Seven and a Half Dates – Sieben Dates sind keiner zu viel

Handlung
Seven and a Half Dates erzählt die Geschichte von Emily, einer erfolgreichen Marketingmanagerin in ihren späten Zwanzigern, die sich eine erfolgreiche Karriere und ein Leben aufgebaut hat, das ganz ihr gehört. Sie ist unabhängig, zielstrebig und zufrieden mit ihren Alleinabenteuern. Ihr Vater, der sie zu einer selbstbewussten und fähigen Person heranwachsen sah, möchte jedoch unbedingt, dass sie sich niederlässt und eine Familie gründet. Überzeugt davon, dass Emily einen liebevollen Partner braucht, der ihre erfolgreiche Karriere ergänzt, besteht ihr Vater in einer Geste der Liebe und des Verständnisses darauf, dass sie eine Reihe von Blind Dates mit potenziellen Bewerbern wahrnimmt. Zuerst sträubt sich Emily gegen die Idee, da sie das Gefühl hat, dass es ein verzweifelter Versuch ist, ihr Leben und ihre Entscheidungen zu kontrollieren. Sie argumentiert, dass sie nicht bereit ist, Kompromisse bei ihrer Karriere einzugehen oder ihre Freiheit für eine Beziehung zu opfern. Trotz ihrer Vorbehalte ist Emilys Vater hartnäckig, und sie willigt schließlich ein, zehn geplante Dates wahrzunehmen, in der Hoffnung, dass einer von ihnen der Richtige sein könnte. In den nächsten Wochen trifft Emily eine vielfältige Gruppe von Männern, jeder mit seiner einzigartigen Persönlichkeit, seinen Eigenheiten und Eigenschaften. Einige sind charmant und witzig, während andere ungeschickt und wenig inspirierend sind. Beim ersten Date trifft Emily Max, einen charmanten Unternehmer mit einer Leidenschaft für edle Weine und Kunst. Max ist selbstbewusst, gutaussehend und auf dem Papier scheinbar perfekt. Während des Dates entdeckt Emily jedoch, dass er auch egoistisch und übermäßig in seinen eigenen Erfolg investiert ist. Sie beendet das Date frühzeitig, ist etwas enttäuscht, aber auch selbstbewusster in ihren Entscheidungen. Die nachfolgenden Dates sind weiterhin eine gemischte Tüte, da Emily Männer trifft, die sich zwar für ihre Interessen begeistern, aber wenig Tiefgang und Substanz haben. Da ist Jamie, ein Sportfan, der ununterbrochen über seine Lieblingsmannschaft spricht, und Ryan, musiker der sich mehr für seine eigene Musik interessiert als Emily kennenzulernen. Obwohl diese ersten Dates unangenehm und unbefriedigend sind, nimmt Emily weiterhin teil, in der Hoffnung, dass die nächste Person auf der Liste die Richtige sein könnte. Im Laufe der Dates beginnt Emily, ihre eigenen Meinungen und Erwartungen darüber zu entwickeln, was sie sich von einem Partner wünscht. Sie erkennt, dass sie niemanden braucht, der perfekt ist oder ihre Leistungen erreichen kann, sondern jemanden, der authentisch, freundlich und an ihr als Person interessiert ist. Sie beginnt, über die Oberflächlichkeit hinauszublicken und sucht tiefere Verbindungen und bedeutungsvolle Gespräche. Während des gesamten Dating-Prozesses bleibt Emilys Vater hoffnungsvoll und ermutigt sie, aufgeschlossen zu sein und die Dates nicht zu hart zu beurteilen. Er betont, wie wichtig es ist, jemanden zu finden, der sie glücklich macht und sie so liebt, wie sie ist. Emily hingegen beginnt, sich frustriert und verlegen zu fühlen und fragt sich, ob der Plan ihres Vaters jemals die gewünschten Ergebnisse bringen wird. Gerade als Emily das Experiment aufgeben will, trifft sie Alex, einen schrulligen und charmanten Künstler, der anders ist als alle, die sie zuvor getroffen hat. Alex ist ein kreativer Freigeist, der gerne malt und liest, und Emily fühlt sich von seiner ansteckenden Energie und seinem freundlichen Geist angezogen. Ihr Date ist eine Wohltat, und zum ersten Mal spürt Emily eine echte Verbindung zu jemandem. Doch gerade als sich die Dinge zu fügen scheinen, enthüllt Alex, dass er ein reisender Freigeist ist und keine Absicht hat, sich niederzulassen. Emily ist zunächst enttäuscht, erkennt aber schließlich, dass Alex ihr eine wertvolle Lektion erteilt hat – offen zu sein für neue Erfahrungen und keinen Druck auf andere auszuüben, sich ihren Erwartungen anzupassen. Das letzte Date, von dem Emily zunächst glaubte, es sei das siebeneinhalbste (halb, weil Alex nicht zählte), ist mit einem Mann namens Matt. Trotz ihrer anfänglichen Zurückhaltung entpuppt sich Matt als eine freundliche und aufrichtige Person, die Emilys Werte und ihren Sinn für Humor teilt. Sie führen ein tiefes Gespräch über ihre Ziele, Wünsche und Ängste, und Emily spürt ein starkes Gefühl der Verbundenheit und des Verständnisses. Am Ende beschließt Emily, dass sie nicht alle zehn Dates absolvieren muss, da sie in Matt einen besonderen Menschen gefunden hat. Der Film endet damit, dass Emily über ihre Reise nachdenkt und erkennt, dass es im Plan ihres Vaters nicht darum ging, den perfekten Mann zu finden, sondern darum, sich selbst zu finden und offen für neue Erfahrungen zu sein. Sie versteht endlich, wie wichtig es ist, eine Chance auf die Liebe zu wagen und das Unbekannte anzunehmen, was letztendlich zu einem erfüllteren und sinnvolleren Leben führt.
Kritiken
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