Leben und sterben lassen

Leben und sterben lassen

Handlung

Im siebten James-Bond-Film, Leben und sterben lassen, übernimmt Roger Moore die legendäre Rolle des charmanten und findigen Spions mit der Mission, die Wahrheit hinter einem komplexen Netz aus Verbrechen und Täuschung in der pulsierenden Stadt New Orleans aufzudecken. Der Film beginnt mit dem Mord an Solitaires Chef, einem Mr. Caron, und Solitaire selbst wird anschließend von dem berüchtigten Mr. Big entführt, einem skrupellosen und gerissenen Verbrecherboss, der als Hauptantagonist dient. Mr. Big, ein jamaikanischer Verbrecherboss mit Verbindungen zur internationalen Schmugglerszene, will seine Operationen ausweiten und hat einen hinterhältigen Plan ausgeheckt, um den globalen Goldmarkt zu stören. James Bond trifft in New Orleans ein, um Mr. Carons grausigen Tod zu untersuchen. Mit Solitaire im Schlepptau macht sich Bond auf den Weg, das Geheimnis hinter dem Mord an ihrem Chef sowie die wahre Identität und Motivationen des finsteren Mr. Big zu lüften. Als Bond in die zwielichtige Unterwelt von New Orleans eintaucht, kreuzen sich seine Wege mit einer Reihe von Charakteren, darunter die rätselhafte und tödliche Femme Fatale Rosie Carver, die anfänglich für Mr. Big zu arbeiten scheint, aber sich letztendlich in Bonds Anziehungskraft wiederfindet. Eine der Schlüsselfiguren des Films ist der charmante, exzentrische und manchmal unhinged Sheriff Tompkins. Gespielt von dem erfahrenen Schauspieler David Hedison, hat er die Aufgabe, Bonds Ermittlungen in die richtige Richtung zu lenken, während seine eigenen Beweggründe, ihm zu helfen, etwas zweideutig bleiben. Eine weitere zentrale Figur in der Geschichte ist Mr. Bigs Leutnant Kananga, der als Bonds Nemesis dient und sich als skrupelloser Gegner erweist. Während Bond seine Suche nach der Entlarvung von Mr. Big fortsetzt, gerät er in eine Reihe von riskanten Situationen, von einer Verfolgungsjagd mit hoher Geschwindigkeit durch die Wasserwege der Stadt bis hin zu einer aufwendigen Tanzsequenz auf dem berüchtigten Mardi Gras Festival. Die Actionszenen in Leben und sterben lassen sind so energiegeladen und aufregend wie eh und je und zeigen Moores unverkennbaren Charme und Witz neben einer Reihe beeindruckender Stuntsequenzen. In einer Ära, in der sich die Musiklandschaft rapide veränderte, stellte Leben und sterben lassen auch einen bahnbrechenden Soundtrack mit dem gleichnamigen, kultigen Hit von Paul McCartney and Wings vor, der die klassische Bond-Formel mit einem eingängigen und ansteckenden Pop-Vibe verband und den Status der Figur als Stilikone der 1970er Jahre weiter festigte. Allerdings hat Leben und sterben lassen auch seine Fehltritte in Bezug auf kulturelle Aspekte. Mit der Veröffentlichung des Films im Jahr 1973 sind viele seiner Szenen von problematischen rassistischen Stereotypen und Exotismen geprägt, insbesondere in seiner Darstellung einer Reihe von Einwohnern von New Orleans. Dies ist am deutlichsten in den Darstellungen einiger seiner Nebendarsteller und Schauspielerinnen of Color zu erkennen. Trotz seiner Mängel bleibt Leben und sterben lassen eine unvergessliche Ergänzung des James-Bond-Kanons und festigt Roger Moores Status als einer der beliebtesten Bond-Darsteller. Mit seiner fesselnden Mischung aus Action, Stil und Intrigen sowie seinem bahnbrechenden Soundtrack hat er die Zeit als unterhaltsamer und fesselnder Spionagethriller überdauert. Der Film endet damit, dass Bond Mr. Bigs Pläne vereitelt und ihn in einer explosiven Verfolgungsjagd auf dem Boot besiegt. Am Ende wird Solitaire aus ihrer Gefangenschaft befreit, und Bond und die liebliche Rosie Carver gehen eine romantische Beziehung ein, die die Grundlage für zukünftige Abenteuer bildet. Am Ende hat Bond den Tag wieder einmal gerettet und sich als unnachgiebiger Verteidiger der Gerechtigkeit und als Mann erwiesen, der in der Lage ist, jede Situation zu meistern, die sich ihm in den Weg stellt. Die letzten Szenen des Films zeigen Bond, der mit Solitaire an seiner Seite einen entspannten Abend in der Karibik verbringt, ein passender Abschluss eines aufregenden Abenteuers, das für immer in die Annalen der Bond-Geschichte eingehen wird.

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Kritiken