Jenseits von Afrika

Jenseits von Afrika

Handlung

Im frühen 20. Jahrhundert macht sich die junge und abenteuerlustige dänische Autorin Karen Blixen auf, um sich ein neues Leben im britischen Kolonialkenia aufzubauen. Die üppige afrikanische Landschaft und die weiten Ebenen des kenianischen Hinterlandes sind weit entfernt von den erstickenden Konventionen und gesellschaftlichen Erwartungen ihres Heimatlandes Dänemark. Karen, die kürzlich Baron Bror Blixen, einen schwedischen Aristokraten, geheiratet hat, glaubt, dass der Aufbau einer Kaffeeplantage in diesem exotischen und ungezähmten Land ihr ein Gefühl von Sinn und Erfüllung geben wird. Nach ihrer Ankunft in Kenia wird das Paar von dem zerklüfteten Terrain und dem unbarmherzigen Klima begrüßt. Die Herausforderungen, vor denen sie stehen, sind zahlreich, und ihre Ehe wird auf die Probe gestellt, als sie sich an ihre neue Umgebung anpassen müssen. Karen, eine Frau mit unabhängigem Geist und Intellekt, fühlt sich bald zu einem schneidigen Großwildjäger namens Denys Finch Hatton hingezogen, während ihr Mann zunehmend distanziert und desillusioniert von ihrem Leben in Kenia ist. Während aus Tagen Wochen und aus Wochen Monate werden, entdeckt Karen die Schönheit und Erhabenheit der afrikanischen Landschaft. Sie engagiert sich intensiv im Leben der Einheimischen, lernt ihre Sitten und Gebräuche kennen und knüpft enge Beziehungen zu ihnen. Denys, der ihre Liebe zu Afrika und ihre Leidenschaft für das Leben teilt, wird zu ihrem engsten Freund und Vertrauten, und ihre Beziehung vertieft sich, bleibt aber platonisch, da sie unterschiedliche Persönlichkeiten und Interessen haben. In der Zwischenzeit zerbricht Karens Ehe mit Baron Bror weiter, und sie muss über die Bedeutung ihres Lebens und ihren Platz in der Welt nachdenken. Ihre Beziehung zu Denys dient als ein Leuchtfeuer der Hoffnung und Freiheit, und sie findet Trost in seiner Gegenwart. Ihre Freundschaft ist jedoch nicht ohne Risiken, und sie müssen vorsichtig sein, um die Konsequenzen ihres Handelns zu vermeiden. Im Laufe der Jahre erweist sich Karens Kaffeeplantage als ein erfolgreiches Unternehmen, aber ihr Privatleben bleibt kompliziert. Sie und Denys genießen weiterhin die Gesellschaft des anderen, aber ihre Freundschaft bleibt platonisch, und sie fühlen sich beide ihren jeweiligen Partnern verpflichtet. Trotz der Herausforderungen, vor denen sie stehen, findet Karen Freude an ihrer Arbeit und an ihrer Beziehung zu Denys, und sie ist in der Lage, sich in Afrika ein neues Leben aufzubauen. Die Tragödie schlägt zu, als Denys' kleines Doppeldeckerflugzeug in den Bergen abstürzt und er auf der Stelle getötet wird. Karen ist von seinem Verlust am Boden zerstört, und sie muss die Scherben ihres zerbrochenen Herzens aufsammeln. Im Nachgang von Denys' Tod ist Karen gezwungen, ihr Leben und ihre Prioritäten neu zu bewerten. Sie wird mit der harten Realität der afrikanischen Landschaft konfrontiert und muss einen Weg finden, ohne den Mann, den sie liebt, weiterzumachen. Am Ende ist Karen gezwungen, ihre geliebte Kaffeeplantage zu verlassen und nach Dänemark zurückzukehren. Sie ist eine veränderte Frau, weiser und widerstandsfähiger, aber immer noch geplagt von den Erinnerungen an ihre Zeit in Afrika und ihre verlorene Liebe zu Denys. Wenn sie auf ihre Jahre in Kenia zurückblickt, erkennt sie, dass sie eine neue Wertschätzung für die Schönheit und Komplexität des Lebens gewonnen hat, und sie ist dankbar für die Erfahrungen, die sie in den afrikanischen Ebenen gemacht hat. Der Film endet mit einer bittersüßen Note, in der Karen über die Lektionen nachdenkt, die sie aus ihrer Zeit in Afrika gelernt hat. Sie ist eine stärkere und selbstbewusstere Frau, aber sie ist auch von einem tiefen Gefühl der Melancholie und des Verlustes zurückgelassen worden. Trotz der Herausforderungen, vor denen sie stand, war Karens Zeit in Afrika eine transformative Erfahrung, die sie zu dem Menschen gemacht hat, der sie heute ist. Ihre Geschichte ist ein Zeugnis für die Kraft von Liebe, Verlust und Widerstandsfähigkeit, und sie dient als eine ergreifende Erinnerung an die Flüchtigkeit von Leben und Liebe.

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Kritiken

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