Zombeavers

Handlung
Inmitten einer Sommerpause beschließt eine Gruppe von College-Freunden, einen unbeschwerten Wochenendausflug zu einer Hütte am Flussufer zu unternehmen. Sie wollen sich ein Wochenende lang Sex, Trinken und Ausschweifungen hingeben, fernab ihrer akademischen Verpflichtungen. Zu der Gruppe gehören Marisha (Rachel Melvin), eine aufgeschlossene und flirtwillige College-Studentin, sowie ihr Freund Bret (Chad Anderson), der zunächst begeistert von dem Wochenendausflug scheint. Bei ihrer Ankunft in der abgelegenen Hütte treffen sie jedoch auf zwei weitere Studenten - Marishas beste Freundin Jenny (Cortney Palm) und ihren Freund Matt (Ronnie Gene Blevins). Außerdem stoßen zwei Freunde aus Brets Studentenverbindung zu der Gruppe - Lance (Alexandra Pacula) und ein stiller, grüblerischer Mensch namens Jake (Jason Gallagher). Gemeinsam will die Gruppe ein ungehemmtes Wochenende verbringen. Zunächst scheinen ihre Absichten unerfüllt zu bleiben. Als die Gruppe versucht, ein Lagerfeuer zu entfachen, um eine Party-Atmosphäre zu schaffen, werden sie aufgrund des Mangels an Brennholz zunehmend frustriert. Ihre Probleme sind jedoch alles andere als trivial. Eine Reihe unerwarteter, grausamer Ereignisse entfaltet sich, als die Gruppe bald feststellt, dass sich ihr friedliches Wochenende in einen Abstieg ins Chaos verwandelt hat. Ihre Probleme beginnen, als sie bei einer nächtlichen Expedition zum Sammeln von Brennholz auf einen Bienenstock stoßen, der in der Nähe eines Flusses versteckt ist. Jake setzt bei dem Versuch, Honig aus dem Bienenstock zu gewinnen, versehentlich einen Virus frei, der die umliegende Biberpopulation infiziert hat. Als die infizierten Biber zu sterben beginnen, treiben ihre Kadaver den Fluss hinunter, direkt auf die Hütte zu, in der sich die Gruppe aufhält. Als die Nacht hereinbricht, beginnt die Gruppe, eine grausame und unerklärliche Kette von Ereignissen zu entwirren. Tote, verrottende Biber tauchen am Ufer in der Nähe der Hütte auf, ihre Körper sind von einer seltsamen Flüssigkeit durchzogen, die die Biber zu grotesken, zombieartigen Kreaturen zu machen scheint. Diese infizierten Kreaturen erheben sich schnell von den Toten und beginnen, sich gegenseitig zu verschlingen, ebenso wie jedes andere Lebewesen in ihrer Nähe. Obwohl die Gruppe Zeuge des Grauens wird, ist sie sich zunächst der drohenden Gefahr nicht bewusst. Marisha versucht, Jake davon zu überzeugen, dass die infizierten Biber lediglich das Ergebnis einer Art verrücktem Unfalls sind. Ihr Versuch, die Situation zu rationalisieren, wird später untergraben, als sie Beweise für Biberangriffe auf andere nahegelegene Strukturen finden. Die Situation gerät schnell außer Kontrolle, als die Gruppe erkennt, dass sie vor einer beispiellosen Zombie-Apokalypse steht. Die infizierten Biber vermehren sich in alarmierendem Tempo, was deutlich macht, dass sie das Einzige sind, was ihnen im Weg steht, um zu überleben. Der einst unbeschwerte Wochenendausflug verwandelt sich in einen verzweifelten Kampf ums Überleben. Während Marishas Gruppe darum kämpft, das Ausmaß ihrer Situation zu begreifen, werden ihre Beziehungen zueinander auf die Probe gestellt. Die Spannungen steigen, als sie erkennen, dass ihre individuellen Handlungen nicht nur sie selbst, sondern auch andere gefährden könnten. Jake wird zunehmend von seinem Gewissen geplagt, weil er versehentlich die Zombie-Biber freigesetzt hat. In einer klimaktischen Auseinandersetzung konfrontiert Jake Bret mit seinem mangelnden Verständnis für die Gefahr, die von den Bibern ausgeht. Seine weisen Worte erweisen sich als prophetisch und warnen Bret, dass ihnen die Zeit davonläuft. Ihr Gespräch ist von kurzer Dauer, da eine schwärmende Horde von Zombie-Bibern sie unterbricht und die Gruppe gezwungen ist, um ihr Leben aus ihrer Hütte zu fliehen. Während ihres verzweifelten Fluchtversuchs entbrennt eine erschütternde und heftige Schlacht. Marisha und ihre Freunde stellen sich einer Flut von wilden Bibern entgegen und versuchen, sich einen Weg durch den Wald zurück in die Sicherheit zu bahnen. Auf dem Weg dorthin erfährt die Gruppe erhebliche Veränderungen in der Dynamik. Die Überlebenden sind gezwungen, engere Bindungen einzugehen, um in einer gefährlichen Umgebung zu überleben, in der ihr eigenes Überleben am seidenen Faden hängt. Die aufregenden, actiongeladenen Szenen beenden ein alptraumhaftes Szenario, in dem niemand gegen den Zorn der infizierten Biber immun zu sein scheint. Marishas Gruppe findet ein verlassenes Haus, in dem sie sich neu gruppieren können, wo ihnen klar wird, dass sie bis zum Tageslicht warten müssen, bevor sie sicher vor den Zombie-Bibern fliehen können.
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