Black Phone 2

Black Phone 2

Handlung

Es war Jahre her, seit Finney Shaw das letzte Mal der schrecklichen Präsenz begegnete war, die durch das schwarze Telefon beschworen wurde. Die traumatischen Ereignisse dieser schicksalhaften Tage hatten ihn psychisch schwer mitgenommen, aber er hatte einen Anschein von Frieden gefunden, nachdem er sich mit seiner Freundin Gwen zusammengetan und seine dunklen Erinnerungen aufgearbeitet hatte. Doch als die harte Realität des Lebens Einzug hielt, konnten Finney und Gwen nicht umhin, das Gefühl zu haben, dass die Zeit nur eine vorübergehende Atempause von ihrer unruhigen Vergangenheit gewesen war. Ihre Versuche, ein Leben frei von den anhaltenden Echos der makabren Anrufe aufzubauen, wurden durch eine Reihe beunruhigender Vermisstenfälle in der nahegelegenen Stadt unterbrochen. Es begann harmlos mit Smalltalk über scheinbar unzusammenhängende Vorfälle und getrennten Hinweisen, denen weder Finney noch Gwen anfangs viel Bedeutung beimaßen. Doch mit jedem neuen Verschwinden begann die Unruhe zu wachsen. Dies waren nicht nur zufällige Entführungen; es steckte ein klares, kalkuliertes Muster dahinter, und der ungeschickte Verstand begann, Theorien über das Geheimnis und den Täter zu entwickeln. Für Finney und Gwen war der Alarm noch deutlicher. Sie hatten gesehen, wie bestimmten Leben ihre Existenz entzogen wurde. Der Geschmack des tiefsten Schreckens lag noch in ihnen, die dunkelste Stunde näherte sich langsam einer beunruhigenden, unvorhergesehenen Bedrohung. Die Art und Weise des Verschwindens sendete insbesondere eine erschreckende Botschaft: Es handelte sich nicht um Zufälle in einer Stadt, die von Einwohnern im schulpflichtigen Alter dominiert wird, wobei oft Kinder aus Grundschulen verschwanden. Was als zwangloses Gespräch und unbeachtete Sorgen begann, eskalierte zu wachsenden Ängsten, wobei die quälenden Erinnerungen an Finneys Vergangenheit ihn wieder heimsuchten. Es gab Tage, an denen es schien, als könnte nichts mehr die fragile emotionale Welt erschüttern, die diese beiden wiederaufzubauen versucht hatten, außerdem konnte alles passieren. Als die unvermeidliche Furcht einsetzte, lockerte sich ihr zerbrechlicher Halt an der Realität und Erinnerungen, die Finney verzweifelt zu verbergen versuchte, tauchten erneut auf und kamen den unvermeidlichen, quälenden Echos, die sie von früher fürchteten, näher. Finney wurde auf seinen Reisen an neue Orte in ganz Amerika geführt, auf der Suche nach Stabilität, nachdem er bei jeder kalten und oft hoffnungslosen Chance auf Frieden, die scheinbar noch weit außerhalb ihrer tief verwurzelten, unmittelbaren Reichweite lag, gescheitert war. Die Albträume verfolgten ihn unaufhaltsam, doch ihre tiefe Freundschaft und Liebe zu Gwen bewiesen ihnen, dass die ungewissen Tage, die vor ihnen lagen, all die Unterstützung brauchten, die sie aufbringen konnten, um sie beide durch das zu bringen, was von ihrem Tag übrig blieb.

Kritiken