Kleine Monster

Kleine Monster

Handlung

In der charmanten Live-Action-Komödie "Kleine Monster" lernen wir einen schüchternen und ängstlichen Jungen namens Felix kennen. Anders als viele seiner Altersgenossen hat Felix panische Angst vor Monstern und dem Unbekannten. Seine Ängste werden noch dadurch verstärkt, dass er davon überzeugt ist, dass unter seinem Bett ein Monster lauert, das nur darauf wartet, sich auf ihn zu stürzen. Als sich die Nacht des Vollmonds nähert, behauptet Felix' Bruder Clay aus der 6. Klasse kühn: Unter seinem Bett befindet sich kein Monster. Die Brüder schliessen eine Wette ab. Wenn Clay die Nacht in Felix' Bett verbringen kann, ohne paranormale Aktivitäten zu erleben, wird Felix zugeben, dass seine Ängste unbegründet waren, und anerkennen, dass das Monster nicht existiert. Umgekehrt, wenn etwas Unerklärliches passiert, muss Clay zugeben, dass Monster real sind. Ohne zu zögern stimmen die Brüder den Bedingungen zu, und Clay bereitet sich darauf vor, für die Nacht in Felix' Bett Quartier zu beziehen. Als die Uhr 22 Uhr schlägt, lässt sich Clay nieder, und die beiden Jungen verabschieden sich voneinander. Es dauert jedoch nicht lange, bis Clay seltsame Geräusche von unter seinem Bett hört. Knarren, Stöhnen und leises Flüstern jagen ihm Schauer über den Rücken, und zum ersten Mal beginnt Clay zu bezweifeln, ob das Monster wirklich existiert. Neugierig und leicht verängstigt beschliesst Clay, der Sache nachzugehen. Er späht unter das Bett und trifft zu seiner Überraschung auf ein freundliches und verspieltes Monster namens Neil. Zunächst zögert Clay, dem Monster zu vertrauen, aber Neils albernes Auftreten und ansteckendes Lachen beruhigen ihn. Neil erklärt Clay, dass er in der Monsterwelt ein Ausgestossener ist, ein Aussenseiter, der nicht ganz zu den anderen, dunkleren Kreaturen passt. Neils Hauptziel ist es, Spaß zu haben, und dabei hat er unter dem Bett eine eigentümliche Gemeinschaft gegründet, die von verschiedenen Monstern bevölkert wird, von Geistern bis hin zu Kobolden. Je mehr Zeit Clay mit Neil und der Under-Bed-Gang verbringt, desto mehr entdeckt er, dass die "gruseligen" Monster nicht so furchterregend sind, wie er anfangs dachte. Neil stellt Clay seinen Freunden vor, darunter einem trotteligen Geist namens Larry und einem exzentrischen Werwolf namens Gabe. Das Trio begibt sich auf ein wildes Abenteuer, verübt Streiche und verursacht unter dem Bett Chaos. Sie machen ein Spiel daraus, anderen Kindern Angst einzujagen, aber letztendlich wollen sie einfach nur eine gute Zeit haben. Die ganze Nacht hindurch lernt Clay wertvolle Lektionen über die Auseinandersetzung mit seinen Ängsten und das Annehmen des Unbekannten. Neils Welt ist voller Überraschungen und Aufregung, lehrt Clay aber auch, dass wahre Freunde schwer zu finden sind. Das ungleiche Duo entwickelt eine tiefe Bindung, die über ihre jeweilige Spezies hinausgeht. Im Laufe der Nacht beginnt Clay zu erkennen, dass es im Leben mehr gibt als seine bisherigen Ängste und Wahrnehmungen. Als die Sonne aufzugehen beginnt, muss sich Clay der Realität der Situation stellen und Neil gestehen, dass auch er anfängt, an die Existenz des Monsters zu glauben. Neil freut sich, dass Clay das Konzept der Monsterwelt verstanden hat, und schätzt ihre neue Freundschaft. Die Brüder müssen sich nun jedoch den Konsequenzen ihrer Vereinbarung stellen: Sollte Clay zugeben, dass er von der Existenz des Monsters überzeugt ist, muss Felix zugeben, dass seine Ängste unbegründet waren. Nach ihrer Rückkehr ins Wohnzimmer ist Felix sowohl erleichtert als auch beeindruckt, dass Clay keinen Monstern begegnet ist. Clay hingegen ist begierig darauf, Felix davon zu überzeugen, dass Monster real sind, und erzählt ihm die Geschichte seines Under-Bed-Abenteuers mit Neil. Zunächst sträubt sich Felix, aber Clays Begeisterung ist ansteckend, und nachdem er die ganze Geschichte gehört hat, beginnt Felix, seine eigenen Wahrnehmungen in Frage zu stellen. Als die beiden Brüder sich zum Schlafen hinlegen, beginnt Felix, sich die Möglichkeit einer Monsterwelt vorzustellen, die direkt unter ihren Füßen existiert. Er beginnt sich zu fragen, ob seine eigenen Ängste fehl am Platz waren und ob es andere Welten geben könnte, die in ihren eigenen verborgen sind. In einem herzerwärmenden Schluss gesteht Felix, dass Monster vielleicht - nur vielleicht - doch real sind, und er verspürt ein neues Gefühl des Staunens und der Neugier. "Kleine Monster" ist eine herzerwärmende Geschichte über ungewöhnliche Freundschaft, Selbstfindung und Erwachsenwerden. Durch seine charmante Erzählung lehrt der Film Kinder, dass Ängste natürlich sind, aber es darauf ankommt, wie wir auf sie reagieren. Der Film ist eine Erinnerung daran, dass wir mit einem offenen Geist und der Bereitschaft, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten, neue Welten entdecken und Verbindungen knüpfen können, die über das menschliche Verständnis hinausgehen.

Kleine Monster screenshot 1
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Kritiken