20 Millionen Meilen zur Erde

20 Millionen Meilen zur Erde

Handlung

In den frühen 1950er Jahren, als die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion ein Wettrennen ins All begannen, um das Sonnensystem zu erobern, unternahm die Menschheit ihren ehrgeizigsten Schritt zur Erforschung des Unbekannten. Die Rakete mit dem Namen "Arendus", mit dem Astronauten Colonel Joseph J. Cawley, der auch ihr Missionskommandant war, an Bord, machte sich auf den Weg zum glühend heißen Planeten Venus, dem zweiten Planeten von der Sonne aus. Nach wochenlanger, kräftezehrender Reise durch den unversöhnlichen Weltraum wurde ein Notsignal von den Kommunikationssystemen der Rakete gesendet, als sie ihren Abstieg in die dichte Venusatmosphäre begann. Tragischerweise schaffte es die Arendus nicht intakt zur Erde zurück. Die intensiven Reibungskräfte beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre führten dazu, dass die Rakete außer Kontrolle geriet und vor der Küste eines kleinen italienischen Fischerdorfes ins Mittelmeer stürzte. Die einst hochmoderne Technologie war nun nichts weiter als ein schwelendes Wrack, mit nur einem Überlebenden: Colonel Calder. Die Stadtbewohner retteten mit Mut und Einfallsreichtum gemeinsam den verletzten Kommandanten aus dem Wrack. Unter den Dorfbewohnern befand sich ein kleiner Junge, Tommy, ein neugieriges und abenteuerlustiges Kind, das für das Meer lebte. Während sich die Dorfbewohner um Colonel Calder kümmerten, wurde eine weitere, noch faszinierendere Entdeckung gemacht. Bei der Erkundung des Wracks stieß Tommy auf einen seltsamen Behälter, der teilweise unter den Trümmern begraben war. Ohne sich seiner Bedeutung bewusst zu sein, brachte er den Behälter zurück zu seinem Haus, wo er bald eine Macht entfesseln sollte, die sich niemand hätte vorstellen können. Der Behälter entpuppte sich als Probensammler, der dazu diente, außerirdische Lebensformen aus der feindlichen Umgebung der Venus zu bergen und zu konservieren. Und hier, in dem ruhigen, idyllischen italienischen Dorf, tauchte eine Kreatur einer fremden Welt auf und markierte den Beginn eines apokalyptischen Abenteuers. Die Kreatur wuchs erstaunlich schnell und begann, sich aus ihrer Gefangenschaft zu befreien, wobei sie sich schnell an ihre neue Umgebung anpasste. Anfangs war die Kreatur nur eine kleine, amorphe Masse, doch sie begann, eine erkennbarere Form anzunehmen, als sie die Materialien aus ihrem Behälter verzehrte. Sie wuchs schneller als alles, was jemals zuvor gesehen worden war. Bei Einbruch der Nacht hatte sich die einst harmlose Probe in ein hoch aufragendes, schleimiges Biest mit einem unverwechselbaren "Beutel" auf seinem Brustkorb verwandelt. Es war ein Monster, das es auf der Erde nicht gab, und es war frei. Als sich die Nachricht von der Flucht der Kreatur wie ein Lauffeuer verbreitete, ergriff Panik das kleine Dorf. Die lokalen Behörden waren nicht in der Lage, die von dieser neuen Wesenheit ausgehende Bedrohung zu verstehen, und die Menschen fragten sich, ob sie bereit wären, einer solchen unbekannten Bedrohung zu begegnen. In Rom, der Hauptstadt Italiens, breitete sich Panik wie ein Lauffeuer aus, als die Behörden, die von der Existenz der Kreatur wussten, sich beeilten, das Ausmaß der Krise zu erfassen. Inzwischen waren Tommy und seine Freunde in dem Dorf gleichermaßen fasziniert und entsetzt über das rasche Wachstum der Kreatur und ihr seltsames Verhalten. Die Kinder konnten beobachten, wie die Kreatur ein nahe gelegenes Tier verschlang, wobei ihre Bewegungen schnell und unvorhersehbar waren. Sie erkannten bald, dass die Kreatur nicht an ihrer Anwesenheit interessiert war, sondern eher von den Lichtern des nahe gelegenen Dorfes angezogen zu sein schien. Die Regierung entsandte in dem Bemühen, die Situation zu entschärfen, ein Team von Wissenschaftlern und Militärpersonal in das Dorf. Ihre Unerfahrenheit mit der Kreatur und ihrem Verhalten erwies sich jedoch als katastrophal. Eine Konfrontation zwischen einem Teammitglied und der Kreatur führte zu schweren Verletzungen und letztendlich zur Flucht der Kreatur aus dem Dorf in die freie Natur. Nun auf dem Weg in die nahe gelegene Stadt Rom drohte die massive Kreatur, in der Hauptstadt Italiens Chaos anzurichten. Die Regierung bemühte sich, ein Notfallteam aufzustellen, um die Katastrophe zu bewältigen und zu verhindern, dass die Kreatur die dicht besiedelte Stadt erreicht. Colonel Calder, der überlebende Astronaut, befand sich an vorderster Front des Chaos und tat sich mit den örtlichen Behörden und Wissenschaftlern zusammen, um eine Strategie zur Bekämpfung der Kreatur zu entwickeln. Gemeinsam starteten sie einen verzweifelten Versuch, die Bedrohung einzudämmen und Rom vor der Zerstörung zu retten. Inmitten dieses intensiven Dramas bewegte sich die Kreatur, getrieben von ihrem unstillbaren Hunger und ihrer unerbittlichen Macht, mit verheerender Geschwindigkeit weiter auf Rom zu. Das Schicksal der Stadt hing gefährlich in der Schwebe, und alle Beteiligten wussten, dass ihre Bemühungen zu gering und zu spät sein könnten. Am Ende schien ein verzweifelter Plan, die Kreatur aufzuhalten, der von dem Team, einschließlich Colonel Calder, entwickelt wurde, ihre einzige Hoffnung auf Überleben zu bieten. Der Ausgang dieses Kampfes zwischen der Menschheit und einer außerirdischen Kreatur würde letztendlich den Lauf der Ereignisse bestimmen, und nur die Zeit würde zeigen, ob es zu spät ist und ob das Biest die Oberhand gewinnen würde. Als die Situation immer schlimmer wurde, hing die bloße Existenz Roms und seiner Bewohner gefährlich in der Schwebe.

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Kritiken