Moxie. Zeit der Rebellion

Handlung
Moxie. Zeit der Rebellion ist ein US-amerikanischer Comedy-Drama-Film aus dem Jahr 2021 unter der Regie von Amy Poehler, der auf dem gleichnamigen Roman von Jennifer Mathieu aus dem Jahr 2017 basiert. Die Geschichte dreht sich um Vivian Carter, eine schüchterne 16-jährige Highschool-Schülerin, die sich von ihrem restriktiven Schulumfeld und der patriarchalischen Gesellschaft, die es bestimmt, erdrückt fühlt. Vivian führt ein eher alltägliches Leben und versucht immer, ihren Eltern und Lehrern zu gefallen. Ihre Mutter, die ebenfalls Vivian heißt, ist für ihre Tochter ein kleines Rätsel – eine aufstrebende Schriftstellerin, die ihre Träume für eine Familie aufgegeben hat. Vivian Sr. erzählt ihrer Tochter Geschichten aus ihren eigenen rebellischen Teenagerjahren, die Vivians Wunsch befeuern, sich von ihren eigenen Zwängen zu befreien. Eines Tages lernt Vivian eine neue Schülerin kennen, Lucy, die ihr Leben mit ihrer Kühnheit und ihrem Selbstbewusstsein aufwirbelt. Lucy ist eine freigeistige Künstlerin, die keine Angst hat, sich auszudrücken, und sie inspiriert Vivian, gegen den Sexismus vorzugehen, der ihre Schule durchdringt. Die Mädchen freunden sich schnell an und stellen fest, dass sie ein gemeinsames Ziel haben: den von Männern dominierten Status quo herauszufordern. In dem Bemühen, eine Veränderung zu bewirken, startet Vivian ein anonymes Zine, das sie Moxie nennt. Die Publikation wird zu einer Plattform für sie und ihre Freunde, um ihre Gedanken, Geschichten und Erfahrungen über Sexismus, Ungleichheit und Körperpositivität auszutauschen. Das Zine gewinnt schnell an Bedeutung, und bald tragen Schüler aus der ganzen Schule dazu bei. Allerdings unterstützen nicht alle Vivians Initiative. Die Schulleitung und einige Eltern der Schüler sind empört über den Inhalt des Zines, den sie als „Unanständigkeit“ und „subversiv“ bezeichnen. Sie versuchen, die Veröffentlichung zu unterbinden und Vivians Stimme zum Schweigen zu bringen. Während Vivian die Herausforderungen meistert, die mit dem Anderssein einhergehen, stößt sie auf den Widerstand ihrer Eltern, die möchten, dass sie den Status quo aufrechterhält und jegliche Kontroversen vermeidet. Insbesondere ihr Vater ist ein Traditionalist, der Vivians Aktivismus als Bedrohung für den Ruf ihrer Familie ansieht. MMeanwhile beginnt Vivians Beziehungen zu ihren Freunden und Familienmitgliedern zu bröckeln. Sie beginnt zu erkennen, dass ein Rebell zu sein Konsequenzen hat und dass nicht jeder ihre Entscheidungen verstehen oder unterstützen wird. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Vivian ihrem Anliegen treu, überzeugt davon, dass sie eine bessere Welt für sich und ihre Mitschüler schaffen kann. Der Film untersucht die Themen weibliche Ermächtigung, Teenager-Ängste und die Wichtigkeit, Risiken einzugehen. Im Laufe der Geschichte lernt Vivian, ihre Stimme zu finden, sich auszudrücken und für das einzutreten, woran sie glaubt. Mit Hilfe von Lucy und ihren Freunden schafft Vivian eine Gemeinschaft, die Individualität feiert und die Schüler ermutigt, kritisch über ihre Welt nachzudenken. Am Ende wird Vivians Moxie-Zine zu einem Katalysator für Veränderungen an ihrer Schule. Die Publikation löst ein Gespräch über Sexismus und Ungleichheit aus, und die Schüler beginnen, sich Gehör zu verschaffen. Der Film schließt mit einer hoffnungsvollen Note und deutet an, dass selbst die kleinsten Aktionen zu bedeutenden Veränderungen führen können. Moxie. Zeit der Rebellion ist eine herzerwärmende und inspirierende Geschichte, die jeden ansprechen wird, der jemals das Gefühl hatte, nicht dazuzugehören oder den Status quo in Frage stellen zu wollen. Die Botschaft des Films ist klar: Mädchen können mächtig sein, und sie sollten ihre Stimme nutzen, um sich gegen Ungerechtigkeit und Ungleichheit auszusprechen.
Kritiken
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