Das Letzte Thanksgiving

Handlung
In dem düster-komödiantischen Horrorfilm "Das Letzte Thanksgiving" richtet eine Familie kannibalischer Pilger in einem New Yorker Restaurant ein Blutbad an, das unglücklicherweise an Thanksgiving geöffnet hat. Die Geschichte folgt einer Gruppe von Überlebenden, die sich zusammenschließen müssen, um den gnadenlosen und blutrünstigen Kannibalen zu entkommen. Der Film spielt in einem kleinen, aber gehobenen Lokal namens "Pilgrim's Pride", das im Gegensatz zu den meisten Restaurants beschließt, an Thanksgiving geöffnet zu bleiben. Als sich das Restaurant mit feiernden Gästen füllt, macht sich eine seltsame und beunruhigende Atmosphäre im Essbereich breit. Unter den Gästen befindet sich eine vielfältige Besetzung von Charakteren, von denen jeder seine eigenen Geheimnisse und Beweggründe hat. In der Zwischenzeit bereitet sich die Pilgerfamilie in einer abgelegenen und heruntergekommenen Hütte im Wald auf ihr jährliches Festmahl vor. Die Familienmitglieder, angeführt von der patriarchalischen Figur, Gouverneur Bradford, leben im Verborgenen und setzen eine dunkle und alte Tradition fort. Mit rituellen Narben bemalten Gesichtern machen sich die Kannibalen auf den Weg in ein ahnungsloses New York City, getrieben von einem unstillbaren Hunger nach Menschenfleisch. Im Laufe der Nacht starten die Pilger einen grausamen und chaotischen Angriff auf Pilgrim's Pride und schneiden eine blutige Schneise durch den Speisesaal. Die Gäste sind sich der Gefahr zunächst nicht bewusst, aber als die Realität ihrer Situation eintritt, macht sich Panik breit. Eine Handvoll Überlebender, darunter die Restaurantleiterin, eine junge Frau namens Sarah, und ein schlagfertiger Laufbursche namens Mike, müssen um ihr Leben gegen die unerbittlichen und gnadenlosen Kannibalen kämpfen. Im Laufe des Films sind die Kameraführung und das Tempo bewusst frenetisch und fangen das Chaos und die Anarchie des Kannibalenangriffs ein. Während sich die Leichen stapeln und das Gemetzel zunimmt, erkennen die Überlebenden, dass ihre einzige Hoffnung darin besteht, die Pilger zu überlisten und aus dem Restaurant zu entkommen. Einer der auffälligsten Aspekte von "Das Letzte Thanksgiving" ist seine Fähigkeit, schwarzen Humor mit grafischer Gewalt zu verbinden. Während die Überlebenden ihr verzweifeltes Bemühen ums Überleben bewältigen, verfallen sie häufig in dunklen Galgenhumor und verwenden oft kannibalistische Wortspiele und Witze, um ihre Angst und Besorgnis zu verbergen. Dieser respektlose Ton verleiht dem Film eine Ebene der Absurdität und unterscheidet ihn von konventionelleren Horrorfilmen. Mit steigender Opferzahl nimmt der Film eine dunklere Wendung und enthüllt Andeutungen von historischer Revision und Kommentaren zur kulturellen Bedeutung von Thanksgiving. In einem Nachwort wird enthüllt, dass Gouverneur Bradford und seine Familienmitglieder die Nachkommen der ursprünglichen Pilger sind, deren "Thanksgiving"-Fest in Wirklichkeit ein grausames Ritual der Menschenopferung war. Im weiteren Sinne bedeutet dies, dass das Restaurant, das den Namen "Pilgrim's Pride" trug, unwissentlich einen jahrhundertealten Fluch aufrechterhalten hat. Als der Film auf seinen Höhepunkt zurast, beziehen die Überlebenden ihre letzte Stellung gegen die Pilger. In einer Reihe von grausamen und gewalttätigen Kämpfen strecken die Überlebenden einen Kannibalen nach dem anderen nieder, jedoch nicht ohne schwere Verluste zu erleiden. Als sich der Staub endlich gelegt hat, tauchen die überlebenden Charaktere auf, vernarbt und blutbefleckt, aber letztendlich triumphierend. Letztendlich ist "Das Letzte Thanksgiving" ein düster-komödiantischer Horrorfilm, der traditionelle Genrezwänge untergräbt und gleichzeitig einen blutgetränkten und actiongeladenen Thriller liefert. Mit seinem ausgefallenen Ton, seinem respektlosen Humor und seiner grausamen Prämisse wird dieser Film Fans der "Evil Dead"-Reihe und Liebhaber von übertriebener, blutiger Unterhaltung ansprechen.
Kritiken
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