Wicked Little Things – Böse kleine Dinge

Wicked Little Things – Böse kleine Dinge

Handlung

In der verschlafenen Stadt Harmonsville, Pennsylvania, legt sich ein Gefühl des Unbehagens über die Bewohner, als eine dreiköpfige Familie, die Tunneys, in die Gegend zieht. Karen, eine alleinerziehende Mutter, und ihre beiden Töchter, Emma und Sarah, suchen nach einem Neuanfang nach einer turbulenten Vergangenheit. Zunächst scheint der Umzug eine willkommene Veränderung für die Familie zu sein, aber sie ahnen nicht, dass Harmonsville ein dunkles und unheimliches Geheimnis birgt. Im Jahr 1913 schloss ein Grubenunglück Dutzende Kinder, darunter Mädchen und Jungen, tief in den Minen ein. Die Kinder, von denen man zunächst annahm, dass sie bei der Tragödie ums Leben gekommen waren, überlebten, aber die Erfahrung hat sie mit einem verdrehten und bösartigen Bewusstsein zurückgelassen. Als die Tunneys beginnen, sich in ihrem neuen Zuhause einzuleben, beginnen sich seltsame Ereignisse zu entfalten. Emma, ein aufgewecktes und neugieriges 13-jähriges Mädchen, beginnt, unerklärliche Visionen und Albträume zu erleben, die auf die Anwesenheit dieser gefangenen Seelen hindeuten. Ihre Schwester Sarah scheint jedoch immun gegen die übernatürlichen Ereignisse zu sein, aber ihre Skepsis dient nur dazu, das wachsende Unbehagen ihrer jüngeren Schwester zu schüren. Die Einheimischen schweigen sich über das Grubenunglück aus, und es wird klar, dass die Stadtbewohner ein dunkles Geheimnis verbergen. Die Versuche der Familie, die Wahrheit aufzudecken, werden mit einem unheimlichen Schweigen beantwortet, und die Mädchen beginnen zu spüren, als ob sie sich in der Gegenwart von bösartigen Geistern befinden, die jede ihrer Bewegungen beobachten. Während Karen darum kämpft, ihre Familie zu schützen und vor der drohenden Gefahr zu bewahren, entfremdet sie sich zunehmend von ihren Töchtern. Die Mädchen werden immer paranoider und zurückgezogener und spüren, dass etwas nicht stimmt. Inzwischen werden sie auch auf die Legende der "Little Things" aufmerksam, oder wie manche sie nennen, "The little girls at the bottom of the mine". Als die Ereignisse eskalieren, wird deutlich, dass die gefangenen Seelen aus der Mine begonnen haben, sich für die Tunney-Schwestern zu interessieren. Die Mädchen beginnen, schreckliche Ereignisse und grausame Visionen zu erleben, die auf die verdrehten und sadistischen Absichten der gefangenen Seelen hindeuten. Die gefangenen Geister, einschließlich ihrer weiblichen Opfer, haben eine Vorliebe für grausame Folter und Gewalt gegen jeden, der sich in ihr Territorium, die Minen, wagt. Als die Spannungen innerhalb der Familie steigen, verstrickt sich Emma zunehmend in das Geheimnis, das das Grubenunglück und die übernatürlichen Wesen umgibt. Sie beginnt ein Unbehagen zu verspüren, das ihre Schwester Sarah nicht teilt. Dieses Gefühl vertieft sich nur, als Emmas Visionen lebendiger und verstörender werden. Da ihre Mutter sie wegstößt und ihre Schwester wenig Interesse zeigt, ist Emma gezwungen, sich allein mit den dunklen Mächten auseinanderzusetzen. Der Höhepunkt des Films beinhaltet die Konfrontation der Tunney-Schwestern mit den bösartigen Kräften, die in der Mine spuken. In einem verzweifelten Versuch, dem Griff der gefangenen Seelen zu entkommen, begeben sich die Schwestern auf eine gefährliche Reise durch die verlassenen Minenschächte. Als sie tiefer in die Tiefen der Mine vordringen, treffen sie auf groteske und unmenschliche Kreaturen, die einst gefangen waren. Diese "Little Things" wurden lebendig in einem Minenschacht zurückgelassen, sind aber in Wirklichkeit die rachsüchtigen und gequälten Seelen jener Mädchen, die umgekommen sind. Am Ende scheint nur noch das Schicksal von Emma zu zählen und ob sie und möglicherweise ihre Schwester die tödliche Macht der Mine überleben können.

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Kritiken