Wolfshund – Der letzte Krieger

Handlung
In einer Zeit, in der das Land von Gewalt und Blutvergießen gezeichnet war, erhob sich ein einsamer Wolfshund aus der Asche seines vernichteten Stammes. Volkodav, ein Name, der wie ein Schlachtruf durch die Berge hallte, war ein Krieger auf einer Rachemission. Sein Stamm, die Grauhunde, war von dem skrupellosen Ludoed ausgelöscht worden, und Volkodav war der letzte Überlebende. Mit einem brennenden Verlangen nach Rache in seinen Adern machte sich Volkodav auf eine gefährliche Reise, um Ludoed zu jagen und seine Strafe zu vollstrecken. Auf seinem Weg durch das unbarmherzige Gelände wurde Volkodav von einem stillen und wendigen Gefährten begleitet, Neletutschaja Mysch – ein Name, der ungefähr mit „Die unfehlbare Maus“ übersetzt werden kann. Diese rätselhafte Kreatur mit Augen, die scharf wie die eines Falken sind, und einem Herzen, das so wild wie das einer Bestie ist, hatte dem Wolfshund ihre Treue geschworen und gelobt, ihn bei seiner Suche nach Rache zu unterstützen. Gemeinsam durchquerten die beiden ungleichen Gefährten die tückische Landschaft, wichen jeder Gefahr aus und hinterließen eine Spur der Angst und Verwüstung. Volkodavs Vergangenheit war in Geheimnisse gehüllt, aber es war klar, dass er ein Mitglied des angesehenen Stammes der Grauhunde gewesen war. Diese Kriegergruppe war bekannt für ihren Mut und ihre Tüchtigkeit im Kampf, wobei ihre Loyalität und Ehre sie wie Fäden in einem reichen Wandteppich verbanden. Doch das Schicksal hatte den Grauhunden diese Lebensweise grausam entrissen und sie an den Rand der Auslöschung gebracht. Die Umstände ihres Untergangs waren in Dunkelheit gehüllt, aber es wurde geflüstert, dass Ludoed – eben jener Mann, den Volkodav zu Fall bringen wollte – eine Rolle bei der Auslöschung der Grauhunde gespielt hatte. Ludoed war ein gerissener und skrupelloser Feind und den Grauhunden schon lange ein Dorn im Auge, und ihre letzte Konfrontation hatte für den Stamm in einer Katastrophe geendet. Trotz seiner misslichen Lage war Volkodav unverdrossen, angetrieben von einem unstillbaren Willen zu überleben und Rache an den Verantwortlichen für den Untergang seines Stammes zu üben. Seine Reise führte ihn durch tückische Landschaften, über steile Berge und über reißende Flüsse, während er seinen Erzfeind mit unerschütterlicher Hartnäckigkeit verfolgte. Die Chancen standen schlecht für ihn, die Gefahr lauerte an jeder Ecke und die Ungewissheit hing wie ein Damoklesschwert über seinem Haupt. Doch Volkodav drängte weiter, angetrieben von seiner unnachgiebigen Entschlossenheit und einem tief verwurzelten Bestreben, seinen Verwandten Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Unterwegs begegnete er einer Reihe von Charakteren, von denen jeder seine eigenen Absichten und Beweggründe hatte. Einige versuchten, dem Wolfshund zu helfen, während andere seine Mission vereiteln wollten, und einige wenige hegten sogar Hintergedanken, die die ohnehin schon gefährlichen Einsätze zu verkomplizieren drohten. Als Volkodav seinem Steinbruch näher kam, wuchs die Spannung, wie der Nebel, der in einer kalten Winternacht von den Bergen herabrollte. Es war eine Zeit großer Ungewissheit, in der die Grenze zwischen Heldentum und Schurkerei verschwamm und selbst die edelsten Absichten durch die grausame Hand des Schicksals verzerrt werden konnten. Doch trotz allem hielt der Wolfshund durch, angetrieben von einem unstillbaren Durst nach Rache und einem brennenden Wunsch, diejenigen zu beschützen, die ihm am Herzen lagen. Während der beschwerlichen Reise erwies sich Neletutschaja Mysch als unschätzbarer Verbündeter, der ihm Führung, Unterstützung und Tarnung bot, als sie die tückische Landschaft durchstreiften. Diese rätselhafte Kreatur schien fast eine Erweiterung von Volkodav zu sein, wobei sich ihre Gedanken wie die Fäden eines reichen Wandteppichs miteinander verflochten. Ihre Bindung wurde mit jedem Augenblick stärker, ein Beweis für die unzerbrechlichen Bande, die Gefährten in Zeiten der Not verbinden. Als die letzte Konfrontation näher rückte, schien das Gefüge der Realität selbst zu zittern, wie die Erdachse, die sich am Beginn einer neuen Ära verschiebt. Volkodav und sein treuer Gefährte standen an der Schwelle des Schicksals, ihre Schicksale in einem Tanz von Leben und Tod miteinander verwoben. Der Ausgang war alles andere als sicher, die Erfolgsaussichten des Wolfshundes standen auf Messers Schneide. Doch der Wille des Wolfshundes war unnachgiebig, geschmiedet im Feuerofen und gehärtet in den Tiefen der Verzweiflung. Als die Schlacht um die Erlösung begann, war klar, dass nur ein Ergebnis möglich war: Volkodav und der Ruf seines Stammes nach Ehre und Tapferkeit würden gerächt werden.
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