf eine Reihe von Hindernissen, darunter eine Gruppe von tollpatschigen amerikanischen Soldaten, gespielt von Komödianten wie Bob Crane und Robert Weske. Max und seinen Männern wird bald klar, dass ihre Mission alles andere als einfach ist. Sie stellen sich zahlreichen Herausforderungen, von der Bewältigung tückischen Geländes und absonderlichen Situationen bis hin zu einer Reihe von komödiantischen Schlachten mit dem amerikanischen Militär. Die Absurdität der Situation und die lächerlichen Eskapaden von Max und seiner Crew fordern ihren Tribut von den Charakteren, so dass es für niemanden mehr möglich ist, Realität von der Fantasiewelt zu unterscheiden, die Max und seine Crew erschaffen. Trotz zahlreicher Rückschläge lässt sich Max nicht entmutigen, überzeugt davon, dass sein Plan ihm den ultimativen Sieg bringen wird, nämlich das Herz seiner geliebten Madame O'Malley. Als sie sich dem Alamo nähern, entdecken Max und seine Männer jedoch, dass das eigentliche Alamo eine ganz andere Angelegenheit ist, als sie erwartet hatten. Im Höhepunkt des Films starten Max und seine Männer eine Reihe von immer unfähigeren Angriffen auf die amerikanischen Streitkräfte. Doch mit Max' Großartigkeit und mangelndem gesundem Menschenverstand, kombiniert mit dem Chaos des Krieges, befreit Max am Ende versehentlich das Alamo, anstatt es zurückzuerobern. Das Ergebnis dieses Fiaskos ist nicht der erwartete große Sieg für Max, sondern Chaos, Zerstörung und völliges Versagen seinerseits. Am Ende wird Viva Max! zu einer farcenhaften Slapstick-Komödie, die sich mehr mit den ausgefallenen Eskapaden von General Max und seiner Crew beschäftigt als mit der historischen Bedeutung des Alamo oder der Schlacht selbst.

Viva Max! screenshot 1
Viva Max! screenshot 2

Kritiken