Captain Apache

Handlung
Captain Apache ist ein Italowestern-Film aus dem Jahr 1971 unter der Regie von Alexandro Jodorowsky mit Stewart Granger als Captain Apache. Die Geschichte beginnt damit, dass Captain Apache, ein erfahrener Offizier der US-Armee indianischer Abstammung, auf seinem Pferd durch eine trostlose und trockene Wüstenlandschaft reitet. Er ist Mitglied der Indian Scouts der US-Armee, einer Gruppe von Indianern, die als Führer und Fährtenleser für das US-Militär dienen. Wir schreiben das Jahr 1870, und die Spannungen zwischen der US-Regierung und ihrer indianischen Bevölkerung sind auf einem Siedepunkt angelangt. Apache (Stewart Granger) wird von seinem kommandierenden Offizier, Col. Wetherton (Harlan Elsen), gerufen, um den Mord an Indianeragent Henry zu untersuchen, der am Rande einer kleinen Siedlung tot aufgefunden wurde. Der einzige Hinweis, den der Agent hinterlassen hat, ist die geflüsterte Phrase "Aprilmorgen", scheinbar eine zufällige Phrase, die zunächst keine Bedeutung hat. Als Captain Apache mit seinem indianischen Pfadfinder Gray Wolf seine Basis verlässt, um mit den Ermittlungen zu beginnen, wird deutlich, dass ihre Reise keine einfache sein wird. Sie werden von verschiedenen Gruppen von Gesetzlosen und Indianern gleichermaßen angefeindet, die anscheinend ihre eigenen Motive für die Tötung haben. Im Laufe seiner Reise begegnet Apache zahlreichen Charakteren, die alle in das Netz der Intrigen um den Mord verwickelt zu sein scheinen. Er trifft auf einen skrupellosen Banditen, El Lobo, der anscheinend mit Apaches eigener problematischer Vergangenheit in Verbindung steht. Es gibt auch eine mysteriöse Frau namens Elvira (Sonia Rull), deren wahre Absichten unklar sind, und eine junge, temperamentvolle Mexikanerin namens Rosa, die in Apaches Streben nach Gerechtigkeit verwickelt wird. Captain Apaches Ermittlungen führen ihn tiefer in eine Welt der Doppelspiele und der wechselnden Loyalitäten. Er muss sich in einem Labyrinth aus Täuschung und Verrat zurechtfinden, um das Geheimnis des "Aprilmorgens" zu enträtseln. Als Apache tiefer gräbt, entdeckt er, dass mehrere Charaktere Geheimnisse verbergen und über die Ereignisse im Zusammenhang mit dem Mord an dem Agenten lügen. Dieses komplexe Szenario zwingt den Captain der US-Armee, strategisch zu denken und seine indianischen Fähigkeiten als Fährtenleser und seine militärische Ausbildung in den USA zu nutzen, um das Netz der Täuschung zu entwirren und den Mörder zu identifizieren, bevor die Zeit abläuft. Eine wichtige Enthüllung kommt, als sich herausstellt, dass Elvira, die mysteriöse Frau, in einen Agenten der US-Regierung verwickelt ist, der damit beauftragt ist, die Spannungen zwischen der US-Regierung und der indianischen Bevölkerung hoch zu halten. Elvira hat zusammen mit ihrem Partner die Ereignisse um den Mord an dem Agenten manipuliert, um eine Rechtfertigung für die weitere Kampagne des US-Militärs gegen die indianische Bevölkerung zu schaffen. Durch sein unerschütterliches Engagement für Gerechtigkeit und sein indianisches kulturelles Wissen identifiziert Apache den wahren Täter, einen scheinbar harmlosen Siedler, der Verbindungen zu der in die Intrige verwickelten US-Regierungsbehörde hat. Mit seinen indianischen Verbündeten an seiner Seite konfrontiert Apache den Siedler und führt zu einer dramatischen Auseinandersetzung, in der er ihn mit der Wahrheit hinter dem "Aprilmorgen"-Vorfall konfrontiert. Letztendlich geht Apache als Sieger hervor, aber nicht, bevor mehrere unschuldige Menschenleben verloren gehen, darunter das der Frau, in die er sich zu verlieben begann, Rosa. "Aprilmorgen" erhält in der Geschichte eine neue Bedeutung und wird zu einer Metapher für Apaches Fähigkeit, sich in der tückischen und gewalttätigen Welt, in der er lebt, zurechtzufinden, einer Welt, in der die Phrase verdreht wurde, um den Zwecken seiner Feinde zu dienen.
Kritiken
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