Death Wish 4 – Der Rachevollzieher

Death Wish 4 – Der Rachevollzieher

Handlung

Death Wish 4 – Der Rachevollzieher ist ein US-amerikanischer Vigilantenfilm aus dem Jahr 1987 unter der Regie von J. Lee Thompson und der vierte Teil der Death-Wish-Filmreihe, die mit Charles Bronsons Darstellung von Paul Kersey begann, einem normalen Mann, der sich in einen skrupellosen Selbstjustizler verwandelte, nachdem eine brutale Hausinvasion seine Frau und Tochter das Leben kostete. In diesem Film schlüpft Bronson erneut in die Rolle des Kersey, der von seinem früheren Leben als Rächer desillusioniert ist und nach Kalifornien gezogen ist. Nachdem seine Freundin Amy (Gayle Hunnicutt) jedoch entdeckt, dass Amys Tochter im Leben zu kämpfen hatte und schließlich an einer versehentlichen Überdosis Kokain gestorben ist, wird Kersey erneut aktiv. Angetrieben von seiner Trauer und Wut beschließt Kersey, die Verantwortlichen für den Tod des Mädchens aufzuspüren – eine Gruppe berüchtigter lokaler Drogenhändler und Schmuggler, die die Stadt terrorisieren. Kersey findet schnell heraus, dass die Quelle der Drogenplage bei einem charismatischen und skrupellosen Gangster namens Vincent Tubbs liegt, gespielt von Camille Keenan, der sich seit geraumer Zeit den Behörden entzieht. Tubbs hat durch den Betrieb eines riesigen Netzwerks von Straßengangs und Schmuggeloperationen Reichtum und Einfluss angehäuft, alles mit der Absicht, die Straßen mit seinem Produkt zu überschwemmen, ungeachtet der Kosten für die Unschuldigen. Nach seiner Ankunft in Kalifornien gerät Kersey nicht nur mit Tubbs und den skrupellosen lokalen Gangstern in Konflikt, sondern auch mit der Polizeibehörde, die mehr daran interessiert ist, ihre eigene Korruption zu vertuschen, als die wahre Ursache des Problems zu beseitigen. Während Kersey Krieg gegen das Kartell führt, entdeckt er bald, dass Tubbs von einem korrupten Polizisten unterstützt wird und seine Motive weit über den einfachen Profit hinausgehen. Die Stadt steht am Rande des Chaos, als Kersey immer dreister bei seinem Streben nach Gerechtigkeit vorgeht. Tubbs hetzt seine Schläger auf, um Kersey zu fassen und zu töten, aber dieser scheint immer einen Schritt voraus zu sein und übt brutale Gerechtigkeit mit einer Mischung aus schnellen Messerstichen und brutalen Fäusten. Tubbs Schergen, darunter seine Handlanger, und eine rivalisierende Gang versuchen, ihn zuFall zu bringen, aber sie werden letztendlich alle durch Kerseys Selbstjustiz vereitelt. Kerseys Krieg gegen das Kartell wird immer persönlicher. Als einer von Tubbs Schergen, bekannt als der „Schlächter“, nach ihrer Begegnung verstümmelt zurückgelassen wird, beginnt Kersey innerhalb des Kartells einen gewissen Grad an Angst zu erzeugen. Als die Zahl der Toten steigt und seine Aktionen weniger verdeckt werden, gerät Kersey immer mehr in ein Katz-und-Maus-Spiel aus Spionage und Täuschung gegen Tubbs und seine Loyalisten. Die Spannung steigt, als der Film auf seinen Höhepunkt zusteuert, vor dem Hintergrund von Tatortbändern und heulenden Polizeisirenen, als Kersey das korrupte System bekämpft, das die Drogenplage erst ermöglicht hat. Mit einer Explosion aus Schießpulver und Blut übt Kersey schließlich eine verheerende Rache an dem Kartell, indem er mehrere Schlüsselmitglieder ausschaltet, darunter den verräterischen „Schlächter“, mit seiner typischen Präzision und Geschicklichkeit. Nach dem Blutbad reitet Kersey in die Nacht hinaus und hinterlässt eine Spur der Verwüstung und Zerstörung. Obwohl seine Aktionen viele Tote und Verwundete hinterlassen, hat Kersey den Opfern und ihren Familien Gerechtigkeit gebracht und sich damit in den Augen seiner Freundin Amy rehabilitiert.

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Kritiken