Blackout – Nacht der Wahrheit

Blackout – Nacht der Wahrheit

Handlung

Als die hellen Lichter des Krankenhauses über ihm flackerten, überkam James ein Gefühl der Verwirrung. Seine Augen gewöhnten sich langsam an das fluoreszierende Licht und enthüllten die sterilen weißen Fliesen und die piependen medizinischen Geräte, die ihn umgaben. Panisch versuchte er, sich aufzusetzen, wobei sein Kopf heftig schmerzte. Doch als er versuchte, sich an seine Identität und die Umstände seines derzeitigen Dilemmas zu erinnern, trübte der Nebel der Amnesie jeden seiner Gedanken. Frustriert versuchte er, sich auch nur an das kleinste Detail über sich selbst zu erinnern, aber seine Erinnerungen waren so schwer fassbar wie ein Geist. Eine sanftmütige Krankenschwester in einer sauberen weißen Uniform betrat James' Zimmer. Sie lächelte warmherzig und versuchte, ihn zu beruhigen. "Hallo, James. Sie haben eine Weile geschlafen. Wir sind froh, dass Sie wach sind", sagte sie mit einer Mischung aus Besorgnis und Erleichterung in ihrer Stimme. Während er sich weiter bemühte, sich zu erinnern, bemerkte James eine Reihe von Drähten, die an seiner Brust befestigt waren und seinen Herzschlag und seine Atmung überwachten. Verwirrt und verängstigt riss er panisch an den Drähten und versuchte, sie herauszureißen. Die Krankenschwester schritt rasch ein und schob seine Hände sanft, aber bestimmt weg. "James, bitte! Sie werden sich selbst verletzen", warnte sie mit einem Hauch von Verärgerung in ihrer Stimme. "Das sind lebensrettende Monitore, und sie müssen dranbleiben. Wir tun alles, was wir können, um Ihnen zu helfen, sich zu erinnern." Ein plötzlicher Aufruhr hallte durch die Krankenhausflure, als das Geräusch von Schüssen und gedämpften Schreien die Luft durchdrang. Der Gesichtsausdruck der Krankenschwester veränderte sich augenblicklich, ihre Augen waren voller Angst und Dringlichkeit. "Wir müssen Sie hier rausholen, James. Sofort!", rief sie, schnappte sich eine Sauerstoffflasche in der Nähe und schob ihn zur Tür. Als sie den Flur entlangeilten, verstärkte sich das Chaos. Die Notfallsirenen des Krankenhauses heulten, und die Luft war erfüllt vom stechenden Geruch von Rauch und Chaos. James' Desorientierung vertiefte sich; seine Erinnerungen, falls sie existierten, entzogen sich ihm völlig. Die Krankenschwester navigierte gekonnt durch die labyrinthischen Korridore und wich panischen Krankenhausmitarbeitern und Patienten aus. Sie erreichten schließlich einen Lastenaufzug, den sie verzweifelt drückte, in der Hoffnung, dem Gemetzel draußen zu entkommen. Doch als sich die Türen öffneten, weiteten sich James' Augen vor Entsetzen. Der Flur war unheimlich leer, bis auf eine Gruppe von Handlangern in dunkler taktischer Ausrüstung, die sich der Krankenschwester und ihrem zerbrechlichen Patienten näherten. Ihre Gesichter verzerrten sich zu einem Ausdruck von Grausamkeit, als ob sie von einem einzigen Ziel angetrieben würden: James zu fangen oder zu eliminieren. Ohne zu zögern schubste die Krankenschwester James in den Aufzug, ihre Augen auf die Handlanger gerichtet. "Sie müssen runterfahren, James. Bleiben Sie in Sicherheit!", rief sie, als die Aufzugtüren hinter ihnen zuschlugen. Als der Aufzug abwärts stürzte, begann James' Griff auf die Vernunft zu schwinden. Panik setzte ein, die drohte, ihn ganz zu verzehren. Wer war er? Was hatte er getan, um diesen höllischen Albtraum zu verdienen? Und warum war das Kartell hinter ihm her? Der Aufzug erreichte schließlich die Kellerebene, und die Türen quietschten auf. Ein schmaler Gang erstreckte sich vor ihnen, gesäumt von Müllcontainern und flackernden Straßenlaternen. James, immer noch desorientiert, stolperte in die kühle Nachtluft, sein Herz hämmerte wie ein Presslufthammer. Die Krankenschwester holte ihn ein, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern. "Ich werde versuchen, Sie aus der Stadt zu bringen, James. An einen sicheren Ort. Aber Sie müssen mir vertrauen." Ihre Worte nahmen James kaum wahr, als er losrannte, verfolgt von den Kartell-Handlangern, die das Krankenhaus gestürmt hatten. In einem verzweifelten Kampf ums Überleben sprintete James durch die engen Gassen der Stadt, wich Mülltonnen aus und sprang über Pfützen. Die Verfolgung gewann an Fahrt, Kugeln zischten an seinen Ohren vorbei. Seine Erinnerungen, falls sie existierten, waren noch immer in Dunkelheit gehüllt. Alles, was James wusste, war, dass sein Leben auf dem Spiel stand. Als er sich durch die überfüllten Straßen schlängelte, verwandelte sich seine Panik in Entschlossenheit. Er würde einen Weg finden, zu entkommen, egal was passiert. Mit jedem Schritt gewann er etwas mehr Boden zurück, angetrieben von einem Funken Trotz und dem brennenden Bedürfnis, die Wahrheit über sein Leben aufzudecken. Als die Nacht voranschritt, setzten James und das Kartell ihr Katz-und-Maus-Spiel fort, ihre Handlungen wurden von einer tödlichen Mischung aus Adrenalin und Wut angetrieben. Nur eine Wahrheit blieb bestehen: James' Amnesie war nur der Anfang eines Kampfes um sein Leben.

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Kritiken

C

Catalina

They all lived happily ever after, becoming the legendary family of criminal masterminds. That gun definitely came from Frank. I'm convinced the final boss is Matt.

Antworten
6/28/2025, 1:04:09 PM
H

Helen

How utterly selfish! To save his own son, how many people had to die!

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6/25/2025, 12:36:44 PM