Ich kann’s kaum erwarten

Ich kann’s kaum erwarten

Handlung

Es ist der Tag der großen Abschlussparty, die von Preston Myers (gespielt von Ethan Embry) im Haus der reichen Familie seines Freundes veranstaltet wird. Am Abschlusstag der Huntington Hills High erfasst eine Welle der Aufregung und Vorfreude die Schüler, die alle darauf brennen, die letzte Nacht ihrer Highschool-Zeit stilvoll zu feiern. Der Abend verspricht unvergesslich zu werden, mit einer weitläufigen Gartenparty mit DJ, einer offenen Bar und einem unendlichen Angebot an Snacks. Prestons Plan ist es, Amanda Beckett (gespielt von Jennifer Love Hewitt) seine langjährigen Gefühle zu gestehen, aber im Laufe des Abends läuft es nicht ganz so glatt, wie er gehofft hatte. In der Zwischenzeit hegt Prestons bester Freund, Kenny Fisher (gespielt von Seth Green), sein eigenes Geheimnis: eine langjährige Schwärmerei für Amanda. Während Kenny versucht, mit seinen Gefühlen inmitten des Lärms und des Chaos der Party umzugehen, wird er zunehmend unbeholfener und sprachloser. Die Feierlichkeiten des Abends werden durch eine Besetzung farbenfroher Charaktere weiter verkompliziert, von denen jeder seine eigenen Motivationen und Ängste hat. Da ist der Star-Quarterback der Schule, Prestons Rivale Joe (gespielt von Charlie Korsmo), der unbedingt Chaos verursachen und seine Freunde bei jeder Gelegenheit übertrumpfen will. Dann ist da noch der Gastgeber der Party, Prestons älterer Cousin Preston (gespielt von Lauren Ambrose), der ein letztes Mal das Leben in vollen Zügen genießen möchte, bevor er aufs College geht. Im Laufe des Abends und der Feierlichkeiten steigen die Spannungen und Allianzen werden auf die Probe gestellt. Amanda wird von einer Reihe eifriger Verehrer verfolgt, von denen jeder hofft, sich von der Masse abzuheben und ihr Herz zu gewinnen. Kenny wird zunehmend desillusionierter von seiner eigenen Situation und ist sich unsicher, ob er Amanda seine Gefühle gestehen oder sie unter der Oberfläche vergraben soll. Gleichzeitig wird Preston immer mutloser, seine heimliche Schwärmerei für Amanda ist immer noch ungelöst und seine Pläne für den Abend scheinen immer wieder zu scheitern. Als die Party außer Kontrolle gerät, ein DJ immer unberechenbarere Beats auflegt und die Menge immer ausgelassener wird, verdunkelt sich Prestons Stimmung und er verliert den Glauben an seine eigenen Chancen bei Amanda. Der Film rast auf seinen Höhepunkt zu, als die Party ihren Höhepunkt erreicht und sich die Schüler der Huntington Hills High in einer Schlacht der Willenskraft, der Rivalitäten und der unerwiderten Liebe gegenüberstehen. Inmitten des Lärms und des Trubels tauchen verborgene Momente der Verbindung und Offenbarung auf und enthüllen die tief sitzenden Unsicherheiten und Ängste, die unter der Oberfläche des ausgelassenen Äußeren der Party gelauert haben. Letztendlich ist der Schluss des Films eine ergreifende Erinnerung daran, dass die besten Momente im Leben manchmal aus ungeplanten und ungeskripteten Momenten entstehen und dass die wahre Schönheit einer Nacht wie dieser nicht im Spektakel oder der Partyatmosphäre liegt, sondern in den stillen, zarten Verbindungen, die zwischen Freunden und Klassenkameraden geknüpft werden.

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Kritiken