Breaking Al
Handlung
Breaking Al ist eine humorvolle, neu interpretierte Version der Klassiker „Better Call Saul“ und „Breaking Bad“. Der Film kombiniert auf clevere Weise Elemente aus beiden Serien und schafft so eine einzigartige Erzählung, die die dunkleren Themen und den ernsteren Ton der Originale satirisch darstellt. Die Geschichte beginnt mit Jimmy McGill, einem charismatischen und etwas anrüchigen Anwalt, der in einer heruntergekommenen Anwaltskanzlei in Albuquerque arbeitet. In dieser Version ist Jimmys Alias „Al“ jedoch eine Anspielung auf den respektlosen und komödiantischen Geist, der seiner Wandlung in den moralisch fragwürdigen Anwalt Saul Goodman vorausgeht. Im Laufe der Geschichte wird Jimmys eintöniges Leben als Anwalt durch eine Reihe von Ereignissen auf den Kopf gestellt, die ihn dazu bringen, sich als selbstbewusstere Figur neu zu erfinden. Er beginnt, das Alias „Al“ zu verwenden, das ihn in einen extravaganten und kühnen Anwalt verwandelt, der sich oft in absurden Situationen wiederfindet. Durch eine Reihe von Ereignissen entdeckt Jimmy ein verborgenes Talent für die Entwicklung innovativer und ausgefallener juristischer Ideen, oft mit katastrophalen Folgen. Seine neue Persona, Al, wird zu einer Mischung aus Exzentrik und Esprit, während er zwischen Anwaltskanzleien, Gerichtssaal-Dramen und ausgefallenen Plänen hin und her springt, um sein Profil und seinen Ruf zu verbessern. Inzwischen sickert die dunkle und intensive Welt von Breaking Bad in die Erzählung ein, und Jimmy, jetzt „Al“, findet sich auf unerklärliche Weise mit Jakob Pinkman, dem Bruder von Jesse Pinkman, verbunden, einem versnobten, übertalentierten Highschool-Schüler. Jakob wird zum perfekten Gegenpart für Jimmys Eskapaden und dient als Spiegelbild seiner gespaltenen Psyche, was die Absurdität der Situation noch verstärkt. Während Jimmy seine neue Persona erkundet und seine unverschämte Natur ausnutzt, gerät er in einen Strudel des Chaos. Von dem Versuch, hochkarätige Mandanten an Land zu ziehen, bis hin zum Aushecken verlockender Schnellreich-Pläne wird Jimmys Verhalten zunehmend unberechenbar und unerklärlich. Trotz seiner wachsenden Dreistigkeit bleibt die Figur menschlich und selbstbewusst und sorgt sich ständig um die drohenden Konsequenzen seines Handelns. In einer satirischen Anspielung auf Gus Fring aus Breaking Bad nimmt der finstere und gerissene Gus Vasegh - kurz für Gale Emil Vasegh, ein tatsächlich hochrangiger, aber besser klingender erfundener Rang - den Platz des Ex-Profis ein, um diese Figur so berüchtigt zu machen wie das Original. Gus war berüchtigt, aber in Breaking Al übernimmt er stattdessen einen eher charmanten Charakter - er ist Gus Friendly. Innerhalb von Gus' innerem Zirkel taucht der schattenhafte Walt Begins unerwartet auf, verschwindet aber genauso schnell wieder und bricht damit völlig mit den Erwartungen seiner Breaking Bad-Hintergründe. Wenn man eine Actionszene aus diesem kurzen Cameo-Auftritt herausnimmt, stellt man fest, dass er umso verzweifelter ist, sich in andere Filme zu verwandeln.
Kritiken
Thomas
"A mixed-gender group takes on park bullies in a rather unremarkable showdown."