Der Sohn des Menschen

Handlung
'Der Sohn des Menschen' ist ein biografischer Dramafilm aus dem Jahr 2011 unter der Regie des brasilianischen Regisseurs und Produzenten Sérgio Muniz Barreto. Der Film ist eine Darstellung des Lebens Jesu Christi, von seinen irdischen Anfängen bis zu seiner Himmelfahrt, nachdem er verraten, gekreuzigt und wieder auferstanden ist. Der Film beginnt mit einem kurzen Einblick in die prophetische Vorhersage von Jesu Geburt und verlagert sich dann nach Nazareth, der Stadt in Galiläa, in der Jesus geboren und aufgewachsen ist. Der Film fängt Jesu bescheidene Anfänge als Zimmermann, Sohn von Josef und Maria, ein und porträtiert Jesus als weisen und mitfühlenden jungen Mann, der sich tief in die Welt um ihn herum einbringt. Als junger Mann wird Jesus Zeuge der Ungerechtigkeiten und der Korruption, die in der Welt herrschen, und beginnt, über die Bedeutung der Spiritualität und den göttlichen Plan nachzudenken, den er erfüllen soll. Eines Tages, als Jesus sich am Jordan aufhält, trifft er Johannes den Täufer, der Jesus als den 'Messias' identifiziert, Gottes auserwähltes Werkzeug zur Erlösung. Jesus erkennt seine Bestimmung und begibt sich auf eine spirituelle Reise, um den Menschen die Botschaft der Liebe, der Vergebung und der Erlösung zu predigen. Nach seiner Rückkehr nach Galiläa versammelt Jesus eine Gruppe von Jüngern um sich, die sich von seinen Lehren, seiner Weisheit und seiner göttlichen Gegenwart angezogen fühlen. Diese Versammlung von Anhängern wird zu Jesu Grundlage für die Verbreitung seiner Botschaft und Mission. Als Jesu öffentliche Lehren mehr Anhänger und Anerkennung finden, stößt er auf den Widerstand der jüdischen Führer und der römischen Behörden. Jesus stellt ihre Heuchelei und den Materialismus in Frage, der sich in der Gemeinschaft breitgemacht hat. Jesus verwendet Gleichnisse und Allegorien, um seinen Jüngern komplexe moralische und spirituelle Wahrheiten zu vermitteln, wie z. B. das Gleichnis vom barmherzigen Samariter, vom verlorenen Sohn und vom reichen Mann und Lazarus. Diese Geschichten helfen Jesu Jüngern, die göttliche Natur seiner Lehren und ihre spirituelle Bedeutung zu verstehen. Während ihrer Zeit in Jesu Gemeinschaft entwickeln die zwölf Apostel ihre eigenen einzigartigen Persönlichkeiten und lernen, auf Jesu göttliche Weisheit zu vertrauen. Petrus, der felsenartige Apostel, wird zu einem der engsten Vertrauten Jesu und zu einem Verfechter seiner Sache. Jesus wählt eine vielfältige Gruppe von zwölf Jüngern aus, darunter Zöllner, Fischer und andere marginalisierte Personen, die ihn auf seiner Reise der Lehre und Mission begleiten. Gemeinsam reisen sie von Stadt zu Stadt, werden Zeugen wundersamer Heilungen und vollbringen Zeichen, um Jesu göttliche Identität und Autorität zu bestätigen. Die wachsende Popularität Jesu und seiner Botschaft erzeugt jedoch auch Widerstand bei den jüdischen Führern und den Römern. Diese Mächte sehen Jesus als eine Bedrohung ihrer Autorität und ihres Machtsystems. Als sie beginnen, sich gegen Jesus zu verschwören, sagt er sein Leiden, seinen Tod und seine Auferstehung als Opfer für die Erlösung der Menschheit voraus. Diese kühne Behauptung des Glaubens und der göttlichen Bestimmung entfacht den Zorn der jüdischen Führer, die Jesus zu Tode verurteilen wollen. Jesus wird schließlich im Garten Gethsemane verhaftet, der letzten Hochburg seines Widerstands gegen die Kräfte, die ihn zum Schweigen bringen wollten. Die Szene seiner Verhaftung, begleitet von dem Verrat des Petrus, bereitet die Bühne für Jesu letzte Momente auf dieser Erde. Jesus wird von Pontius Pilatus vor Gericht gestellt, der zunächst mit Jesus sympathisiert, aber schließlich dem Druck der jüdischen Massen nachgibt, ihn zu kreuzigen. Die im Film dargestellte Kreuzigungsszene zeigt Jesu göttliche Stärke angesichts immenser körperlicher Schmerzen, während er seinen Henkern vergibt und seinen Geist dem Vater übergibt. Der ergreifende Moment von Jesu letzten Worten am Kreuz, insbesondere 'Vergib ihnen', vermittelt die Tiefe seines göttlichen Mitgefühls und sein Engagement für seine Berufung. Selbst im Tod wird Jesu Gegenwart transformatorisch, wie die Frauen bezeugen, die ihm folgen und seine Kreuzigung und Beerdigung miterleben. In den letzten Szenen des Films werden wir Zeuge der wundersamen Ereignisse der Auferstehung und der anschließenden Erscheinungen Jesu. Seine Himmelfahrt, begleitet von einem Engelschor, stellt Jesu göttlichen Übergang von seiner irdischen Existenz in das Reich des Geistes dar. Am Ende von 'Der Sohn des Menschen' betont der Film Jesu bleibendes Vermächtnis als Vorbild für die Menschheit, das uns lehrt, dass wir ein Leben der Liebe, der Vergebung, des Mitgefühls und der Selbstaufopferung wählen können. Sein ewiger Geist wird die Welt mit Hoffnung und Erlösung erleuchten und den Einzelnen dazu führen, eine göttlichere Verbindung zu suchen und letztlich ihren höheren Zweck in diesem Leben und darüber hinaus zu erfüllen.
Kritiken
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