Was geschah wirklich mit Baby Jane?
Handlung
In dem unheimlichen und spannungsgeladenen Thriller „Was geschah wirklich mit Baby Jane?“ hegt der ehemalige Kinderstar Blanche Hudson (gespielt von Bette Davis) einen tief sitzenden Groll gegenüber ihrer jüngeren Schwester Jane Hudson (gespielt von Joan Crawford), die nach einem Autounfall querschnittsgelähmt ist. Die einst berühmte Baby Jane, ein Star der 1930er und 1940er Jahre, ist nun in ihre heruntergekommene Hollywood-Villa verbannt und gezwungen, sich um ihre invalide Schwester zu kümmern. Im Laufe der Tage wachsen Blanches Frustration und Eifersucht auf Jane immer mehr. Sie beginnt, ihre Schwester zu quälen, sowohl physisch als auch emotional, und nutzt ihren früheren Ruhm und ihre Manipulationsfähigkeiten, um zu bekommen, was sie will. Die Beziehung der beiden Schwestern verschlechtert sich rapide, und Blanches Realitätsverlust wird immer größer. Die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen zunehmend, als Blanche sich einbildet, Jane würde gegen sie intrigieren. Als die Spannung steigt, entfaltet sich eine Reihe bizarrer und beunruhigender Ereignisse. Blanches Fantasie geht mit ihr durch, und sie beginnt zu glauben, dass Jane sie umbringen will. Sie beginnt, ihrer Schwester grausame Streiche zu spielen, darunter, sie in einen Koffer einzusperren und vorzugeben, ihre Mutter aus dem Jenseits zu sein. In der Zwischenzeit wird eine misstrauische Nachbarin, Elsie Rainier (gespielt von Victor Thorley), auf die seltsamen Vorgänge in der Villa aufmerksam. Sie beginnt zu ermitteln, stößt aber auf Widerstand von Blanche, die vor nichts zurückschreckt, um ihre dunklen Geheimnisse zu verbergen. Als die Geschichte ihren Höhepunkt erreicht, fragt sich das Publikum, was real ist und was nur ein Produkt von Blanches verdrehter Fantasie ist. Am Ende wird deutlich, dass Baby Jane von ihrem eigenen Wahnsinn verzehrt wurde und eine Spur der Zerstörung und Verzweiflung hinterlassen hat. „Was geschah wirklich mit Baby Jane?“ ist eine Meisterleistung in Sachen Spannung und psychologischer Manipulation mit zwei ikonischen Darstellungen von Bette Davis und Joan Crawford. Die Themen des Films, Geschwisterrivalität, geistiger Verfall und die dunkle Seite Hollywoods, sind zeitlos und fesseln das Publikum bis heute.
Kritiken
Hannah
Pitiful... you wasted your whole life! (And that old lady has way too much stamina... she should enter a triathlon!)
Catalina
Life imitates art, and art imitates life – a descent into madness and a masterclass in performance.
Willow
What's truly infuriating is the director's deliberate inclusion of their earlier film clips at the beginning, making the contrast all the more heartbreaking. It's clear that Bette Davis's demented character is the more captivating one, and it transcends mere acting. The layers of on-screen and off-screen elements evoke a deep sense of melancholy. It's yet another tale of fading beauty, a "Sunset Boulevard"-esque character, even with a strikingly similar ending. Ugh!
Gavin
Baby Jane, famed for her mischievous girl persona, struggling with lines and weight gain in movies (clearly a wink to our Little Swallow!)... it's a crying shame if this script isn't snapped up and adapted for Zhao Wei and Fan Bingbing! They would kill it!
Hope
This psychological horror film masterfully explores the dark side of Hollywood's Golden Age, with iconic performances from Bette Davis and Joan Crawford. Director Robert Aldrich skillfully crafts a sense of claustrophobic unease, trapping the audience in the decaying mansion alongside the two sisters. As the tension builds, the lines between reality and madness blur, leading to a shocking climax that will leave you breathless. A timeless classic that continues to captivate audiences with its eerie atmosphere and unforgettable performances.
Ana
A haunting and unnerving portrayal of sisterly obsession and decay, "What Ever Happened to Baby Jane?" is a masterclass in psychological terror. Bette Davis and Joan Crawford deliver chilling performances as the unstable and wheelchair-bound siblings trapped in a toxic game of mental manipulation and cruelty, their decaying mansion a testament to the rotting American Dream. Director Robert Aldrich's unflinching gaze strips away the glamour of Hollywood, revealing a grotesque and unforgettable portrait of sibling rivalry and desperation.