Jajantaram Mamantaram

Jajantaram Mamantaram

Handlung

Jajantaram Mamantaram ist ein indischer Fantasyfilm aus dem Jahr 2003 in Tamil-Sprache unter der Regie von Suresh Krissna mit Jayaram, Namitha und Sindhu Tolani in den Hauptrollen. Der Film basiert lose auf dem klassischen indischen Märchen 'Birbal' und vermischt Elemente aus Fantasy, Abenteuer und Komödie. Die Geschichte spielt in einer kleinen Stadt, in der Ramesh (gespielt von Jayaram) ein junger Mann ist, der Schwierigkeiten hat, eine Anstellung zu finden. Seine Freunde und Familie haben ihn aufgegeben, und er wird von den Stadtbewohnern verspottet. Eines Tages, als er durch den Wald wandert, stößt Ramesh auf eine magische Höhle, die ihn in ein Land führt, das von kleinen Leuten bewohnt wird. In diesem mystischen Land trifft Ramesh den winzigen König, König Dushyant (ebenfalls von Jayaram in einer separaten Rolle gespielt), der von ihrem Erzfeind Raja Rammahan (gespielt von Goundamani) bedroht wird. Der Raja terrorisiert mit Hilfe seiner Handlanger das Land, stiehlt ihr Essen und zerstört ihr Hab und Gut. Die kleinen Leute unter der Führung ihrer tapferen Krieger haben sich gewehrt, aber ihre Bemühungen sind vergeblich. Bewegt von ihrer Notlage erklärt sich Ramesh bereit, den kleinen Leuten zu helfen, ihre Feinde zu besiegen. Nachdem er jedoch erfahren hat, dass er zu den wenigen Menschen gehört, die in das Land passen, beschließt Ramesh zu bleiben und das kleine Königreich zu beschützen. Um ihm zu helfen, beschließt König Dushyant, Ramesh zusammen mit einer Gruppe tapferer Krieger in das Land der sterblichen Menschen zu schicken. Diese Reise ist notwendig, da sie den Mut von tausend Menschen sammeln müssen, um ihnen in der bevorstehenden Schlacht zu helfen. Es ist jedoch keine leichte Aufgabe für die tapferen Krieger, einen Sterblichen davon zu überzeugen, sich ihrer Sache anzuschließen, bis sie Ramesh finden, der sich schließlich bereit erklärt, sich ihnen anzuschließen, und dies bereitet die Bühne für eine Reihe epischer Schlachten, die sich im Film entfalten. Nach seiner Rückkehr wird Ramesh von den kleinen Leuten als Held begrüßt. Ihm wird ein magisches Schwert, 'Parijatham', überreicht, das ihn im Kampf unbesiegbar macht. Ramesh wird auch der schönen Prinzessin Manjulika (gespielt von Sindhu Tolani) vorgestellt, der Tochter des Königs, die sich in ihn verliebt. In einem Versuch, die feindlichen Streitkräfte abzulenken, begeben sich Prinzessin Manjulika und Ramesh auf ein romantisches Abenteuer, während König Dushyant und die tapferen Krieger einen Plan ausarbeiten, um Raja Rammahan und seine Bande zu besiegen. Die Strategie beinhaltet, sie mit dem Versprechen eines Kampfes gegen Ramesh allein in eine Falle zu locken. Ramesh erhält die Aufgabe, allein gegen Raja Rammahan und seine Kriegerarmee zu kämpfen, die sich ihrer rohen Stärke rühmen. Doch Rameshs Verstand, seine Beweglichkeit und der Einsatz des magischen Schwertes wenden das Blatt gegen den Feind. Die Schlacht ist intensiv und dramatisch, als die kleinen Leute die Verwirrung ausnutzen und einen Überraschungsangriff auf Raja Rammahans Truppen starten. Mit vereinten Kräften gelingt es ihnen, den Feind zu überwältigen und Raja Rammahan zum Rückzug zu zwingen. Nach der Schlacht sinnt Raja Rammahan auf Rache an Ramesh, was zu einem intensiven Duell zwischen den beiden führt. Mit dem magischen Schwert bewaffnet erweist sich Ramesh als ein beeindruckender Gegner und kämpft tapfer, wobei er letztendlich als Sieger hervorgeht. Der Film endet mit der Niederlage von Raja Rammahan und der Rettung des kleinen Königreichs vor seiner Tyrannei. Die Menschen freuen sich über ihren neu gefundenen Frieden, und Ramesh und Prinzessin Manjulika gestehen sich ihre Liebe. Doch bald findet sich Ramesh hin- und hergerissen zwischen seiner Liebe zu Manjulika und der Welt der Sterblichen. Der Film endet mit einer ergreifenden Note, da sich das Publikum fragt, ob Ramesh in das Land der Menschen zurückkehren oder in dem verzauberten Land der kleinen Leute bei seiner Liebe, Prinzessin Manjulika, bleiben wird. Die Entscheidung liegt letztendlich in seinen Händen und lässt das Publikum über das moralische Dilemma im Herzen des Films nachdenken.

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Kritiken