ReVamped – Verliebt in einen Vampir

ReVamped – Verliebt in einen Vampir

Handlung

Richard Clarke führte das typische High-Power-Leben. Ein erfolgreicher Geschäftsmann mit einem gut bezahlten Job und einer scheinbar perfekten Ehefrau, Karen, er schien alles im Griff zu haben. Seine Welt wurde jedoch in einer schicksalhaften Nacht auf den Kopf gestellt, als er sie traf – eine wunderschöne und rätselhafte Frau namens Victoria, die die Essenz von Verführung und Anziehungskraft zu verkörpern schien. Wie es das Schicksal wollte, führte ihre zufällige Begegnung in einer dunklen Gasse zu einem Moment, der Richards Leben für immer verändern sollte. Victoria, wie sich herausstellte, war ein Vampir, und ihr Kuss hinterließ Richard mit einem irreversiblen Schicksal – er war jetzt einer von ihnen, für immer dazu verdammt, als untote Kreatur der Nacht auf der Erde zu wandeln. Am Anfang war der Nervenkitzel von Richards neu gewonnener Unsterblichkeit berauschend. Er war belebt von der Freiheit, die damit einherging, die Welt nach Belieben durchstreifen zu können, unbelastet von den Zwängen der Sterblichkeit. Aber als aus Tagen Wochen wurden und die anfängliche Euphorie nachließ, begann Richard zu erkennen, dass das Leben als Vampir doch nicht so toll war, wie es immer dargestellt wurde. Zuerst waren die körperlichen Veränderungen erschütternd. Schlaflosigkeit, erhöhte Sinne und ein unstillbarer Durst nach Blut – all dies wurde zu einem integralen Bestandteil von Richards Existenz. Aber es war der emotionale Tribut, der für ihn vielleicht schwieriger zu ertragen war. Seine Beziehungen zu seiner Frau und seinen Freunden begannen zu bröckeln, als er versuchte, sich an seine neue Realität anzupassen. Besonders Karen schien sich in seiner Nähe unwohl zu fühlen, und Richard konnte es ihr nicht verdenken – er begann sich wie ein Monster zu fühlen. Als Richard sich in der dunklen Welt des Übernatürlichen bewegte, begegnete er einer Reihe von Charakteren, die sich scheinbar im Schatten sonnten. Da war Marcus, ein charmanter, aber skrupelloser Vampir, der zu Richards Mentor wurde und ihm die Feinheiten der Vampirgesellschaft beibrachte. Da war auch Sabine, eine gutherzige Sterbliche, die sich von Richards Notlage angezogen fühlte und dennoch bereit war, alles zu riskieren, um ihm zu helfen, einen Ausweg aus seiner unsterblichen Hölle zu finden. Richards Suche nach einem Heilmittel war jedoch mit Hindernissen behaftet. Die Vampire, von denen er sich Rat suchte, schienen mehr daran interessiert zu sein, seine Situation zu ihrem eigenen Vorteil auszunutzen, während die sterbliche Welt die übernatürlichen Kräfte, die im Schatten lauerten, in glückseliger Unkenntnis ließ. Frustriert und verzweifelt begann Richard die Hoffnung zu verlieren und fühlte sich wie in einem endlosen Albtraum gefangen, aus dem er nicht erwachen konnte. Es war Sabine, die sich weigerte, ihn aufzugeben. Trotz der Risiken, denen sie ausgesetzt war, war sie weiterhin entschlossen, einen Weg zu finden, den Fluch, der über Richard verhängt worden war, aufzuheben. Gemeinsam durchkämmten sie die Stadt nach Informationen, die sie zu einer Lösung führen könnten, aber jede Tür, die sie ausprobierten, schien sich vor ihren Augen zu schließen. Als aus Tagen Wochen und aus Wochen Monate wurden, entwickelte sich Richards Beziehung zu Sabine zu etwas mehr. Er verliebte sich in die gutherzige Sterbliche und empfand zum ersten Mal in seiner untoten Existenz einen Hoffnungsschimmer – die Hoffnung, dass es vielleicht einen Ausweg aus der Dunkelheit gab und dass er nicht die Ewigkeit in dieser verfluchten Existenz gefangen verbringen musste. Trotz aller Widrigkeiten weigerten sich Richard und Sabine aufzugeben. Sie tauchten tiefer in die Welt des Übernatürlichen ein und suchten jeden Informationsfetzen, der sie zu einem Heilmittel führen könnte. Und in diesem Moment, als Richard glaubte, alles verloren zu haben, entdeckte er eine schockierende Wahrheit – eine Wahrheit, die alles verändern und ihn zwingen würde, sich der Natur seiner Existenz zu stellen. Es stellte sich heraus, dass Vampire in Wirklichkeit keine verfluchten Kreaturen waren, sondern vielmehr etwas Komplexeres – eine Spezies, die sich neben den Menschen entwickelt hatte und eine eigene einzigartige Kultur und Gesellschaft entwickelt hatte. Und Richard war als Vampir ein Teil dieser Welt, einer Welt voller eigener Regeln und Vorschriften. Die Offenbarung war sowohl aufregend als auch beängstigend. Einerseits gab sie Richard ein neues Gefühl von Sinn und Zugehörigkeit. Andererseits ließ sie ihn erkennen, wie weit er sich von seinen sterblichen Wurzeln entfernt hatte. Er war nicht mehr der Mann, der er einmal war, und der Gedanke, seine Menschlichkeit zurückzugewinnen, war sowohl ein Sirenengesang als auch eine grausame Verhöhnung. Als die Einsätze stiegen und die Zeit ablief, wusste Richard, dass er eine Wahl treffen musste – in der Welt der Untoten zu bleiben oder alles zu riskieren, um seinen Platz unter den Lebenden zurückzugewinnen. Die Entscheidung, wie sich herausstellte, würde er nicht allein treffen können – denn am Ende war der wahre Horror, ein Vampir zu sein, nicht der Durst nach Blut oder der unsterbliche Fluch – sondern die Dunkelheit, die in ihm lauerte und darauf wartete, ihn ganz zu verzehren.

ReVamped – Verliebt in einen Vampir screenshot 1

Kritiken