Párvulos: Kinder der Apokalypse

Handlung
In der trostlosen Zukunft von Párvulos: Kinder der Apokalypse sind die drei jungen Brüder Salvador, Oliver und Benjamin hoffnungslos in die Dunkelheit verstrickt, die ihre Welt verwüstet hat. Als Überlebende einer viralen Pandemie fanden die drei Brüder Zuflucht in einer abgelegenen Hütte tief im Wald, um Trost vor der Angst zu suchen, die nun die Erde plagt. Ihr idyllisches Refugium ist jedoch nicht so friedlich, wie es scheint. Unter ihrer Hütte liegt eine unheilvolle Präsenz, eine Entität, die sie sich zu eigen gemacht haben und die sie regelmäßig füttern müssen, um ihr Leben zu erhalten. Diese bösartige Kraft ist seit so langer Zeit ein entscheidender Teil ihres Lebens, dass sie ihrer Anwesenheit gleichgültig gegenüberstehen, trotz der Gefahr, die sie für ihre Existenz darstellt. Die drei Brüder sind so ähnlich wie unterschiedlich, jeder von ihnen kämpft mit seinen eigenen inneren Dämonen, während sie sich in dieser apokalyptischen Welt zurechtfinden. Salvador, der Älteste, ist ein Nebenprodukt von Verzweiflung und Notwendigkeit. Der Mangel an sozialer Interaktion hat Salvador zunehmend paranoid gemacht, sein Misstrauen gegenüber Außenstehenden geschürt und ihn immer weiter in einen Zustand obsessiver und stoischer Kontrolle getrieben. Er hegt einen tiefen Groll gegen alles, was ihr fragiles Überleben potenziell bedroht. Oliver hingegen ist isoliert und kämpft mit lähmender Einsamkeit. Die einzige Verbindung, die er zur Außenwelt hat, sind die makabren Rituale, zu denen er und seine Brüder gezwungen sind. Im Laufe der Jahre beginnt Oliver zunehmend, sich von der finsteren Existenz seiner Familie zu entfremden. Benjamin, der jüngste des Trios, hat seine kindliche Unschuld verloren und wurde gezwungen, in diesem erschreckenden Umfeld zu schnell erwachsen zu werden. Während der Druck steigt, ihre rätselhafte Beziehung zu der bösartigen Kraft unter ihrer Hütte aufrechtzuerhalten, zieht sich Benjamin zunehmend zurück. Diese verdrehte Erziehung hat seine junge Psyche unauslöschlich gezeichnet und seine Fähigkeit beeinträchtigt, richtig von falsch zu unterscheiden. Während die drei Brüder ums Überleben kämpfen, begreifen sie, dass die finstere Macht unter ihrem Haus sie seit ihrer Entstehung manipuliert hat. Ihre wahren Absichten sind ein heimtückisches Rätsel, das sie so lange verwirrt hat. Was zunächst als verzweifelter Versuch begann, ihr Überleben zu sichern, hat sich zu einer abnormalen Symbiose entwickelt. Sie fragen sich, ob sich die Kreatur, auf die sie sich verlassen haben, jemals wirklich um ihr Wohlergehen gekümmert hat oder ob sie nur dazu existiert, sich an ihren unterbewussten Schwachstellen zu vergreifen. Als das einst ferne Grollen dieses uralten Schreckens zu erwachen beginnt, stehen die Brüder vor einer wenig beneidenswerten Entscheidung – ob sie ihre beunruhigende Vereinbarung einhalten oder die angespannte Symbiose gefährden, die zu ihrem einzigen Anker in einer zerbrochenen Welt geworden ist. Die Brüder werden von einer beunruhigenden Ungewissheit erfasst, als sie mit diesem Rätsel ringen, wobei die dunkle Wahrheit ihres Paktes einen unheilvollen Schatten auf ihre unsichere Harmonie wirft. Ihre missliche Lage schwindet weiter in die Bedeutungslosigkeit, als sie gezwungen sind, sich der zunehmend invasiven Macht der bösartigen Kraft in den Tiefen ihres Kellers zu stellen. Mit Bangen wagen es die Brüder nicht, sich vor dem zu scheuen, was sich im Inneren befindet, und meiden die Hoffnung aufgrund der überwältigenden Unausweichlichkeit ihrer makabren Zwangslage. In diesem verzweifelten Kampf ums Überleben ist jeder Bruder gezwungen, sich der bitteren Wahrheit zu stellen, dass nicht alle Beziehungen von bedingungsloser Liebe geprägt sind, während er mit seinen unausweichlichen Verbindungen zu diesem erschreckenden Artefakt unter seinem Zuhause ringt. Die Erlösung in dieser trostlosen Welt verschärft, obwohl sie schwach schimmert, nur ihre intensive Isolation und treibt sie weiter auf den Weg der Verzweiflung und des Schreckens.
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