Ich kam vorbei

Ich kam vorbei

Handlung

In den pulsierenden Straßen Londons, einer Stadt, in der Reichtum und Armut nebeneinander existieren, macht sich ein junger Graffiti-Künstler, der nur unter seinem Alias „Turf“ (gespielt von George MacKay) bekannt ist, mit seiner kühnen und wagemutigen Straßenkunst einen Namen. Turfs Werk zielt auf die opulenten Häuser der wohlhabenden Elite ab und sendet eine starke Botschaft über die Ungleichheiten der Gesellschaft. Turf bewegt sich in den Grauzonen des Gesetzes und ist den Behörden immer einen Schritt voraus. In der Kunstszene wird er zu einer gefeierten Figur unter seinen Kollegen. Seine Aktionen sind jedoch nicht von allen unbemerkt geblieben. Eine Gruppe von High-End-Hausbesitzern, die von Turfs lebendigen Wandgemälden ins Visier genommen wurden, heuern ein Team von Privatdetektiven an, um den schwer fassbaren Künstler aufzuspüren. Ihre Bemühungen führen sie zu einer Gruppe von Straßenkünstlern, die in einem verlassenen Lagerhaus arbeiten, das als „Die Fabrik“ bekannt ist – ein Zentrum, in dem Kreative sich ausdrücken können, ohne an gesellschaftliche Normen gebunden zu sein. Unter der Gruppe befindet sich eine Frau namens „Harp“ (gespielt von Malachi Kirby), eine Künstlerin, deren Talent das von Turf übertrifft. Die beiden verlieben sich schnell ineinander und bringen eine neue Dynamik in Turfs ohnehin schon kompliziertes Leben. Mit Turfs wachsender Bekanntheit wächst auch die Gefahr, die ihn umgibt. Sein Zuhause ist nun ein Ziel für die Privatdetektive, die ihn unerbittlich verfolgen. Eine knappe Flucht vor einem ihrer Teammitglieder veranlasst Turf, sein Leben als Künstler neu zu bewerten. Er fühlt sich durch den Druck, eine Person des öffentlichen Lebens zu sein, gefangen und hat Angst, erwischt zu werden. Turf beginnt, seine Haltung zur Welt um ihn herum neu zu überdenken. Während Turf mit seinem Gewissen ringt, stößt er auf eine beunruhigende Wahrheit, die ihn zwingen wird, tiefer in das Leben derer einzutauchen, die er zuvor ins Visier genommen hat. Er entdeckt ein dunkles und verdrehtes Geheimnis, das Kinderarbeit und die Ausbeutung junger Arbeiter in den wohlhabenden Haushalten betrifft, die er zuvor verwüstet hat. Diese Offenbarung öffnet Turf die Augen für eine Realität, die seine Wahrnehmung der Welt in Frage stellt. Turf gibt sich nicht länger damit zufrieden, sich einfach durch Kunst auszudrücken, sondern verspürt ein überwältigendes Verantwortungsgefühl, diejenigen zu konfrontieren, die an diesem abscheulichen Plan beteiligt sind. Entschlossen, die Wahrheit ans Licht zu bringen, beginnt Turf, tiefer in das Innenleben der wohlhabenden Elite einzutauchen und sich in einem komplexen Netz aus Täuschung und Korruption zurechtzufinden. Je tiefer er gräbt, desto komplizierter werden seine Beziehungen zu seinen Nächsten. Turfs Beziehung zu Harp wird auf die Probe gestellt, als die Gefahr um sie herum eskaliert. Er muss sich nun zwischen seinem Wunsch nach Anonymität und seiner neu gewonnenen Entschlossenheit, etwas zu verändern, entscheiden. Da seine Aktionen immer offener rebellisch und provokativ werden, erregt Turf die Aufmerksamkeit einer rätselhaften Figur namens „The Benefactor“ (gespielt von Hugh Bonneville), einem Mann mit Verbindungen zur wohlhabenden Elite und einer eigenen geheimen Agenda. Turfs Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit bringt ihn in Konflikt mit den Machthabern und macht ihn zu einem Gezeichneten in einer Welt, in der Geheimnisse und Lügen eine Währung sind. Während sich Turfs Suche nach der Wahrheit intensiviert, verwandelt sich seine Welt in eine tückische Landschaft, in der Loyalität auf die Probe gestellt wird und das Überleben in der Schwebe hängt.

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Kritiken