My Girl – Meine erste Liebe

My Girl – Meine erste Liebe

Handlung

In der beschaulichen Stadt Hanover, Indiana, lebt ein junges und eigenartiges Mädchen namens Vada Sultenfuss ein Leben, das eng mit dem Tod verbunden ist. Ihr Vater, Harry, betreibt ein Bestattungsunternehmen, und der Tod ihrer Mutter, als Vada noch ein Baby war, hat eine Leere in ihrem Leben hinterlassen. Infolgedessen ist Vada fasziniert von den Mysterien der Sterblichkeit und verbringt oft Stunden im Bestattungsinstitut, wo sie verschiedene Arten von Beerdigungen und die Emotionen, die sie hervorrufen, beobachtet und studiert. Obwohl sie sich so intensiv mit dem Tod beschäftigt, ist Vada nicht immun gegen die Reize des Lebens. Sie hat eine Schwärmerei für ihren Englischlehrer, Mr. Bixler, entwickelt, einen Mann, der nicht nur ihre Liebe zur Literatur weckt, sondern auch zu einer Quelle der Zuneigung und des Trostes wird. Ihr Wunsch, ihn zu beeindrucken, führt sie dazu, im Sommer an einem Poesiekurs teilzunehmen, wo sie ihre Altersgenossen trifft und sich kreativ ausdrückt. Vadas Leben wird durch ihre Freundschaft mit Thomas J. weiter bereichert, einem Jungen, der ständig mit einer Reihe von Allergien zu kämpfen hat, die ihn selbst für das geringste Allergen anfällig machen. Trotz seiner empfindlichen Gesundheit erweist sich Thomas als loyaler und zuverlässiger Freund für Vada, der ihre Faszination für den Tod teilt und sie durch dick und dünn unterstützt. Ihre Freundschaft ist ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes, da sie sich verschiedenen Herausforderungen und Schwierigkeiten mit Mut und Lachen stellen. Als der Sommer voranschreitet, nimmt Vadas Leben jedoch eine unerwartete Wendung, als ihr Vater Shelly einstellt, eine junge und temperamentvolle Frau, die schnell Harrys Herz erobert. Shellys Ankunft erzeugt Spannungen im Hause Sultenfuss, da sie beginnt, eine mütterliche Rolle in Vadas Leben einzunehmen. Während Vada sich zunächst von Shellys Anwesenheit bedroht fühlt, lernt sie bald die Fürsorge und Besorgnis der jüngeren Frau um ihr Wohlergehen zu schätzen. Als sich Vadas Vater in Shelly verliebt, verwandelt er sich von einer distanzierten und etwas kalten Figur in einen liebevolleren und zärtlicheren Elternteil. Diese neu gefundene Wärme in ihrer Beziehung erzeugt ein Gefühl des Unbehagens in Vada, da sie Schwierigkeiten hat, sich an die veränderte Dynamik ihrer Familie anzupassen. Ihre Gefühle der Unsicherheit und Eifersucht werden durch ihre unerwiderte Liebe zu Mr. Bixler noch verstärkt, der beginnt, Shellys Anwesenheit in ihrem Leben wahrzunehmen. In der Zwischenzeit rückt Thomas J. näher an Vada heran und bietet ihr emotionale Unterstützung und Trost, während sie die Herausforderungen der sich verändernden Umstände ihrer Familie meistert. Durch ihre gemeinsamen Erfahrungen und Gespräche lernt Vada die Bedeutung menschlicher Beziehungen und den Wert wahrer Freundschaft schätzen. Als sie lernt, ihre Gefühle für Mr. Bixler loszulassen und Shelly als eine positive Kraft in ihrem Leben zu akzeptieren, beginnt Vada zu heilen und als Person zu wachsen. Die Geschichte nimmt eine ergreifende Wendung, als eine Tragödie geschieht und Vadas Leben für immer verändert wird. In einer herzzerreißenden Szene stirbt Vadas bester Freund, Thomas J., an Komplikationen im Zusammenhang mit seinen Allergien. Die Nachricht von seinem Tod stürzt Vada in eine Spirale aus Trauer und Verzweiflung, da sie Schwierigkeiten hat, den Verlust ihres geliebten Freundes zu verarbeiten. Als Vada sich in den Komplexitäten ihrer Emotionen zurechtfindet, erkennt sie, dass Thomas' Anwesenheit in ihrem Leben ein entscheidender Faktor für ihr eigenes Wachstum und ihre Entwicklung war. Seine Freundschaft hat sie gelehrt, den Wert des Lebens im gegenwärtigen Moment und die Freude an den einfachen Dingen zu erkennen. Durch ihre Erfahrung von Verlust und Trauer gewinnt Vada ein tieferes Verständnis der menschlichen Erfahrung und der Bedeutung, die Zeit, die wir mit unseren Lieben verbringen, zu schätzen. Am Ende geht Vada als ein stärkerer und widerstandsfähigerer Mensch hervor, mit einer neu gewonnenen Wertschätzung für das Leben und die Menschen, die es bereichern. Obwohl ihre Reise von Not und Trauer geprägt war, wurde sie auch von der Liebe und Unterstützung der Menschen um sie herum erleuchtet. Während sie voranschreitet, blickt Vada mit Hoffnung und Optimismus in die Zukunft, wissend, dass sie die Kraft und den Mut hat, sich allen Herausforderungen zu stellen, die auf sie zukommen mögen.

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Kritiken