Rosie Dixon – Nachtschwester

Rosie Dixon – Nachtschwester

Handlung

Rosie Dixon – Nachtschwester, ein britischer Sexkomödienfilm aus dem Jahr 1978 unter der Regie von Patricia Routledge und Gordon Flemyng, dreht sich um das Leben von Rosie Dixon, einer wunderschönen und lebhaften jungen Frau, die ihre Ausbildung zur Krankenschwester im angesehenen St. Adelaide's Krankenhaus beginnt. Rosie, gespielt von Lesley Dunlop, ist keine gewöhnliche Medizinstudentin; sie strahlt eine unbestreitbare Anziehungskraft aus, die sowohl ihre männlichen Kollegen als auch die geilen Patienten in ihren Bann zieht. Bei ihrer Ankunft im St. Adelaide's wird Rosie sofort in eine Welt des Chaos und der Verwirrung geworfen. Die Korridore des Krankenhauses scheinen ein Nährboden für testosterongeladene Eskapaden zu sein, da die männlichen Assistenzärzte unerbittlich um ihre Aufmerksamkeit wetteifern. Unter ihnen ist der schneidige, aber unausstehliche Dr. John, gespielt von Simon MacCorkindale. John, der eine Vorliebe dafür hat, seine medizinischen Fähigkeiten vor Rosie zur Schau zu stellen, ist entschlossen, ihre Zuneigung zu gewinnen. Seine unerbittliche Verfolgung dient jedoch nur dazu, Rosie noch mehr zu verärgern, die ihn mehr als Ärgernis denn als echten Verehrer ansieht. Während Rosie sich durch ihre Ausbildung zur Krankenschwester kämpft, entdeckt sie bald, dass ihre Anwesenheit einen tiefgreifenden Einfluss auf die männliche Bevölkerung des Krankenhauses hat. Die Patienten, die ihr anfänglich als 'die neue Krankenschwester' vorgestellt werden, sind hoffnungslos in sie verknallt und zeigen oft unverschämtes und urkomisches Verhalten, um sie zu beeindrucken. Einige Patienten versuchen sogar, unter dem Deckmantel verschiedener Krankheiten aus ihren Krankenzimmern zu schleichen, in der Hoffnung, einen Blick auf Rosies strahlende Schönheit zu erhaschen. Trotz ihrer wachsenden Frustration über die ständige Aufmerksamkeit, die sie erhält, bleibt Rosie eine engagierte und mitfühlende junge Krankenschwester. Sie fühlt sich besonders zu einem jungen Mann namens Paul hingezogen, der von Robin Askwith gespielt wird. Paul, der in der Krankenhausapotheke arbeitet, ist ein charmanter und sympathischer Mensch, der ein echtes Interesse an Rosie über ihr Aussehen hinaus zeigt. Da Rosies Beziehungen zu den männlichen Mitarbeitern und Patienten des Krankenhauses immer komplizierter werden, gerät sie zwischen ihre wachsenden Gefühle für Paul und die unerschütterliche Aufmerksamkeit der Assistenzärzte. Ihre Erfahrungen im St. Adelaide's Krankenhaus führen sie dazu, ihre Ziele und Ambitionen neu zu bewerten, und sie beginnt, ihre Entscheidung, eine Karriere in der Krankenpflege einzuschlagen, in Frage zu stellen. Durch Rosies Reise hält der Film den gesellschaftlichen Normen der Zeit einen Spiegel vor, insbesondere in Bezug auf die Objektifizierung und Sexualisierung von Frauen. Die Szenen im Krankenhaus, in denen Rosie ständig mit unerwünschten Annäherungsversuchen der männlichen Patienten konfrontiert wird, sind sowohl ergreifend als auch zum Nachdenken anregend und dienen als Kommentar zu den Herausforderungen, vor denen Frauen im medizinischen Beruf in den 1970er Jahren standen. Am Ende geht Rosie aus ihren Erfahrungen im St. Adelaide's Krankenhaus als eine weisere und selbstbewusstere junge Frau hervor. Sie erkennt, dass ihr Wert weit über ihr Aussehen hinausgeht und dass sie Respekt und Freundlichkeit in ihren persönlichen und beruflichen Beziehungen verdient. Während sie ihre Zukunft plant und über ihren nächsten Karriereschritt nachdenkt, hinterlässt Rosie ein Vermächtnis des Lachens, des Witzes und eines neu gewonnenen Selbstbewusstseins. Der Ton des Films ist unbeschwert und verspielt, mit vielen komödiantischen Momenten, um das Publikum zu unterhalten. Die Leistungen der Besetzung, insbesondere Lesley Dunlop und Robin Askwith, tragen zum Charme und Witz des Films bei und machen Rosie Dixon – Nachtschwester zu einem unterhaltsamen und vergnüglichen Film für diejenigen, die britische Sexkomödien der 1970er Jahre schätzen.

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Kritiken