Thanksgiving – Das Grauen kommt zum Fest

Handlung
In der malerischen Küstenstadt Plymouth, Massachusetts, legt sich ein Gefühl des Unbehagens über die Bewohner, während sie sich auf die alljährliche Thanksgiving-Feier vorbereiten. Die Festlichkeiten sollen an das Zusammentreffen der europäischen Kolonisatoren und des einheimischen Wampanoag-Stammes erinnern und den Ursprung des typisch amerikanischen Feiertags markieren. Doch unter der nostalgisch angehauchten Oberfläche beginnen sich dunkle Untertöne zu entfalten. Ein plötzliches und chaotisches Black Friday-Shopping-Event eskaliert am Rande der Stadt zu Aufständen. Inmitten des Chaos wird eine ahnungslose Menschenmenge von einer Tragödie heimgesucht, die mehrere Todesopfer fordert. Während eine Untersuchung eingeleitet wird, um die Ursache der Katastrophe zu ermitteln, macht unter den Einheimischen ein unheimliches Gerücht die Runde: Ein von Thanksgiving inspirierter Killer treibt sein Unwesen und versucht, die düstere Geschichte und die brutalen Realitäten des tatsächlichen Thanksgiving-Festes der Siedler neu zu justieren. Die Drahtzieher dieser Vergeltung entpuppen sich als abtrünnige Nachkommen ehemaliger Wampanoag-Krieger, die von lange vergrabenen Ressentiments und einer Mischung aus Gefühl und Vendetta gegen die europäischen Siedler getrieben werden. Jedes der Opfer wird von überraschenden Angriffen heimgesucht, wobei die anfänglichen Vorfälle und Motive keine offensichtlichen Muster oder Verbindungen zueinander aufweisen. Die einst friedlichen Straßen werden verwüstet, und lokale Teenager werden zu Zielen, was Gerüchte über einen psychopathischen 'Squanto' auslöst, der Rache für sein Volk übt. Squanto war ein englischer Name, der zu Ehren des Pokanoket-Indianers (Wampanoag-Algonkin-Sprache) vergeben wurde, der neue Beziehungen förderte und seinem Stamm half, mit europäischen Entdeckern im Jahr 1621 zusammenzuarbeiten. Während sich diese plötzlichen Angriffe wie eine klassische Vigilanten-Saga entfalten, beschließt ein Bewohner, tiefer zu recherchieren. Ihre Hartnäckigkeit bei der Rückverfolgung der verschiedenen Verbrechen deckt schließlich die Existenz eines Kults innerhalb des Plymouth Historical Museum auf, der eine rätselhafte und eifernde Wampanoag-Blutlinie repräsentiert. Weitere dieser Nachkommen schließen sich schnell ihren Mitverschwörern an und machen ihre Position auf der Bühne in eben jenem Museum der für Plymouth, Massachusetts, historisch bedeutsamen Ereignisse bekannt. Mehrere Forscher, Intellektuelle und möglicherweise sowohl lokale Schulkinder als auch sogar Militärkräfte werden zu Mordzielen, einfach weil sie im Moment noch verschiedene Details von oder im Allgemeinen die Art und Weise lehren, wie sich der eigentliche „Thanksgiving Day“ entwickelt hat.
Kritiken
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