Elektra

Handlung
Der Film Elektra spielt einige Monate nach den Ereignissen von Daredevil. Die titelgebende Figur, Elektra Natchios, findet sich unter einem Trümmerhaufen gefangen. Sie schafft es jedoch, eine Nahtoderfahrung zu überleben, indem sie ihre geschärften Sinne und körperlichen Fähigkeiten einsetzt. Nach diesem Ereignis kehrt Elektra zu ihrem alten Lebensstil zurück und wird zur Auftragsmörderin, aber es ist klar, dass sie mit den moralischen Implikationen ihrer Arbeit zu kämpfen hat. Ihr Handeln ist eher von dem Wunsch getrieben, finanziell für sich zu sorgen und ihre schwierige Vergangenheit zu vermeiden, als von einem besonderen Interesse daran, Menschen zu töten. In dem Versuch, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, zieht sie nach New York, um für die Hand zu arbeiten, eine mächtige und schattenhafte Organisation, die ihre Wurzeln in der Ninja-Welt hat. Sie erhält den Auftrag, mehrere Ziele auszuschalten, aber es dauert nicht lange, bis sie auf zwei neue Ziele stößt: Steven und Abby Armstrong. Steven ist ein alleinerziehender Vater, der versucht, seine sechsjährige Tochter Abby vor einer Gruppe von übernatürlichen Attentätern zu schützen. Die Gruppe unter der Leitung von Kirigi, einem alten Mitglied der Hand, wurde von der Rose, einer mächtigen und mysteriösen Figur, angeheuert, um Steven und seine Tochter zu töten. Elektra lehnt den Auftrag zunächst ab und versucht, ihre Ziele zu meiden, da ihr moralischer Kompass und ihre Schuldgefühle wegen vergangener Entscheidungen ihr zu schaffen machen. Nachdem sie jedoch die tödlichen Taktiken der Hand miterlebt hat, beschließt sie schließlich, sich Steven anzuschließen, um Abby zu beschützen. Das ungleiche Duo wird zu einem formidablem Team, das versucht, seine Verfolger zu überlisten und zu besiegen. Die Lage spitzt sich jedoch zu, als Kirigi, der Anführer der Gruppe von Attentätern, enthüllt, dass er nicht nur ein alter Rivale von Elektra ist, sondern auch eine Rechnung mit Steven und Abby offen hat. Er hatte ein früheres Leben, in dem er liebte und verlor, und versucht nun, diejenigen zu bestrafen und zu vernichten, die ihn so sehr an seine verlorene Liebe erinnern. Im Laufe des Films ist Elektra gezwungen, sich ihrer schwierigen Vergangenheit zu stellen, während sich ihre Verbindung zu Steven und Abby vertieft. Sie muss sich auch entscheiden, ob sie den gleichen Pfad der Gewalt und des Blutvergießens weitergehen soll, der ihr Leben bisher bestimmt hat, oder ob sie versuchen soll, ihr Leben zum Besseren zu wenden. Die Actionszenen im Film sind intensiv und rasant und zeigen Elektra's tödliche Fähigkeiten durch ihr Ninja-Training und ihre Kampfsportfähigkeiten. Besonders hervorzuheben sind ihre Konfrontationen mit den übernatürlichen Attentätern, da sie Mühe hat, mit deren unnatürlicher Geschwindigkeit und Agilität mitzuhalten. Der Höhepunkt des Films zeigt Elektra, Steven und Abby, die sich Kirigi und der Hand stellen, während sie um ihr Überleben kämpfen und ihren Verfolgern entkommen wollen. Die letzte Konfrontation findet in einem Lagerhaus statt, wo Kirigi darauf wartet, seine ganze Wut auf sie loszulassen. Am Ende gelingt es Elektra, über Kirigi und die anderen Attentäter zu triumphieren, aber nicht, bevor sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinandergesetzt und einige wichtige Entscheidungen über ihre Zukunft getroffen hat. Der Film endet damit, dass Elektra, die endlich etwas Frieden und einen neuen Lebensweg gefunden hat, mit Steven und Abby aus der Tür geht, während sie versuchen, ihr Leben gemeinsam wiederaufzubauen. Wie sich herausstellt, hat Elektra es endlich geschafft, die Teile ihres zerbrochenen Lebens wieder zusammenzusetzen. Der Film ist eine aufregende, actiongeladene Reise und bietet gleichzeitig eine ergreifende, emotionale Tiefe, die ihn über das gewöhnliche Angebot an Assassin-Thrillern hinaushebt.
Kritiken
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