Amityville: Eine neue Generation

Amityville: Eine neue Generation

Handlung

In der Fortsetzung aus den 1980er Jahren, Amityville: Eine neue Generation, kämpft John Baxters Sohn Adam darum, seinen Platz im Leben zu finden, hin- und hergerissen zwischen seiner Mutter, einer freigeistigen Künstlerin, und seinem Geschäftsmann-Vater, der möchte, dass er in seine Fußstapfen tritt. Adam Keyes, jetzt ein erwachsener Mann, lebt in einem Loft-Apartment am Rande von Skid Row, ein krasser Gegensatz zum wohlhabenden Lebensstil seiner Familie. Eines Tages, während er in der Gegend fotografiert, stößt Adam auf einen Obdachlosen, der einen antiken Spiegel hält. In dem Moment, als Adam ihn sieht, fühlt er sich auf unerklärliche Weise zu dem Spiegel hingezogen, fasziniert von seinem verzierten Rahmen und dem dunklen, reflektierenden Glas. Neugierig versucht Adam, den Spiegel von dem Verkäufer zu kaufen, aber der Mann weigert sich, ihn zu verkaufen, da er angeblich nicht zum Verkauf steht. Unbeirrt freundet sich Adam mit dem Mann an und überzeugt ihn schließlich, den Spiegel gegen etwas Bargeld und das Versprechen einzutauschen, dass Adam den Spiegel für das Gute verwenden wird, wobei er auf seine angebliche Fähigkeit verweist, ihn zu seiner Fotografie zu inspirieren. Sein Verhalten gegenüber dem Verkäufer war jedoch nicht das normale Verhalten von jemandem, der sich Smalltalk unterhält, sondern zeigte eine Aura der Verzweiflung, die der Verkäufer klug genug bemerkte. Sobald Adam den Spiegel besitzt, erlebt er beunruhigende und unberechenbare Ereignisse. Er spürt eine intensive, fast übernatürliche Verbindung zu dem Spiegel, von der er glaubt, dass sie ihm seine tiefsten Wünsche erfüllt und seine Kreativität in seiner Fotografie entfacht. Doch im Laufe der Tage wird Adams Verhalten zunehmend unkontrollierter. Er wird paranoid und löst sich von der Realität, verbringt lange Stunden damit, in den Spiegel zu starren, der scheinbar seine Seele aufsaugt. Als sich Adams Abwärtsspirale verschärft, leiden seine Beziehungen zu seiner Familie. Sein Vater macht sich Sorgen um seine psychische Gesundheit, während seine Mutter versucht, ihn zu unterstützen, aber ihre freigeistige Natur scheint Adams Besessenheit von dem Spiegel nur zu verstärken. Adams Fotografie, die anfänglich von dem Spiegel inspiriert war, offenbart nun dunkle, verstörende Themen, die seine Beziehungen zu seinen Mitmenschen weiter verschärfen. Adams Abstieg in den Wahnsinn wird durch die Anwesenheit des Spiegels weiter angeheizt, der scheinbar einen bösartigen Einfluss auf ihn ausübt. Er ist davon überzeugt, dass der Spiegel ihm übernatürliche Kräfte verleiht, die es ihm ermöglichen, die Welt auf eine Weise zu sehen, wie es kein anderer kann. Dieses Gefühl der Ermächtigung dient jedoch nur dazu, seine wachsende Paranoia zu schüren, und er ist davon überzeugt, dass der Spiegel sich gegen ihn verschwört. Als Adams Realitätsverlust nachlässt, wird die Anwesenheit des Spiegels zu einer ständigen Erinnerung an seine eigene Dunkelheit. Er gerät in einen Teufelskreis der Selbstzerstörung, überzeugt davon, dass der Spiegel der Schlüssel zur Erschließung seiner tiefsten Wünsche ist, aber letztendlich sein Untergang ist. Während des gesamten Films lauert im Hintergrund eine finstere Präsenz, die das verfluchte Erbe des Amityville-Hauses widerspiegelt. Als wiederkehrendes Thema in der Amityville-Reihe unterstreicht diese Präsenz die Idee, dass der Spiegel mehr ist als nur ein einfaches antikes Artefakt. Er ist ein Gefäß für bösartige Kräfte, die Adam manipulieren und ihn immer tiefer in die Tiefen des Wahnsinns treiben. Als der Film seinen Höhepunkt erreicht, beginnt Adams Welt um ihn herum zusammenzubrechen. Seine Beziehungen zu seiner Familie stehen kurz vor dem Zerfall, und sein eigener Verstand hängt an einem seidenen Faden. In einem verzweifelten Versuch, sich aus der Umklammerung des Spiegels zu befreien, unternimmt Adam eine letzte, zerstörerische Geste und opfert alles, was ihm lieb und teuer ist, um dem Einfluss des Spiegels zu entkommen. Letztendlich endet Adams Konfrontation mit dem Spiegel in einer Tragödie, was die Vorstellung unterstreicht, dass einige Geheimnisse zu schrecklich sind, um sie aufzudecken. Der Spiegel, ein scheinbar harmloser Besitz, ist zu einem Katalysator für Adams Abwärtsspirale geworden, eine ständige Erinnerung an die Dunkelheit, die in ihm lauert. Der Film endet mit einer eindringlichen Note, die andeutet, dass der Einfluss des Spiegels Adam für immer verändert hat, gefangen in einem lebenden Albtraum, aus dem er möglicherweise nie erwachen wird.

Amityville: Eine neue Generation screenshot 1
Amityville: Eine neue Generation screenshot 2
Amityville: Eine neue Generation screenshot 3

Kritiken