Lügner, Lügner, Vampir

Handlung
In der unbeschwerten Comedy-Horror-Film „Lügner, Lügner, Vampir“ wird ein unscheinbarer Highschool-Schüler namens Davis zum Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, nachdem seine Klassenkameraden die verrückte Vorstellung zu glauben beginnen, dass er ein echter Vampir ist. Dieser plötzliche Aufstieg zum Ruhm rührt von Davis' eigentümlichem Verhalten und seinen unbeholfenen Interaktionen her, die unbeabsichtigt die Gerüchte befeuerten. Davis wird unter die Fittiche von Cameron genommen, einem selbsternannten Vampir-Experten mit einer exzentrischen Persönlichkeit. Cameron verfügt über ein umfassendes Wissen über die Vampir-Lehre, von der Folklore bis zur Literatur, und glaubt, dass Davis' 'katzenartiges' Verhalten und seine besonderen Gewohnheiten darauf hindeuten, dass er echt ist. Er sieht dies als die perfekte Gelegenheit, seine Theorien zu beweisen und Anerkennung innerhalb der akademischen und übernatürlichen Gemeinschaften zu erlangen. Als Cameron Davis unter seine Fittiche nimmt, beginnt er, ihm die vermeintlich 'authentische' Lebensweise eines Vampirs beizubringen. Davis, anfangs zögerlich, beginnt sich der Idee hinzugeben und ist zunehmend begeistert von der Vorstellung, ein Geschöpf der Nacht zu sein. Unter Camerons Anleitung lernt Davis, sich 'wie ein Vampir zu verhalten' und nimmt sein neues Alter Ego mit Begeisterung an. Er beginnt, ein selbstbewussteres und grüblerisches Verhalten zu zeigen, sehr zur Zufriedenheit von Cameron. Als Davis' Scharade jedoch neue Höhen erreicht, beginnt er, sich in eine Mitschülerin namens Sophie zu verlieben. Diese neue Romanze wird zum Katalysator für Davis, seine vermeintliche Vampir-Persönlichkeit zu hinterfragen und ob sie wirklich mit seinem authentischen Selbst übereinstimmt. Sophie ist sich Davis' 'Vampir'-Fassade nicht bewusst, was die komödiantischen Elemente verstärkt, da Davis seine aufkeimenden Gefühle navigiert, ohne ihr sein Geheimnis zu gestehen. Die Spannungen zwischen Davis und Cameron eskalieren, als Letzterer zunehmend besessen davon ist, Davis' Vampir-Nummer zu perfektionieren, was oft an kontrollierendes Verhalten grenzt. Als sich das Highschool-Drama mit einer Reihe mysteriöser Ereignisse und 'Vampir-Sichtungen' entfaltet, beginnt sich Davis von Camerons Vormundschaft erdrückt zu fühlen und befürchtet, dass seine Beziehungen zu denen, die ihm wichtig sind, einschließlich Sophie, durch sein Vampir-Alter-Ego gefährdet werden. Trotz Camerons unerbittlicher Führung beginnt Davis, auf subtile Weise die Autorität seines Mentors in Frage zu stellen und seine eigene Individualität zu behaupten. Er beginnt, die Grenzen zwischen seinem 'Vampir'- und Nicht-Vampir-Selbst zu verwischen und übernimmt die selbstbewussteren und selbstsicheren Aspekte seiner Vampir-Persona in sein Alltagsleben. Dieses neu gewonnene Selbstvertrauen ermöglicht es ihm wiederum, sein authentisches Selbst zu sein und echte Verbindungen zu den Menschen um ihn herum zu knüpfen, einschließlich Sophie. Als sich das Drama entfaltet, beginnt Sophie, ihre eigenen Vermutungen über Davis' angeblich vampirische Natur zu entwickeln. Ihre intuitive Natur macht sie misstrauisch gegenüber den Gerüchten, die in der Schule kursieren, und sie beginnt, Davis nach Informationen auszufragen, was ihn unwissentlich dazu zwingt, sich mit seiner Dualität auseinanderzusetzen. Diese Konfrontation dient als Wendepunkt für Davis, der die Sinnlosigkeit seiner Scharade und die Notwendigkeit erkennt, denjenigen, die ihm wirklich wichtig sind, sein authentisches Selbst zu gestehen. In einem herzerwärmenden Finale gesteht Davis Sophie seine vermeintliche 'Vampir'-Persönlichkeit und seine aufrichtigen Gefühle für sie. Sie wiederum akzeptiert ihn so, wie er wirklich ist – ein gewöhnlicher Highschool-Schüler, der die Prüfungen und Wirren der Adoleszenz durchläuft – und sie teilen einen romantischen Moment unter den Sternen. Als der Film zu Ende geht, hat Davis endlich seine Vampir-Persona abgelegt, sein authentisches Selbst angenommen und echte Verbindungen zu den Menschen um ihn herum aufgebaut.
Kritiken
