Flüstern des Meeres – Ocean Waves

Flüstern des Meeres – Ocean Waves

Handlung

Es ist zwanzig Jahre her, dass Morisaki Taku seine Heimatstadt Manazuru betreten hat. Als kleiner Junge verbrachte er unzählige Sommer mit seinem besten Freund Yoko Matsutani beim Angeln. Der Bahnhof Kichijoji im Herzen von Tokio war der Ausgangspunkt für viele ihrer Abenteuer. Doch als Taku eines Tages über den Bahnsteig blickt, erblickt er eine Frau, die er wiedererkennt. Ihr Name war Rika Minato, und für Taku verkörperte sie den Inbegriff eines Mädchens von nebenan. In ihrer kleinen Fischerstadt Manazuru bewegten sich die Dinge langsam, und die Bindungen zwischen den Nachbarn waren stark. Rika war ein Jahr jünger als Taku, und sie war die Art von Mensch, die immer da war, wenn man sie brauchte. Taku ist fasziniert von dem Zufall, sie am geschäftigen Bahnhof Kichijoji zu sehen. Vielleicht weckt diese flüchtige Begegnung die Erinnerungen an seine Kindheit. Während er zusieht, steigt Rika in den Zug und verschwindet in der Menge. Als ihm die Realität des Augenblicks bewusst wird, kehrt Taku in seine Wohnung zurück, wo die Erinnerungen wieder aufleben. Hier, zwischen den vertrauten Wänden und staubigen Regalen, fällt ihm Rikas Foto ins Auge. Als er schnell durch die Erinnerungen in den Kisten blättert, die sein Zimmer säumen, bemerkt Taku, dass Rikas Foto zwischen zwei Kisten eingeklemmt ist. Taku setzt sich auf sein Bett und nimmt Rikas Foto in die Hand. Ihr strahlendes Lächeln und ihre funkelnden Augen versetzen ihn in eine Zeit zurück, in der das Leben einfacher schien. Eine Zeit, in der Freundschaften in den stillen Momenten geschlossen wurden, in denen man Geheimnisse und Vertraulichkeiten austauschte. Dann legt er das Foto schnell wieder zwischen die Kisten und verlässt seine Wohnung, um einen Flug in die Präfektur Kōchi zu nehmen. Taku erinnert sich an einen Sommer, als er siebzehn wurde. Er befand sich in einer schwierigen Phase seines Lebens. Eines Tages, als Taku mit Freunden in einer Küstenstadt unterwegs war, ereignete sich ein schweres Erdbeben in der Region, das Flutwellen auslöste und wichtige Teile der Stadt wegspülte. Dieses Jahr war von Tragödie, Not und persönlichen Verlusten geprägt. Ein Freund namens Kei Yoshima verlor sein Leben, während Taku, der aus irgendeinem Grund Gefühle unklar ließ, eine potenziell bedeutsame Erfahrung verpasste, die nie wieder zurückgeholt werden konnte. Während Taku versucht, Erinnerungen an seine Vergangenheit wiederzubeleben, stößt er auf ein Fragment des Sommers, als Taku endlich mit dem Mädchen seiner Träume vorankam. Als Takuno über die Erfahrungen von Yoko, seinem langjährigen Freund, nachdenkt, beschließt er schließlich, ehrlich zu sein, um endlich die Kluft zu schließen, wie so lange zuvor. Taku muss zugeben, dass er verstanden hat, wie tief die Wurzeln des Verständnisses von Yoko waren, und nachdem er so viel von seiner Existenz einer sehr Person hingegeben hatte, ergossen sich alle unerwiderten Gefühle.

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Kritiken