Big Daddy

Big Daddy

Handlung

Big Daddy ist eine US-amerikanische Komödie aus dem Jahr 1999 unter der Regie von Dennis Dugan und geschrieben von Stephen Mazur. Der Film handelt von Adam Sandler als Sonny Koufax, einem 32-jährigen Anwalt, der die Harvard Law School abgeschlossen, aber die Anwaltsprüfung nicht bestanden hat. Sonny wohnt immer noch im Haus seines Vaters und arbeitet in einer Anwaltskanzlei, die seinem wohlhabenden Vater, Mr. Koufax, gehört. Trotz seines mangelnden Engagements ist Sonny recht charismatisch und charmant und hat ein Händchen dafür, aus Schwierigkeiten herauszukommen. Sonnys Privatleben ist ebenso wenig aufregend. Er ist seit einiger Zeit mit einer alleinerziehenden Mutter, Vanessa (gespielt von Fairuza Balk), zusammen, möchte sich aber nicht ernsthaft an sie oder ihren vierjährigen Sohn binden. Sonny möchte sich jedoch als verantwortungsbewusster Erwachsener präsentieren, um Vanessa zu beeindrucken, und er sieht eine Gelegenheit, als er sich bereit erklärt, bei einer Sorgerechtsanhörung aus einer Laune heraus einen fünfjährigen Jungen, Julian (gespielt von Cole Sprouse und Dylan Sprouse), zu adoptieren. Sonny ist davon überzeugt, dass er das Kind nach einiger Zeit an seine ursprünglichen Eltern zurückgeben kann, aber sein Plan wird auf die Probe gestellt, als Julian ein fester Bestandteil seines Lebens wird. Anfangs fällt es Sonny schwer, eine Verbindung zu Julian aufzubauen, und er ist oft erschöpft von der ständigen Energie und den Eskapaden des Kindes. Trotz seiner Bemühungen scheint Sonny das Erziehen nicht in den Griff zu bekommen und ist oft auf den Rat seiner Freunde und Familie angewiesen. Julian, der in seinem Leben viel Trauma und Instabilität erlebt hat, fühlt sich von Sonnys unbeschwerter Natur angezogen, und die beiden entwickeln langsam eine Bindung. Im Laufe der Tage wird Sonnys Leben immer komplizierter. Er muss seine neu gewonnenen Pflichten als Vater mit seiner Arbeit und seinem sozialen Leben in Einklang bringen. Sein Boss, Mr. Mollin (gespielt von Henry Winkler), ist nicht erfreut über Sonnys mangelnde Fortschritte beim Bestehen der Anwaltsprüfung, während Sonnys Freunde, darunter sein Cousin Kevin (gespielt von Rob Schneider) und sein Freund Nick (gespielt von Tim Herlihy), oft zur Kinderbetreuung hinzugezogen werden. Trotz des daraus resultierenden Chaos lernt Sonny allmählich, seine neue Rolle als Vater zu akzeptieren. Er beginnt, Julian zur Schule zu bringen und an Eltern-Lehrer-Gesprächen teilzunehmen. Sonny beginnt auch, sich aufgrund seiner Erfahrungen als Ziehvater seinen eigenen Fehlern und Unsicherheiten zu stellen. Während er die Herausforderungen des Elternseins meistert, entdeckt Sonny einen neuen Sinn für Ziele und Verantwortung in seinem Leben. Julians Mutter, Michelle (gespielt von Kelly Preston), taucht schließlich auf und Sonny muss die Komplexität ihrer Beziehung zu Julian und ihre Motive für das Sorgerecht meistern. Dabei werden Sonnys Beziehungen zu seinen Freunden und seiner Familie auf die Probe gestellt und er ist gezwungen, sich den harten Realitäten von Adoption und Elternschaft zu stellen. In den entscheidenden Schlussszenen muss Sonny eine schwierige Entscheidung über seine Beziehung zu Julian treffen. Schließlich beschließt er, das Kind nicht aufzugeben und verpflichtet sich, ein Vollzeitvater zu werden. Der Film endet mit einem herzerwärmenden Gefühl, wobei Sonny und Julian eine starke Bindung eingehen und Sonny sich schließlich als verantwortungsbewusster und fürsorglicher Erwachsener herausstellt. Big Daddy war ein kritischer und kommerzieller Erfolg und spielte weltweit über 163 Millionen US-Dollar ein. Der Film erhielt positive Kritiken von Kritikern, wobei viele Adam Sandlers Leistung als Hauptfigur lobten. Trotz einiger Kritik am Formelplot und dem sentimentalen Ton des Films bleibt Big Daddy eine beliebte Komödie über die Herausforderungen und Belohnungen des Elternseins.

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Kritiken