Der Hirte

Der Hirte

Handlung

Der Hirte ist ein amerikanischer Dramafilm aus dem Jahr 2008 unter der Regie von Gordon Hardie, der auf der wahren Geschichte der Tortur eines Kampfpiloten namens Jim Lovell während des Kalten Krieges basiert. Der Film dreht sich um einen US-Luftwaffenpiloten, gespielt von Jeff Roop, der nach einem kräftezehrenden Einsatz an Weihnachten auf dem Heimweg ist. Er besteigt seine F-16 Fighting Falcon und begibt sich auf eine gefährliche Reise über den Atlantik, doch das Schicksal hat andere Pläne. Als der Pilot durch turbulente Himmel navigiert, gerät sein Flugzeug in schwere Wetterbedingungen. Der Pilot versucht, durch den Sturm zu fliegen, verirrt sich aber und verirrt sich im Nebel über dem Nordatlantik. Ohne Radar oder Kommunikation mit der Flugsicherung muss sich der Pilot auf seine Instinkte verlassen, um das Flugzeug sicher zu steuern. Als sein Treibstoff zur Neige geht, gerät der Pilot in Panik und versucht, eine Lösung zu finden, um sein Leben und das Leben der Menschen an Bord zu retten. Er erinnert sich an ein Buch über die Bibel, das ihm seine Schwester gegeben hat, das eine Passage enthält, die von einem Hirten im Lukasevangelium spricht, der seine Schafe mit sanfter Stimme durch die dunkelste Nacht führt. Der Pilot wendet sich in seiner Verzweiflung dem Gebet zu und bittet um Führung von oben. In einem Moment göttlicher Intervention entdeckt der Pilot in der Ferne einen Leuchtturm und passt seinen Flugplan an, um darauf zuzusteuern. Während er durch das tückische Wetter navigiert, schafft er es, den Leuchtturm zu entdecken und seinen Kurs anzupassen, um ihn zu umfliegen, wodurch er sich und sein Flugzeug vor dem sicheren Untergang rettet. Nachdem er sicheren Boden erreicht hat, steigt der Pilot erschöpft, aber dankbar für seine wundersame Flucht aus seinem Flugzeug. Der Film endet damit, dass der Pilot über die Erfahrung nachdenkt und erkennt, dass dies ein Zeichen einer höheren Macht war, die ihn durch die dunkelste Nacht geführt hat. Während des gesamten Films ringt der Pilot mit Glauben, Zweifel und der Bedeutung des Vorfalls. Er erinnert sich an die Geschichte des Hirten aus der Bibel und wie der Hirte die Schafe mit sanfter Stimme führte. Der Pilot glaubt, dass die Stimme, die er mitten in der Nacht hörte, das sanfte Flüstern des Hirten war, der ihn in Sicherheit führte. Der Film thematisiert Glauben, Hoffnung und Erlösung. Er dient als Mahnung, dass es auch in Zeiten der Unsicherheit und Angst immer Hoffnung auf eine wundersame Intervention gibt. Die kraftvollen Darbietungen und die Kinematographie des Films schaffen ein atemberaubendes Erlebnis für das Publikum, während es Zeuge der erschreckenden Tortur des Piloten am Himmel wird. Der Hirte basiert auf der wahren Geschichte von Lt. Tom Ray, einem F-16-Piloten, der am 19. Dezember 2007 einen Vorfall hatte, bei dem er in einem schweren Sturm vor der Küste Großbritanniens verloren ging. Ray schaffte es, sicher zur Basis zurückzukehren, und schrieb sein Überleben dem Gebet und der göttlichen Intervention zu. Der von Gordon Hardie inszenierte Film bleibt der Originalgeschichte treu und schildert die Angst, den Glauben und den Überlebenskampf des Piloten. Am Ende erinnert Der Hirte die Zuschauer daran, dass es selbst in den dunkelsten Zeiten immer einen Ausweg gibt, und manchmal braucht es Glauben und Gebet, um ihn zu finden.

Der Hirte screenshot 1
Der Hirte screenshot 2
Der Hirte screenshot 3

Kritiken