Frontalküsse

Handlung
Georgia Nicolson ist ein vierzehnjähriges britisches Mädchen, das darum kämpft, ihren Platz in der Welt zu finden. Ständig liegt sie im Clinch mit ihrer Familie, besonders mit ihren neugierigen Eltern und ihrer nervigen jüngeren Schwester Saffy. Georgia hat das Gefühl, dass sie sie überhaupt nicht verstehen, und oft verdreht sie frustriert die Augen. Auch ihr Leben in der Schule ist nicht viel einfacher, da sie die Demütigung ertragen muss, ein Barett zu tragen, das sie verabscheut. Georgias Selbstwertgefühl ist auf einem Tiefpunkt und sie sehnt sich danach, schön und beliebt zu sein. Sie ist davon überzeugt, dass blond zu sein, eine kleinere Nase zu haben und einen Freund zu haben, all ihre Probleme lösen und sie zum beneidetsten Mädchen der Schule machen würde. Ihre Fixierung auf diese physischen Qualitäten wird im gesamten Film deutlich, da sie häufig in ihr Tagebuch über ihre Frustrationen und Unsicherheiten schreibt. Georgias Besessenheit von Jungen ist ein wiederkehrendes Thema im gesamten Film. Ihr Traum ist es, den perfekten Freund zu finden, und sie ist davon überzeugt, dass es ihn irgendwo da draußen gibt. Sie verbringt viel Zeit damit, davon zu träumen, wie es wäre, eine liebevolle und fürsorgliche Beziehung zu führen. Ihre Freunde sind nicht immer unterstützend, besonders ihre beste Freundin Ellie, die Georgias Eskapaden oft skeptisch gegenübersteht. Georgias Leben nimmt jedoch eine Wendung zum Besseren, als sie Robbie trifft. Robbie ist ein charmanter und attraktiver Junge, der sich sofort zu Georgia hingezogen fühlt. Sie ist hingerissen, aber ihre Versuche, ihn für sich zu gewinnen, werden ständig durch ihre Ungeschicklichkeit und Tollpatschigkeit vereitelt. Trotzdem beharrt Robbie auf seinen Versuchen, Georgia für sich zu gewinnen, und schließlich teilen die beiden einen Kuss. Georgias Beziehung zu Robbie steht im Mittelpunkt des Films, und ihre urkomischen (und manchmal peinlichen) Tagebucheinträge dokumentieren jeden ihrer Gedanken und Gefühle. Ihre Freunde unterstützen ihre Beziehung nicht immer, besonders ihre beste Freundin Ellie, die befürchtet, dass Robbie zu cool für Georgia ist. Während Georgia sich in ihren Beziehungen und ihrer Familiendynamik zurechtfindet, muss sie sich auch mit den Mühen und Schwierigkeiten der Adoleszenz auseinandersetzen. Von Körpergeruch bis zur Menstruation stehen Georgia und ihre Freunde vor einer Reihe von Herausforderungen, die sowohl humorvoll als auch nachvollziehbar sind. Im Laufe des Films lernt Georgia, die Freuden und Fallstricke des Teenagerseins zu meistern, und sie entwickelt eine größere Wertschätzung für sich selbst und ihre einzigartigen Qualitäten. Der Film endet mit einem Höhepunkt, wobei sich Georgia selbstbewusster und selbstsicherer denn je fühlt. Sie hat erkannt, dass es das Wichtigste ist, sie selbst zu sein, und dass sie sich nicht verändern muss, um in die Menge zu passen. Die Botschaft des Films ist die der Selbstakzeptanz und Selbstermächtigung, und sie wird bei jedem ankommen, der jemals mit Adoleszenz und Selbstzweifeln zu kämpfen hatte.
Kritiken
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