...und dann kam Polly

Handlung
Reuben Feffer, ein risikoscheuer Spezialist für Versicherungsansprüche, hat ein Leben voller Vorhersehbarkeit und Monotonie geführt. Er ist der Inbegriff eines Kontrollfreaks, der jeden Aspekt seiner Existenz mit Präzision und Planung misst. Seine Beziehung zu Claire, seiner Highschool-Liebe, hat sich in eine fade, lieblose Verbindung verwandelt, die so langweilig ist wie seine Garderobe. Als Claire ihn für einen freigeistigen Franzosen verlässt, wird Reubens Welt auf den Kopf gestellt, und er muss sich der Realität seiner lieblosen Existenz stellen. Dann kommt Polly Prince, ein atemberaubend schöner und unentschuldbarer Freigeist, der das genaue Gegenteil von Reubens risikoscheuem Wesen verkörpert. Sie ist eine Abenteurerin, die immer dem Nervenkitzel des Augenblicks nachjagt und niemals an irgendetwas gebunden sein will, auch nicht an emotionale Bindungen. Polly ist das genaue Gegenteil von dem, was Reuben immer gekannt hat, und ihre Anwesenheit in seinem Leben ist sowohl berauschend als auch beunruhigend. Die beiden treffen in einer Reihe von komödiantischen Missgeschicken aufeinander, als Reuben versucht, sich in Pollys stürmischer Welt zurechtzufinden. Pollys Spontaneität ist ansteckend, und sie beginnt langsam, Reubens Abwehr zu durchbrechen und ihn zu zwingen, sich seinen tief sitzenden Ängsten und Unsicherheiten zu stellen. Als Reuben sich auf die Suche macht, Pollys Herz zu gewinnen, gerät er in eine Reihe von bizarren Missgeschicken, die seine Grenzen testen und ihn an den Rand des Wahnsinns treiben. Eine der ersten Hürden, denen sich Reuben stellen muss, sind seine eigenen Unsicherheiten. Pollys unbeschwerte Art gibt ihm das Gefühl, ein Relikt der Vergangenheit zu sein, und er hat Angst, zurückgelassen zu werden. Seine Beziehung zu Claire, so wenig erfüllend sie auch war, gab ihm zumindest ein Gefühl von Stabilität und Sicherheit. Polly hingegen ist eine Naturgewalt, und Reuben ist sich nicht sicher, ob er bereit ist, sich ihrer wilden und unberechenbaren Welt hinzugeben. Als Reuben versucht, Polly zu gewinnen, muss er eine Reihe von Hindernissen überwinden, die seinen Mut und seinen Einfallsreichtum auf die Probe stellen. Er beginnt, Risiken einzugehen, zunächst mit kleinen, scheinbar unbedeutenden Entscheidungen, die sich aber schließlich zu immer gewagteren und waghalsigeren Plänen ausweiten. Seine Versuche scheitern oft, und er ist gezwungen, sich den Konsequenzen seiner impulsiven Entscheidungen zu stellen. Im Laufe des Films ist Reubens Wandlung spürbar. Er beginnt, seine Hemmungen abzubauen und Risiken einzugehen, aber nicht ohne eine Reihe von komödiantischen Fehltritten zu begehen. Seine Interaktionen mit Polly sind elektrisierend, und ihr Geplänkel ist scharfzüngig und witzig. Während sie die Höhen und Tiefen ihrer aufkeimenden Beziehung meistern, entwickelt Reuben Gefühle für Polly, die er noch nie zuvor erlebt hat. Einer der überzeugendsten Aspekte des Films ist die Art und Weise, wie er sich über den Begriff von Risiko und Belohnung lustig macht. Reubens anfänglicher Widerstand gegen Veränderungen wurzelt in seiner Angst, die Kontrolle zu verlieren und sich der Ungewissheit zu stellen. Als er jedoch größere Risiken eingeht, beginnt er zu erkennen, dass die größten Belohnungen oft direkt hinter seiner Komfortzone liegen. Polly hingegen stellt die ultimative Manifestation von Risiko und Belohnung dar. Ihre unbeschwerte Art und ihr Mangel an Bindungen ermöglichen es ihr, im Augenblick zu leben, unbelastet von Angst oder Zweifel. Der Höhepunkt des Films zeigt, wie Reubens und Pollys Beziehung auf die Probe gestellt wird, als sie mit einer Reihe von Katastrophen konfrontiert werden, die ihre aufkeimende Romanze zu entgleisen drohen. Reubens Angst vor einer festen Bindung und Pollys Unfähigkeit, sich niederzulassen, erzeugen ein Gefühl der Unausweichlichkeit, das ihre endgültige Vereinigung sowohl freudig als auch herzzerreißend macht. Letztendlich ist die Botschaft des Films eine der Ermächtigung und des Wachstums. Reuben lernt, seine Ängste loszulassen und er selbst zu sein, auch wenn das bedeutet, sich dabei zum Narren zu machen. Polly hingegen beginnt, sich ihren eigenen Schwachstellen und Unsicherheiten zu stellen, und die beiden lernen, die Schönheit der Ungewissheit und den Nervenkitzel des Unbekannten zu schätzen. Als sich der Film schließt, stehen Reuben und Polly am Abgrund eines neuen Kapitels in ihrem Leben. Sie sind nicht mehr dieselben Menschen wie zu Beginn des Films, und ihre neu gewonnene Wertschätzung für Risiko und Ungewissheit hat ihnen ein Gefühl von Sinn und Richtung gegeben, das sie nie für möglich gehalten hätten. Der Film endet mit einer positiven Note, als Reuben und Polly Hand in Hand in den Sonnenuntergang gehen, bereit, sich allen Herausforderungen zu stellen, die auf sie zukommen.
Kritiken
Sophie
Along Came Polly is a wild ride of opposites, with Reuben's predictable life clashing hilariously with Polly's free-spirited approach. Their mismatched chemistry makes every moment together feel like an unpredictable adventure, leaving you wondering if you'll laugh or cringe at each turn. It’s the kind of film that keeps you on your toes and leaves a lasting impression.
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