Project Silence

Handlung
Die unheimliche Stille, die einst den Nachthimmel über der Airport Bridge prägte, wird plötzlich durch das ominöse Grollen des Donners zerrissen. Der Himmel hat sich in einen unheilvollen, dunkelgrauen Farbton verwandelt, und dicke Wolken wirbeln wie ein Mahlstrom über den Horizont. Zuerst scheinen die Fahrer und Passagiere auf der Brücke ahnungslos gegenüber dem drohenden Schicksal zu sein, das sie erwartet. Aber als die Sicht zu schwinden beginnt, macht sich Panik breit. Autos beginnen langsamer zu fahren, ihre Scheinwerfer werfen nur schwache Strahlen durch den sintflutartigen Regen. Die Leute suchen verwirrt und verängstigt durch die rapide Verschlechterung der Bedingungen ihre Plätze. Aber es ist zu spät, die Situation hat einen kritischen Punkt erreicht. Plötzliche Explosionen erschüttern die Brücke, lassen Autos ineinander krachen und verursachen massive Kettenkollisionen. Das Chaos ist so intensiv, dass die Menschen gezwungen sind, aus ihren Fahrzeugen zu fliehen und sie der Gnade des Sturms zu überlassen. Mitten in diesem katastrophalen Chaos beginnt sich etwas weitaus Unheimlicheres zu entfalten. Die Hunde, bekannt als "Echo", Teil eines streng geheimen Militärexperiments namens "Project Silence", befreien sich von ihren Fesseln. Diese plötzliche Befreiung markiert den Beginn einer Schreckensherrschaft, da Echo seine Furchtlosigkeit und Wildheit auf die traumatisierten Überlebenden entfesselt. Mit einer unheimlichen Intuition nutzt Echo das Chaos voll aus und lässt der zunehmend fragmentierten menschlichen Gruppe auf der Brücke keine andere Wahl, als vor ihren neuen, furchterregenden Gegnern zu fliehen. Diese einst unschuldigen Hunde, deren genetische Zusammensetzung darauf ausgelegt ist, sie leiser und stärker als normale Hunde zu machen, werden durch Project Silence dem ultimativen Test unterzogen. In ihrem Streben nach roher, unkontrollierbarer Macht scheinen diese kommandotrainierten Soldaten der Vierbeiner jedoch im Abgrund ihrer eigenen Unterwerfung gefangen zu sein, sodass die nun gehetzten Überlebenden zwischen einer apokalyptischen Naturgefahr und einem Mahlstrom aus aggressiven, bewaffneten und geschickten Ungeheuern gefangen sind. In einem verzweifelten Kampf ums Überleben greifen verstreute Individuen von der Brücke zu extremen Maßnahmen, um die furchterregenden Hunde-Vollstrecker von Project Silence zu überlisten und auszumanövrieren. Alarme schrillen bald mit einer schrecklichen Logik, da die Menschen inmitten eines unerbittlichen Ansturms der aggressiven und erhaben kampferprobten Tiere schnell jeden Verstand verlieren - Menschen, die ein paar Stunden zuvor eine schlechte gewöhnliche Nacht hatten und nichts als eine stumpfe, banale Realität zu bewältigen hatten, stehen nun am Empfang für einen gnadenlosen Kampf ums Dasein mit einer Kreatur, die für den Kampf entwickelt wurde. Das volle Ausmaß und die Implikationen von Project Silence zu erkennen, wird selbst für die Besonnensten unter ihnen immer schwieriger. Ihr Überleben hängt nun an einem seidenen Faden, der durch eine endlose Reihe ihrer Bemühungen ständig gefährdet ist. Die Überlebenden inmitten dieses unerbittlichen Schreckens zusammenzutreiben, lässt keine klare Alternative, als ihrem schrecklichen Schicksal gemeinsam entgegenzutreten. Sie sind zu einer düsteren Allianz gezwungen, ohne einen klaren Widerstandsplan formulieren zu können. Die einzige Wahrheit über die Nacht - alle Hoffnung scheint verloren. Dennoch hat noch niemand aufgegeben - sie kannten Project Silence nur allzu gut. Was jetzt klar ist, ist diese heftige Verzweiflung, die widerstandsfähige Geister hervorbringt. Da ist auch das Gefühl der Wut und Sinnlosigkeit, das sie antreibt, sich zu erheben und gegen einen Gegner vorzugehen, der schließlich in denselben Straßen gezüchtet wurde wie sie. Die lautlose Wut, die von unerbittlichen Angreifern ausgeht, hallt noch heute durch verlassene Brücken.
Kritiken
Lorenzo
Many said the production aimed high, targeting the success of "Train to Busan," with a budget twice its size! It premiered in the non-competitive section at Cannes last year, resulting in a lukewarm reception. Today, I finally got to see it. I can only say it's utterly mediocre. You can sense the ambition to rival "Train to Busan," but it doesn't even reach the viewing experience of "Train to Busan 2." The sense of mystery vanishes within the first ten minutes, and the use of dogs as the antagonists feels utterly uninspired... Then it attempts atmosphere, ensemble cast dynamics, a father-daughter storyline, humorous moments, suspense, political intrigue, and more. It feels like the creators considered every element, but the execution is too conventional, let alone thinking about commercial appeal...
Emersyn
It's such a shame about Lee Sun-kyun... Forever remembered.
Landon
The rescue is too foolish, the disaster is handled perfunctorily, and it blatantly treats the audience as mentally challenged.
Penelope
The high-octane live-streaming stuntman unleashes a biochemical crisis and the revenge of the Spec-Ops dogs. The pacing, details, and emotional descriptions in the later half create a noticeable disconnect, weakening the intended tension, excitement, and cohesiveness. Human emotions are incredibly complex, but the dogs are pure, embodying the true meaning of "ride or die." The forced human-dog comparison feels contrived and rigid. And it dares to compare itself to <Train to Busan>? Seriously?
Genesis
Lee Sun-kyun's posthumous performance as a lone hero is deeply moving. However, using rabid dogs as the central creatures for a special effects-driven thriller feels somewhat distasteful. Perhaps a more inherently malevolent monster could have been a better choice.
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