Die Hand der Mumie

Die Hand der Mumie

Handlung

Die Hand der Mumie, ein amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 1940, markierte den Beginn eines langjährigen Franchise, das sich um die untote Kreatur, die Mumie, dreht. Unter der Regie von Reginald Le Borg und mit Dick Foran, Peggy Moran, Wallace Ford und Eduardo Ciannelli in den Hauptrollen taucht der Film in die Welt der altägyptischen Mythologie ein und integriert Elemente von Mysterium, Romantik und übernatürlichem Horror. Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, der die Herrschaft von Pharao Imhotep (gespielt von Lon Chaney Jr.s Vater, John) im alten Ägypten darstellt. Während dieser Ära ist die schöne Frau des Pharaos, Ankhesenamun, in einen Bürgerlichen namens Nefer verliebt. Diese verbotene Liebe wird jedoch vom Hohepriester entdeckt, der daraufhin Imhotep verflucht und ihn zu einem schrecklichen Schicksal verurteilt: lebendig einmumifiziert zu werden. Imhoteps Grab, gefüllt mit Gold und Schätzen, dient als Beweis für die Macht und Pracht der alten Ägypter. In der Gegenwart werden wir zwei Archäologen vorgestellt, Steve Banning (Dick Foran) und seinem Partner John Banning (Wallace Ford), die darum kämpfen, sich in ihrem Fachgebiet einen Namen zu machen. Bei Ausgrabungen in Ägypten stoßen sie auf eine Karte, die angeblich zum Ruheort der altägyptischen Prinzessin Ankhesenamun führt. Fasziniert von der Aussicht, einen lange verschollenen Schatz zu entdecken, beschließt das Duo, sich auf eine Expedition in die Wüste zu begeben. Bei ihrer Ankunft am Ort treffen sie auf Martyn Ar Abrams (Eduardo Ciannelli), einen exzentrischen Magier mit einer Faszination für das Okkulte, und seine Tochter Isobel (Evelyn Ankers). Abrams stellt die notwendigen Mittel für ihre Expedition zur Verfügung, im Austausch für die Möglichkeit, das Geheimnis um das Grab und die darin enthaltenen Geheimnisse aufzudecken. Die Ausgräber entdecken jedoch bald, dass sie nicht die Einzigen sind, die sich für das Grab interessieren. Die Dorfbewohner stehen Außenstehenden misstrauisch gegenüber, und die Behörden sind ebenso argwöhnisch, was zu einer unheilvollen Warnung des Hohepriesters Mehemet (Leon Ames) führt, dass Außenstehende sich nicht in die Ruhestätte der alten Toten einmischen sollten. Darüber hinaus erweckt die Anwesenheit des Duos den Zorn der lebenden Mumie Kharis (gespielt von Lon Chaney Jr.), die als Wächter des Grabes von Ankhesenamun dient. Als Steve und John tiefer in die Geheimnisse des Grabes eindringen, werden sie von übernatürlichen Ereignissen und unheimlichen Begegnungen geplagt. Es wird deutlich, dass die Mächte der Finsternis gegen sie arbeiten, aber die Ursache bleibt unklar. Inmitten des Chaos entwickelt Steve Gefühle für Isobel, und sie teilen einen romantischen Tanz, der der ansonsten grausamen Geschichte eine Prise Romantik verleiht. Als die Expedition voranschreitet, spitzt sich die Situation immer weiter zu. Kharis taucht wieder auf, greift mehrere Menschen an und tötet sie, wodurch er eine Atmosphäre des Schreckens unter den Teammitgliedern verbreitet. Schließlich wird enthüllt, dass Kharis durch die Kräfte der Isis wiedererweckt wurde, die Imhotep bei seiner eigenen Wiederauferstehung ausnutzte. Die wiedererweckten Kräfte Imhoteps befeuern nun Kharis und ermöglichen es ihm, das Leben zu erhalten. Als die Zahl der Opfer steigt, steigen die Einsätze, und das Duo muss einen Weg finden, Kharis aufzuhalten, bevor es zu spät ist. In einem letzten Showdown benutzt Steve die magischen Artefakte, darunter eine Schriftrolle, die in einer alten Sprache geschrieben ist, um den böswilligen Plänen der wiederauferstandenen Mumie ein Ende zu setzen. Der Film erreicht seinen Abschluss mit einem Gefühl der Lösung und des Abschlusses. Das Team schafft es, das Grab zu schließen, Kharis darin einzusperren und den Kreislauf der Gewalt zu beenden. Während sie erleichtert aufatmen, wird Isobels Leiche tot aufgefunden, ein Opfer von Kharis' Zorn. Als die Expedition in die Zivilisation zurückkehrt, müssen Steve und John über die Schrecken nachdenken, die sie in der Wüste erlebt haben, während sich herausstellt, dass die unheilvolle Warnung des Hohepriesters eine gewisse Wahrheit birgt. Die Hand der Mumie legte den Grundstein für nachfolgende Mumienfilme und bereitete die Bühne für ein langjähriges Franchise mit der untoten Kreatur. Seine Mischung aus altägyptischem Mystizismus und übernatürlichem Horror diente als Vorläufer der klassischen Monsterfilme, die folgten. Dieser bahnbrechende Film hat die Zeit überdauert und das Publikum mit seiner Geschichte von Liebe, Verlust und uraltem Schrecken in seinen Bann gezogen.

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Kritiken