Sweeney Todd: Der teuflische Barbier der Fleet Street

Handlung
Englands Hafenviertel der 1830er Jahre pulsiert vor Aktivität, voller Schiffe und Seeleute, die im Ausland ein Vermögen angehäuft haben. Inmitten der geschäftigen Straßen Londons wartet eine rätselhafte Gestalt auf die Ankunft von Männern, die auf der Suche nach einer 'guten' Rasur sind - Sweeney Todd. Der unscheinbare Barbier aus der Fleet Street bereitet die Bühne, nicht nur für eine gewöhnliche Dienstleistung, sondern für den endgültigen Abschied vieler Unglücklicher. Hinter der Fassade eines scheinbar unschuldigen Ladens verbirgt Todds Barbershop ein dunkles Geheimnis, das die grausame und doch faszinierende Erzählung der Handlung vorantreibt. Hinter der Fassade eines gepflegten Äußeren betreibt Todd ein sinistres Unternehmen, in dem sein Friseurstuhl nicht zur Entspannung dient, sondern für etwas weitaus Unheimlicheres. Mit Hilfe einer innovativen Vorrichtung hat der gerissene Todd ein mechanisches System entwickelt, das seine Opfer schnell befördert - einen ahnungslosen Seemann, einen Händler, der mit seinem Reichtum prahlen will, einen Mann, der einen 'Neuanfang' sucht. Die ausgeklügelte Funktionalität des Stuhls ermöglicht eine schnelle, fast mechanische Hinrichtung, wodurch jedes Entdeckungsrisiko ausgeschlossen wird. Todds Opfer finden ein gnadenloses Ende, alles im Namen eines kalten, kalkulierenden Profits. In den Tiefen von Todds Keller werden ihre Überreste in mundgerechte Stücke zerhackt. Dieses grausame Schicksal ist den 'reichen' Opfern vorbehalten, denjenigen mit dem Vermögen, das Todds makabres Schema antreibt. Todd zerlegt die zerstückelten Überreste und verpackt sie in saubere, praktische Stücke, die er dann in den Laden darüber schickt. Seine Komplizin, Mrs. Lovett, hat ein Geschäft, das von dem unstillbaren Appetit der Seeleute auf 'frisches' Fleisch lebt - ihr 'Penny Pie'-Laden ist bekannt für seine köstlichen Leckereien, die kaum mehr sind als Todds Machwerk. Während Todd seine Morde inszeniert, betreibt Mrs. Lovett ihren Laden, versorgt Londons allgegenwärtige Seeleute und serviert ihnen ihre köstlichen Pasteten, die alle aus den Stücken hergestellt werden, die Todd sorgfältig zubereitet hat. Ihre kulinarischen Kreationen mögen einen arglosen Geschmack haben, aber es ist eine kulinarische Sensation wie keine andere, die immense Popularität erlangt und einen stetig wachsenden Strom von Kunden anzieht. Während Todds und Mrs. Lovetts 'Geschäft' floriert, verflechten sich die Beziehungen des Duos immer mehr, ein Beweis für ihre gerissene Vereinbarung. Die Ruhe ihrer Partnerschaft wird jedoch gestört, als eine Ankunft die Dynamik zwischen Todd und Mrs. Lovett verändert - sie bringt die Ankunft von Anthony Hope, der als Waise von Mrs. Lovett aufgezogen wurde. Mrs. Lovetts wohlwollende Tat hatte Anthony ein Gefühl der Zugehörigkeit vermittelt, der nun versucht, seine verschollene Liebe zu finden, Johanna - die Mündel von Richter Turpin, einem Mann, der für seine Korruption und seine Vorliebe für junge und unschuldige Mädchen berüchtigt ist. Während Anthony nach Johanna sucht, weckt seine Anwesenheit lange vergrabene Erinnerungen und entfacht eine Gelegenheit zur Rache, die sehr wohl zu Todds Untergang führen könnte. Im Laufe der Geschichte entfaltet sich eine komplizierte Handlung, die ein komplexes Geflecht aus Täuschung, Rache und Verrat webt. Eine scheinbar unschuldige Geschichte von Liebe und Verlust wird zu einem tragischen Drama von Rache und Vergeltung. Durch sein unerbittliches Streben bewirkt Anthony Hope ungewollt den Untergang von Sweeney Todds sorgfältig aufgebautem Imperium und deckt die finstere Operation auf, die unter der unschuldigen Fassade verborgen lag. Die Fäden von Todds Netz beginnen sich zu entwirren, und die Fassade bröckelt, als Anthony die Beweise aufdeckt, die er braucht, um Todd der Gerechtigkeit zuzuführen und die Gräueltaten aufzudecken, die er begangen hat. In einer dramatischen Konfrontation wird Sweeney Todd, dem teuflischen Barbier, der die Straßen von Fleet so lange terrorisiert hatte, endlich Gerechtigkeit zuteil.
Kritiken
