Tina - What's Love Got to Do with It

Tina - What's Love Got to Do with It

Trama

"Tina - What's Love Got to Do with It" ist ein biografisches Filmdrama aus dem Jahr 1993 unter der Regie von Brian Gibson und dem Drehbuch von Pete Dexter und Ronald Bass. Der Film basiert auf dem Leben der legendären Sängerin Tina Turner, die eine stürmische und missbräuchliche Ehe mit ihrem damaligen Ehemann Ike Turner durchlebte. Der Film folgt Tinas Weg zum Star, ihren Kämpfen in der Musikindustrie und ihrer endgültigen Entscheidung, sich aus Ikes Fängen zu befreien. Der Film beginnt in den späten 1950er Jahren mit einer jungen Tina, gespielt von Aunjanue Ellis, die als Backgroundsängerin für die Rhythm Kings arbeitet, einer kleinen Band. Während einer Aufnahmesession entdeckt der Bandbesitzer Ike Turner, einen talentierten Musiker mit einer charismatischen Bühnenpräsenz, und erkennt sofort sein Potenzial. Er überzeugt Ike, der Band beizutreten, und bald spielen die Rhythm Kings vor vollen Zuschauern im ganzen Süden. Bei einem dieser Auftritte trifft Ike eine junge Tina, und ihre wechselhafte Beziehung beginnt. Als sich Tinas Beziehung zu Ike vertieft, beginnt sie auch, ihre Fähigkeiten als Sängerin zu entwickeln. Der Film zeigt ihr Talent, und ihr großer Durchbruch kommt, als Ike sie überzeugt, ein Solo zu singen, mit einer ergreifenden Interpretation von "A Fool in Love". Der Song wird ein Riesenerfolg und katapultiert Tina und die Rhythm Kings zu internationalem Ruhm. Doch während Tinas Ruhm wächst, wird Ikes kontrollierendes Verhalten immer deutlicher. Er wird als physisch und emotional missbräuchlich dargestellt, der Tinas Talente herabwürdigt und sie von ihren Freunden und ihrer Familie isoliert. Trotz ihres wachsenden Erfolgs fühlt sich Tina gefangen und machtlos und kämpft darum, ihre Ehe intakt und ihre Musikkarriere auf Kurs zu halten. Der Film nimmt in den 1960er Jahren eine dramatische Wendung, als Tina schließlich ihren Tiefpunkt erreicht. Ikes Verhalten wird immer unberechenbarer und gewalttätiger, was Tina zwingt, drastische Maßnahmen zu ergreifen, um ihrer toxischen Beziehung zu entkommen. Nach monatelanger Planung und Sparen flieht Tina mitten in der Nacht aus dem Haus, mit nur wenigen Habseligkeiten und der unbändigen Entschlossenheit, ihr Leben wiederaufzubauen. Als Tina eine neue Reise antritt, lernt sie einen jungen Musiker namens Raymond (gespielt von Verne Troyer) kennen und lieben, der sie in jeder Hinsicht unterstützt. Mit seiner Hilfe beginnt Tina, ihre Leidenschaft für Musik und ihr Selbstwertgefühl wiederzuentdecken. Sie entwickelt auch das Selbstvertrauen und die Widerstandsfähigkeit, die sie benötigt, um Ikes Versuchen standzuhalten, sie zurück in seinen Einflussbereich zu bringen. In einer ergreifenden und dramatischen Konfrontation stellt sich Tina schließlich Ike, bekräftigt ihre Unabhängigkeit und fordert die Scheidung. Die Szene ist intensiv und emotional, als Tinas innere Stärke gegen Ikes bösartigen Kräfte antritt. Der Film endet mit einer herzerwärmenden Note, als Tina Ruhm und Reichtum zu ihren eigenen Bedingungen findet. Im Abspann ist Tinas echte Stimme zu hören, die eine ergreifende Interpretation von "Missing You" singt. Der Song ist ein Beweis für ihre Stärke, Widerstandsfähigkeit und ihr kreatives Genie und dient als passende Hommage an die unglaubliche Frau, die Tina Turner ist. Die Darstellung von Tina Turners Leben im Film ist sowohl ergreifend als auch kraftvoll. Er beleuchtet die dunklen Realitäten des Missbrauchs und den Mut, der erforderlich ist, um sich zu befreien. "Tina - What's Love Got to Do with It" ist ein herausragendes biografisches Drama, das Tina Turners bemerkenswertes Talent und ihre innere Stärke zeigt. Es dient als eine eindringliche Mahnung an die Gefahren toxischer Beziehungen und die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes.

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