Sister Street Fighter: Todesfäuste des Todes

Sister Street Fighter: Todesfäuste des Todes

Handlung

Sister Street Fighter: Todesfäuste des Todes ist ein japanischer Martial-Arts-Film aus dem Jahr 1976, geschrieben und inszeniert von Kazuhiko Yamaguchi. Der Film dient als spirituelle Fortsetzung des Films Sister Street Fighter aus dem Jahr 1974. Der Film folgt Kiku Nakakawa, der Protagonistin, gespielt von Etsuko Shihomi, einer begeisterten Karateka und der einzigen Tochter eines alten Kimonoladenbesitzers in Kyoto. Die Geschichte beginnt damit, dass Kiku und ihre Freundin Michi, gespielt von Yumi Yoshimura, ein Filmstudio in Kyoto besuchen. Ihre Anwesenheit im Studio ist kein Zufall; Michi hat Informationen erhalten, dass ihr Bruder in die Filmindustrie verwickelt war und möglicherweise in ein berüchtigtes Verbrechersyndikat. Als Kiku und Michi das Studio erkunden, entdecken sie, dass es zur Geldwäsche und für geheime Aktivitäten wie Drogenhandel und Prostitution genutzt wird. Bewegt von Michis Notlage, ihren Bruder zu rächen, beschließt Kiku, sich auf eine Mission zu begeben, um die Wahrheit hinter dem Verschwinden und dem mutmaßlichen Tod ihres Bruders aufzudecken. Sie infiltriert das Verbrechersyndikat, indem sie sich als Stuntfrau in dem im Studio gedrehten Film ausgibt. Diese Tarnung ermöglicht es ihr, Informationen zu sammeln und dem Anführer des Syndikats, Takeshi Nakano, gespielt von Hiroshi Miyauchi, nahe zu kommen. Kikus Entschlossenheit, Hinweise auf Michis Bruder zu finden, zeigt sich in ihren Handlungen als Filmdarstellerin. Sie setzt ihr Leben aufs Spiel, nimmt an hochoktanigen Stunts teil, zeigt ihre Karate-Fähigkeiten und bezaubert ihre Co-Stars. Als sie tiefer in die Welt des Studios eintaucht, begegnet sie einem gutaussehenden und charmanten Schauspieler, Taro Matsumiya, gespielt von Hiro Shimizu. Ihre Chemie auf der Leinwand ist unbestreitbar, aber ihre Charaktere sind sich bewusst, dass es sich nur um eine Inszenierung für die Kameras handelt. Die Dinge nehmen jedoch eine dunklere Wendung, als Kiku entdeckt, dass das Verbrechersyndikat mit dem Verschwinden mehrerer Personen in Verbindung steht, darunter Michis Bruder. Als Kiku tiefer gräbt, erkennt sie, dass sie in einem Netz aus Täuschung gefangen ist und gezwungen ist, ihre Rolle als Stuntfrau fortzusetzen, um Beweise zu sammeln. Takeshi, der gerissene Anführer, scheint ihr jederzeit einen Schritt voraus zu sein. Im Verlauf der Geschichte werden die Kampfszenen immer intensiver und zeigen Kikus Karate-Fähigkeiten, während sie sich verschiedenen Handlangern und Schlägern stellt. Diese Szenen sind sorgfältig choreografiert, um die Schönheit und Effektivität von Karate hervorzuheben. In der finalen Kulminationssequenz tritt Kiku in einem Kampf ohne Regeln gegen Takeshi und seine Kohorten an. Am Ende gelingt es Kiku, angetrieben von ihrem unnachgiebigen Geist und ihrer Überzeugung, die Machenschaften des Syndikats aufzudecken und den Namen ihres Bruders reinzuwaschen. Der Film endet damit, dass sich Kiku und Michi trennen, jede bereichert durch die Erfahrung, sich Widrigkeiten gestellt zu haben und Stärke in ihrer Freundschaft zu finden. Sister Street Fighter: Todesfäuste des Todes ist eine Hommage an das Martial-Arts-Genre, die Action, Drama und Romantik vereint. Der Film bietet eine spannende Darstellung von Kikus Kampf gegen das Verbrechersyndikat, die das Publikum von ihrem unerschütterlichen Engagement für Gerechtigkeit inspiriert. Der Film untersucht auch Themen der Identität, wobei Kiku zwischen ihren On-Screen- und Off-Screen-Personas schwankt, während sie darum kämpft, die Wahrheit über den Bruder ihrer Freundin aufzudecken.

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Kritiken