Die Casagrandes – Der Film

Handlung
In „Die Casagrandes – Der Film“ ist Ronnie Anne Santiago Casagrande eine frühreife und abenteuerlustige 12-Jährige, die immer wieder in aufregende Situationen gerät. Als Kind von Bobby und Maria Santiago ist Ronnie Annes Leben voller Liebe, Lachen und Spannung, während sie sich im lebhaften Haushalt ihrer Familie in Mexiko zurechtfindet. Ihre Eltern, die inzwischen geschieden und wieder verheiratet sind und jetzt mit ihren Kindern und Ehepartnern in verschiedenen Teilen der Stadt leben, legen dennoch immer Wert auf Familienzeit. Die Geschichte beginnt, als Ronnie Anne ihre Eltern überzeugt, mit ihr und ihren Cousins einen Geburtstagsausflug nach Mexiko zu unternehmen, um die wunderschöne Stadt Tlaquepaque zu besuchen. Für Ronnie Anne ist es eine Gelegenheit, ihre Großfamilie wiederzutreffen und die reiche Kultur, die Traditionen und die Geschichte kennenzulernen, die in den Wurzeln ihrer Familie verwoben sind. Auf dieser Reise entdeckt Ronnie Anne einen mysteriösen, uralten Berg mit einer unheimlichen Geschichte. Einer lokalen Legende zufolge war der mysteriöse Berg einst der Wohnort von Kanaq, einem Halbgott mit unglaublichen Kräften, der dafür bekannt war, den Menschen von Tlaquepaque Glück zu bringen. Die Geschichte warnt jedoch auch, dass diejenigen mit reinen Absichten Kanaq freilassen können und immense Macht erhalten, jedoch zu einem schrecklichen Preis – ihre Erinnerungen würden verblassen. Ohne Ronnie Annes Wissen erliegt sie ihrer Neugier und stört versehentlich das alte Siegel, das Kanaq jahrhundertelang gefangen gehalten hatte. Kanaq, jetzt frei von seiner Gefangenschaft, findet sich in der realen Welt wieder. Während Ronnie Anne und ihre Familie versuchen zu verstehen, was sie erweckt haben, stoßen sie überall auf übernatürliche Ereignisse. Die Familie entdeckt bald, dass sie mit Kanaq kommunizieren können, obwohl sie Schwierigkeiten haben, die Komplexität der Sprache des Halbgottes zu erfassen. Ronnie Anne, als mutige und entschlossene Person, die sie ist, nimmt es auf sich, ihrer Familie zu helfen, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen und einen Weg zu finden, Kanaq zurück in den Berg zu schicken. Unterwegs treffen sie auf den rätselhaften Bürgermeister der Stadt, der nicht der zu sein scheint, der er ist, und auf eine rivalisierende Familie – die Rivas –, die anscheinend ihre eigenen Pläne bezüglich des mysteriösen Berges haben. Während Ronnie Annes Familie darum kämpft, die Natur der magischen Ereignisse zu verstehen, die sich in ihrem Leben entfalten, lernen sie die alte Geschichte hinter dem Berg und Kanaqs Kräften kennen. Ronnie Anne beginnt zu erkennen, dass Kanaq nicht nur eine zerstörerische Kraft ist, sondern auch ein Wächter, der die Erinnerungen der Menschen schützt, insbesondere diejenigen, die mit bedeutender Liebe und Familie verbunden sind. Je tiefer Ronnie Anne und ihre Familie in das Geheimnis von Kanaq eindringen, desto stärker verflechten sich ihre Leben mit dem legendären Halbgott. In einem Höhepunkt entwickelt Ronnie Anne mit Hilfe ihrer Lieben einen Plan, um Kanaq zu besänftigen und ihn in sein Gefängnis zurückzubringen. Sie entdecken, dass Kanaqs Macht eigentlich ein Geschenk zur Bewahrung kostbarer Erinnerungen ist. Um die Ordnung wiederherzustellen, muss Ronnie Annes Familie jedoch die Geheimnisse ihrer Familiengeschichte erlernen und die Bedeutung von Erinnerungen für die Menschen von Tlaquepaque verstehen. Ronnie Anne und ihre Verwandten arbeiten dann daran, Erinnerungen aus der Vergangenheit ihrer Familie wiederzuentdecken und verwenden diese Erinnerungen, um Kanaq zu besänftigen und ihn letztendlich an seinen Wohnort zurückzuschicken. Als sie jedoch in ihren Alltag zurückkehren, beginnt Ronnie Anne, die außergewöhnlichen Ereignisse zu vermissen, die sie erlebt hat, als Kanaq frei war. In den letzten Szenen des Films, als Ronnie Anne und ihre Familie sich wieder in ihren Alltag einleben, wird deutlich, dass die Auswirkungen ihrer Zeit mit Kanaq ihr Leben dauerhaft verändert haben. Auch wenn Ronnie Anne Erinnerungen zurückerhielt, als sie versuchten, Kanaq zu besänftigen, ist es klar, dass sie durch ihre Erfahrungen gewachsen ist. Sie hat Empathie und Mitgefühl für andere entwickelt, Eigenschaften, die sie ohne die Lektionen, die sie durch das Erleben des Lebens außerhalb der Grenzen von Tlaquepaque und ihrer Familie gelernt hat, nicht gehabt hätte. Mit dieser neuen Perspektive blickt Ronnie Anne in eine bessere Zukunft, in der sie nicht nur Erinnerungen schätzt, sondern auch ihre transformative Kraft im Leben der Menschen erkennt.
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