Strafkolonie: Verzerrtes blaues Dunstfeld

Strafkolonie: Verzerrtes blaues Dunstfeld

Trama

Strafkolonie: Verzerrtes blaues Dunstfeld stürzt den Zuschauer in eine alptraumhafte Welt blutgetränkter Action und pulsierender Gewalt, die die Grenzen der menschlichen Ausdauer auslotet. Frank Lee Wallace' Original aus dem Jahr 1989 mag ein düsteres, knallhartes Sportdrama gewesen sein, aber sein dunkleres Geschwisterchen treibt die Intensität auf ein ganz neues Level. Der Film beginnt mit einer weitläufigen Aufnahme der imposanten Mauern von Walden III, einem Hochsicherheitsgefängnis, in dem die Härtesten der Harten residieren. Die Kamera schwenkt über den Hof, bevor sie sich auf unseren Protagonisten Nick Preston konzentriert, einen ehemaligen Linebacker, gespielt von Sylvester Stallone. Nick, ein verurteilter Mörder mit einer Vorliebe für Gewalt, wurde eingesperrt, weil er angeblich seine Frau getötet hat, aber er beteuert seine Unschuld. Im Laufe der Geschichte wird deutlich, dass Nicks höllische Existenz nur noch von seiner schieren Entschlossenheit übertroffen wird, seine Unschuld zu beweisen. Trotz aller Widrigkeiten nutzt er seine messerscharfen Instinkte, um sich in der tückischen Landschaft von Walden III zurechtzufinden und die brutalisierten Gefangenen und korrupten Wärter zu meiden, die sich an den Schwachen vergreifen. Bei seiner Ankunft wird Nick von der Insassenpopulation mit einer Mischung aus Feindseligkeit und Neugier empfangen. Viele sehen ihn als Herausforderung, als einen Mitstreiter, der besiegt werden muss, während andere, wie sein Zellengenosse Larry, gespielt von Tom Sizemore, von seiner rohen Energie und unerschütterlichen Entschlossenheit angezogen werden. Während Nick dieses komplexe Netz aus Allianzen und Rivalitäten durchquert, wird klar, dass er vor nichts zurückschrecken wird, um seinen Namen reinzuwaschen und die Wahrheit ans Licht zu bringen. Unterdessen drohen die finsteren Kräfte, die in den Verwaltungskorridoren des Gefängnisses am Werk sind, Nicks Bemühungen zu untergraben. Die Beamten der Strafvollzugsbehörde haben ein Eigeninteresse daran, den Status quo aufrechtzuerhalten, und sie werden alles tun, um zu verhindern, dass Nick ihre Korruption aufdeckt. Als die Einsätze immer höher werden, sieht sich Nick mit mehreren Feinden konfrontiert, vom rücksichtslosen Gefängnisdirektor bis zu den kaltblütigen Mördern innerhalb der Gefängnismauern. An diesem Punkt weicht die Erzählung von Strafkolonie: Verzerrtes blaues Dunstfeld von ihrem Original ab und verfällt in eine dunstige, fast surrealistische Welt, die man nur als apokalyptisch bezeichnen kann. Vorbei sind die Zeiten kristallklarer Klarheit; stattdessen verschlingt ein pulsierender, elektrisch blauer Farbton den Zuschauer und lässt selbst die banalsten Sequenzen trippig und alptraumhaft erscheinen. Das Ergebnis ist eine visuelle Ästhetik, die so viel mit dem Grafikdesign der 1980er Jahre gemein hat wie mit den Tropen des echten Horrorfilms. Es ist ein stilistischer Einfall, der dem zentralen Konflikt im Herzen des Films Nachdruck verleiht. Verwoben mit hochriskanten Actionsequenzen, die wilde Schlägereien in Abwasserkanälen und Schießereien von Halle zu Halle beinhalten, und durchzogen von diesen Zwischenschnitten werden die Zuschauer mit einer Reihe von hektischen und frenetischen Gefängnisszenen inmitten des blauen Dunstes verwöhnt. Nick beginnt, sich in dem erdrückenden Raum der 'anderen Welt' des Gefängnisses zu verlieren, was die mythologischen Verbindungen hier verstärkt, die zwischen unserem Verständnis der Realität und Nicks erzählerischer Reise verschwimmen. Unser Universum verschiebt sich – wie während eines Traums im Schlaf. Nick balanciert am Rande des Wahnsinns und droht, in die Fänge des Chaos zu stürzen – in seinen dunklen und dunkelsten Realitäten, die darauf warten, nach außen zu explodieren und einen blutigen blauen Dunst zu entfesseln. In diesen fieberhaften, halluzinogenen Schauwerten entdeckt der Film eine beunruhigende Verbindung zum hoffnungsloseren Aspekt der menschlichen Mentalität. Wie eine astrale Projektion, die sich innerhalb des menschlichen Raum-Zeit-Gefängnisses entfaltet. Unfähig, sich innerhalb dieser seltsamen Zone oder innerhalb einer fließenden Grenze, die alles trennt, was wir als Sein selbst betrachten würden, wirklich zu bewegen. Dann gibt es ein Ereignis: Unsere letzte Verbindung liegt im Inneren des Gefängnisses, wenn die Zeit in einer chaotischen Szene auf einem leeren Fußballfeld zu erstarren scheint (früher bekannt als Hauptplatz eines offenen Hofes in den alten Tagen), das als Zwischenspiel inmitten dieser schmerzlichen Erzählung gespielt wird, die nun bereits die Chance verstanden hat, wie ich es angedeutet habe: die elende Mauer, die alles verschlungen hat – taucht uns tiefer – noch weiter hinab dorthin, wo diese einst brodelnden Überreste zerfallen, zerbrochenes 'Gefängnis' und alles darüber hinaus in pure Dystopie zerbrechen – in allem verbleibenden Rest von allem ... in dem, was es jetzt hat, eine verrückte Symphonie, aber zumindest bekannt, selbst von dem, wie ich einst sprach. Letztendlich gipfelt Strafkolonie: Verzerrtes blaues Dunstfeld in einem apokalyptischen Tanz der Zerstörung, der bis an die Grenzen der rationalen Existenz getrieben wird – und die Fundamente inmitten anderer Welten zur Existenz zerstört, sowohl mit als auch getrennt von dystopischen Bereichen, um das zu verwandeln, was nicht zerstört werden kann...

Strafkolonie: Verzerrtes blaues Dunstfeld screenshot 1
Strafkolonie: Verzerrtes blaues Dunstfeld screenshot 2

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