Monster Run

Handlung
In einer Welt, in der das Gewöhnliche und das Übernatürliche Seite an Seite existieren, findet sich Ji Mo, eine schüchterne und unbeholfene High-School-Schülerin, von ihren Mitschülern gemieden und von ihrer Familie missverstanden. Ihre Besonderheit liegt nicht in ihrem skurrilen Verhalten oder ihren exzentrischen Interessen, sondern in ihrer außergewöhnlichen Fähigkeit – sie kann Monster sehen. Das sind nicht die mythologischen Kreaturen der Legende, sondern reale, atmende Wesen, die in den Schatten lauern, verborgen vor dem menschlichen Auge. Jahrelang hat Ji Mo ihr Geheimnis verschlossen gehalten, aus Angst, von denen verspottet oder weiter ausgegrenzt zu werden, die ihre Gabe nicht verstehen. Ihr Leben ist einsam, mit wenigen Freunden und noch weniger Verbündeten. Das ändert sich, als sie Meng trifft, einen charismatischen und skrupellosen Monsterjäger. Meng ist Mitglied einer Eliteorganisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Stadt von den monströsen Kreaturen zu befreien, die die menschliche Bevölkerung bedrohen. Bewaffnet mit einem Arsenal an Hightech-Geräten und einem enzyklopädischen Wissen über das Übernatürliche hat er sich einen Ruf als geschickter und furchtloser Jäger erworben. Seine wahren Motive bleiben jedoch im Dunkeln, und Ji Mo beginnt bald zu vermuten, dass mehr in Meng steckt, als man auf den ersten Blick sieht. Die schicksalhafte Begegnung findet in einer verlassenen Gasse statt, wo Ji Mo unwissentlich auf eine Gruppe von furchterregenden Kreaturen gestoßen ist. Meng taucht aus dem Nichts auf, die Waffen feuernd und die Krallen entblößt, und rettet Ji Mo vor einem besonders bösartigen Angriff. Als sich der Staub gelegt hat, steht Ji Mo dem Monsterjäger Auge in Auge gegenüber, und ihre anfängliche Begegnung bereitet die Bühne für eine prekäre Partnerschaft. Meng ist fasziniert von Ji Mos einzigartigen Fähigkeiten, von denen er glaubt, dass sie im Kampf gegen die Monster entscheidend sein können. Er überzeugt sie, sich mit ihm zusammenzutun und ihre Gabe zu nutzen, um die Kreaturen zu identifizieren und aufzuspüren, die die Stadt terrorisieren. Ji Mo ist zwar zunächst zögerlich, fühlt sich aber von Mengs Selbstvertrauen und Überzeugung angezogen. Sie sieht darin eine Chance, nicht nur ihre Existenz zu bestätigen, sondern auch etwas in einer Welt zu bewirken, in der sie sich so lange als Außenseiterin gefühlt hat. Als sie sich auf ihre Mission begeben, entdeckt Ji Mo, dass die übernatürliche Welt mehr zu bieten hat, als sie anfangs dachte. Die Monster sind nicht nur hirnlose, blutrünstige Bestien; sie sind komplexe, multidimensionale Wesen mit ihren eigenen Geschichten und Motivationen. Sie lernt das komplizierte Geflecht von Allianzen und Rivalitäten zwischen verschiedenen Monsterspezies kennen, ebenso wie die menschlichen Organisationen, die sie entweder jagen oder beschützen. Meng hat, wie sich herausstellt, ein persönliches Interesse an der Jagd. Seine Schwester Mei wurde brutal von einem Rudel Schurkenmonster ermordet, und er ist seitdem von dem Wunsch nach Rache getrieben. Ji Mo versteht, dass Mengs Handlungen von einer Mischung aus Altruismus und Eigennutz motiviert sind, und sie beginnt, ihre Vertrauen in ihn in Frage zu stellen. Die Einsätze eskalieren, als Ji Mo und Meng eine Verschwörung aufdecken, in die korrupte Regierungsbeamte und mächtige Konzerne verwickelt sind, die die Monster heimlich zu ihrem eigenen Vorteil ausbeuten. Die beiden unwahrscheinlichen Verbündeten geraten zwischen die Fronten, während sie sich in einer gefährlichen Landschaft aus Politik und alten magischen Kräften bewegen. Als die Situation außer Kontrolle gerät, ist Ji Mo gezwungen, sich ihren eigenen Gefühlen über ihre Gabe und ihren Platz in der Welt zu stellen. Ist sie eine Heldin, ein Opfer oder etwas dazwischen? Ihre Bindung zu Meng wird auf die Probe gestellt, als sie eine schockierende Wahrheit über seine Vergangenheit entdeckt, die alles in Frage stellt, was sie über ihn zu wissen glaubte. Der Höhepunkt der Geschichte entfaltet sich, als sich Ji Mo und Meng mit einer zusammengewürfelten Gruppe von Verbündeten zusammentun, um die Drahtzieher der Verschwörung zu Fall zu bringen. Die finale Konfrontation ist ein atemloser, actiongeladener Showdown, der Ji Mos Verstand und Mut gegen die Mächte der Dunkelheit stellt. Danach geht Ji Mo als Siegerin hervor, aber nicht ohne Narben. Sie hat sich mit ihrer Gabe arrangiert, und ihr neues Verständnis der übernatürlichen Welt hat ihr ein Gefühl von Sinnhaftigkeit gegeben, das sie nie für möglich gehalten hätte. Auch ihre Beziehung zu Meng hat sich weiterentwickelt, und sie beginnt, ihn in einem anderen Licht zu sehen. Hat sie endlich einen Verbündeten, einen Freund oder mehr gefunden? Der Film endet damit, dass Ji Mo an der Schwelle zu einer neuen Welt steht, in der sie keine Ausgestoßene mehr ist, sondern eine Hüterin der unsichtbaren Grenzen zwischen der menschlichen und der Monsterwelt. Als sie in das Unbekannte blickt, wird sie von einem Gefühl der Hoffnung und des Staunens erfüllt, und sie ist begierig darauf, sich allen Herausforderungen zu stellen, die auf sie zukommen, mit Meng an ihrer Seite.
Kritiken
