Nicht noch ein Teenie-Film!

Handlung
Der Film „Nicht noch ein Teenie-Film!“ spielt an der fiktiven John Hughes High School und ist eine clevere Parodie auf populäre Teenagerfilme aus den 1980er und 1990er Jahren. Im Mittelpunkt des Films steht Janey Briggs (Chyler Leigh), eine nerdige und ungeschickte Highschool-Schülerin, die für ihre Brille, ihr krauses Haar und eine Garderobe bekannt ist, die aussieht, als stamme sie aus einem Secondhandladen. Janey wird ständig von den beliebten und schönen Mädchen ihrer Schule schikaniert, angeführt von der manipulativen Ms. Briggs, auch bekannt als die Bienenkönigin der Schule. Hier kommt Jake Wyler (Chris Evans) ins Spiel, ein Starathlet, der von allen Mädchen der John Hughes High bewundert wird. Jake erfährt von einer Wette, die seine Freunde abgeschlossen haben: Sie fordern ihn heraus, Janey innerhalb eines Monats zum beliebtesten Mädchen der Schule zu machen. Jake nimmt die Wette an, vor allem, weil er sich davon verspricht, 2.000 Dollar zu gewinnen und die Anerkennung seiner Freunde zu erhalten. Um Janey zu verwandeln, holt Jake sich die Hilfe einer Gruppe von Außenseitern und Sonderlingen, darunter eine computerbegeisterte Rollstuhlfahrerin namens Priscilla (Molly Gordon), ein schüchternes Mädchen namens Ms. Long Duk Dong (Raji James) und ein übereifriger Klassensprecherkandidat namens Ricky (Randy Roberts). Jakes Plan ist es, Janey zur perfekten Ballkönigin zu machen, komplett mit einem Makeover, einer Garderoben-Überholung und einem Crashkurs in Highschool-Politik. Als Janey beginnt, ihr nerdiges Image abzulegen und sich der populären Clique anzupassen, gerät sie in die soziale Hierarchie der Schule und in die komplizierten Beziehungen an der Highschool. Janey entwickelt Gefühle für Jake, aber ihre aufkeimende Romanze wird durch Jakes ursprüngliche Motive kompliziert, die eher auf einer Wette als auf echter Zuneigung beruhten. Im Laufe des Films macht sich „Nicht noch ein Teenie-Film!“ über verschiedene Klischees und Handlungselemente lustig, die häufig in Teenagerfilmen vorkommen, darunter Popularitätswettbewerbe, Dreiecksbeziehungen und peinliche Highschool-Tänze. Der Film ist eine clevere Persiflage auf populäre Teenagerfilme wie „Clueless“ und „Pretty in Pink“ mit Anspielungen auf den kultigen Stil und die Charaktere von John Hughes, dem legendären Regisseur von „Sixteen Candles“ und „The Breakfast Club“. Zur Besetzung des Films gehört eine unvergessliche Reihe von Charakteren, darunter Janeys Eltern, die ebenso unbeholfen und dysfunktional sind wie ihre Tochter. Janeys Mutter, Judy Briggs (Alicia Silverstone), ist eine selbstbezogene und nachlässige Mutter, die mehr auf ihren eigenen sozialen Status bedacht ist als auf das Wohlbefinden ihrer Tochter. Janeys Vater Ron Briggs (Ja Rule) ist ein Möchtegern-Unternehmer, der versucht, aus dem Trend der tief sitzenden Jeans Kapital zu schlagen. Während Janey sich in den tückischen Gewässern der Highschool-Sozialpolitik bewegt, muss sie sich mit der oberflächlichen Art ihrer Altersgenossen auseinandersetzen, denen ihr Aussehen und ihr sozialer Status wichtiger sind als alles andere. Am Ende entdeckt Janey, dass wahre Schönheit und Popularität von innen kommen und dass es nicht darauf ankommt, was außen ist, sondern was im Herzen ist. In der finalen Szene muss sich Jake den Konsequenzen seiner ursprünglichen Motive und dem Schaden stellen, den er Janeys Gefühlen zugefügt hat. Als Jake und Janey gemeinsam zum Abschlussball gehen, gesteht Jake Janey schließlich seine wahren Gefühle, und die beiden tanzen inmitten des Chaos und der Kakophonie des alljährlichen Schultanzes einen romantischen Tanz. „Nicht noch ein Teenie-Film!“ ist eine herzerwärmende und urkomische Persiflage auf die Teenagerfilme der 1980er und 1990er Jahre mit einer Besetzung unvergesslicher Charaktere, witzigen Dialogen und einer gesunden Dosis an Satire und gesellschaftlichen Kommentaren. Trotz seines unbeschwerten und komödiantischen Tons behandelt der Film die Schwierigkeiten von Highschool-Beziehungen, den Druck der sozialen Konformität und die Wichtigkeit, sich selbst treu zu bleiben. Die Parodie des Films auf Teenagerklischees ist clever und treffend, und die Besetzung ist ebenso unvergesslich und urkomisch wie das clevere Drehbuch des Films.
Kritiken
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