Die Augenkreaturen

Handlung
Die Augenkreaturen ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1966 unter der Regie von Bill Roth mit Jody McCrea, Brian G. Hutton und Joan Freeman in den Hauptrollen. Der Film erzählt die Geschichte eines jungen Paares, Steve und Ellen, die Liebe, Freundschaft und die übernatürlichen Ereignisse, die sich in ihrer Kleinstadt abspielen, erleben. Der Film beginnt damit, dass Steve, ein Highschool-Schüler, Ellen kennenlernt und sich in sie verliebt, eine neue Schülerin in der Stadt. Die beiden sind unzertrennlich und verbringen ihre Tage damit, die Landschaft zu erkunden und sich kennenzulernen. Ihr Leben nimmt jedoch eine seltsame Wendung, als sie eine Reihe bizarrer und unerklärlicher Phänomene in ihrer Stadt bemerken. Zuerst berichten die Stadtbewohner von Sichtungen seltsamer Kreaturen, die scheinbar im Schatten lauern. Diese Kreaturen werden so beschrieben, dass sie keine Augen haben oder in einigen Fällen Augen haben, die scheinbar das Einzige sind, was an ihren Körpern sichtbar ist. Steve und Ellen, das neugierige und abenteuerlustige Paar, das sie sind, beschließen, diese Sichtungen genauer zu untersuchen. Als sie tiefer in das Geheimnis eindringen, entdecken sie, dass die Kreaturen nicht von dieser Welt sind. Sie sind eine außerirdische Invasionsstreitmacht, die mit einer finsteren Absicht zur Erde gekommen ist. Anstelle einer typischen Invasionsstreitmacht fühlen sich diese Aliens jedoch von menschlichen Augen angezogen und scheinen sich von ihnen zu ernähren. Obwohl sie sich nach besten Kräften bemühen, die Behörden von der drohenden Invasion zu überzeugen, stoßen Steve und Ellen auf Skepsis und Gleichgültigkeit. Der Sheriff der Stadt weist ihre Behauptungen zurück, und der örtliche Arzt ist mehr mit den medizinischen Auswirkungen des Erscheinungsbilds der Kreaturen beschäftigt als mit der tatsächlichen Bedrohung, die sie darstellen. Steve und Ellen beschließen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und erkennen, dass sie sich nicht darauf verlassen können, dass die Behörden die Stadt retten. Sie begeben sich auf eine Reihe von Missgeschicken, während sie versuchen, Beweise für die Invasion der Außerirdischen zu sammeln und andere von ihrer Realität zu überzeugen. Unterwegs freunden sie sich mit einem weisen alten Wissenschaftler namens Dr. Thompson an, der ihnen hilft, die Motivationen der Außerirdischen und die Quelle ihrer Kräfte zu verstehen. Da sich die Kreaturen immer weiter vermehren und in der Stadt ausbreiten, geraten Steve und Ellen in eine zunehmend verzweifelte Situation. Sie müssen sich einen Plan einfallen lassen, um die Aliens zu besiegen und ihre Stadt zu retten, aber da die Behörden die Lage leugnen und die Kreaturen scheinbar unaufhaltsam sind, scheinen ihre Erfolgschancen gering zu sein. Im Laufe des Films wird die Beziehung von Steve und Ellen auf die Probe gestellt, während sie die seltsamen und beängstigenden Ereignisse um sie herum bewältigen. Trotz aller Widrigkeiten bleiben sie einander treu und entschlossen, die Wahrheit hinter der Invasion der Außerirdischen aufzudecken. In der finalen Auseinandersetzung führen Steve und Ellen eine kleine Gruppe von Stadtbewohnern bei einem Angriff auf das Nest der Aliens an. Die Kreaturen erweisen sich jedoch als formidable Gegner, und die Gruppe ist zunächst überfordert. In einem verzweifelten Versuch, die Stadt zu retten, entwickeln Steve und Ellen einen Plan, um die Kreaturen in eine Falle zu locken und Ellens Augen als Köder zu benutzen. Der Plan funktioniert, und die außerirdischen Kreaturen werden vorübergehend von Ellens Augen abgelenkt, was Steve und den anderen die Möglichkeit gibt, sie anzugreifen und zu besiegen. Der Film endet damit, dass die Stadt gerettet ist, Steve und Ellen die Invasion der Außerirdischen erfolgreich bewältigt haben und ihre Beziehung stärker denn je ist. Die Augenkreaturen ist ein klassischer Science-Fiction-Film aus den 1960er Jahren, der eine Mischung aus Horror-, Abenteuer- und Romantik-Elementen enthält. Das geringe Budget und die kitschigen Spezialeffekte des Films sind zwar offensichtlich, tragen aber zum nostalgischen Charme und der Retro-Anziehungskraft des Films bei. Die Themen des Films über den Terror in Kleinstädten, die Gleichgültigkeit der Regierung und die Kraft der Liebe und Entschlossenheit angesichts von Widrigkeiten sind zeitlos und finden auch heute noch Anklang beim Publikum – perfekt für Fans von Science-Fiction Filme der 60er, B-Movies und Horror.
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